Wunstorf (red). Am Wochenende erwischte die Wunstorfer Polizei zwei Autofahrer, die unter dem Einfluss von Alkohol am Steuer saßen. Am Samstag hielten die Beamten um 3.10 Uhr einen Autofahrer aus Minden in der Nähe des ZOB an. Die Fahrweise des 63-jährigen Volvofahrers hatte die Beamten vermuten lassen, dass hier Alkohol im Spiel sein könnte. Der Verdacht bestätigte sich. Der vorläufige Atemalkoholwert zeigte ein Ergebnis von 1,89 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein eingezogen.
Fast genau 23 Stunden später, Sonntagfrüh um 2.15 Uhr, wurde ein Mercedesfahrer aus Hannover in der Kolenfelder Straße gestoppt. Der 39-Jährige dürfte sich leicht verschätzt bzw. nun mächtig geärgert haben, denn die Messung des Atemalkohols brachte 0,52 Promille aufs Display – 0,02 Promille über dem Grenzwert zur Ordnungswidrigkeit. Den Hannoveraner erwartet nun eine Geldbuße sowie ein Fahrverbot.
Jeder Mensch kann tun und lassen, was immer er auch will. Punkt.
Sich jedoch- wie hier beschrieben im ersten Fall- „voll wie ’ne Haubitze“ ans Steuer eines KFZ zu setzten, -da ist Ende mit meiner Toleranz wie mit meinem Verständnis. Punkt.