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Mit Fake-Maschinengewehr auf dem IGS-Schulhof

03.05.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 417
03.05.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 417

Die Polizei kontrollierte in den vergangenen Tagen mehrere Wunstorfer, die Waffen oder Anscheinswaffen bei sich trugen.

Paintballspieler

Ein Paintballspieler (Symbolbild)

Wunstorf (red). Am 1. Mai wurde die Polizei zur IGS Wunstorf gerufen. Auf dem dortigen Schulhof hielt sich ein 21-Jähriger auf, der scheinbar mit einer Maschinenpistole hantierte. Gegen 15.15 Uhr traf die Streifenwagenbesatzung auf dem Schulgelände ein und kontrollierte den Verdächtigen. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Maschinengewehr um eine Paintballpistole handelte, die Farbkugeln verschießt. Sie sah einer echten automatischen Waffe jedoch zum Verwechseln ähnlich. Die Beamten fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Eine echte Waffe wurde jedoch wenig später bei einem 28-Jährigen in der Gustav-Kohne-Straße entdeckt. Kurz nach 18 Uhr kontrollierten Polizeibeamte dort den Wunstorfer und fanden in seiner Jackentasche ein Einhandmesser. Die Beamten beschlagnahmten die Waffe. Neben dem Messer musste der Mann auch seinen Vorrat an Marihuana abgeben. Die Beamten brachten Waffen- und Drogenbesitz zur Anzeige.

Mit Schreckschusspistole unterwegs

Am Sonnabend kurz nach Mitternacht stieß die Wunstorfer Polizei dann noch auf einen 21-Jährigen in der Barnestraße, der einer Kontrolle unterzogen wurde. In einer Bauchtasche hatte der Wunstorfer eine Schreckschusspistole mitsamt 37 Schuss Munition bei sich, ohne dass er über den kleinen Waffenschein verfügte. Waffe und Munition wurden beschlagnahmt, auch hier erwartet den Betroffenen ein Verfahren wegen unerlaubten Waffenführens.

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Kommentare


  • G. Decker sagt:

    Mit „Fug und Recht“ darf ich sagen, nicht der Fraktion „Ich weiß alles“ zuzugehören.
    Doch über diesen Artikel meine Einschätzung, nach der bei manchen das Coranavirus auch die Gehirnleistung negativ- sehr negativ beeinflusst bestätigt zu bekommen, tut schon irgendwie gut…

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