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Simon Schäfer sorgte mit Doppelpack für Speller Sieg

14.04.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 825
14.04.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 825

Durch eine deutliche 1:3-Heimniederlage am 13.4. gegen Spelle-Venhaus steckt der 1. FC wieder im Abstiegskampf. Wunstorf zeigte sich in der Defensive im Vergleich zu den Vorwochen nicht mehr so stark und verlor trotz aller Bemühungen am Ende nicht unverdient.

1.FC Wunstorf - SC Spelle-Venhaus

Spiel 1. FC Wunstorf gegen SC Spelle-Venhaus | Foto: privat

Wunstorf (red). Wunstorfs Coach Jens Ullmann musste verletzungs- und berufsbedingt vier Wechsel vornehmen. Für Deniz Aycicek, Mehmet Aydin, Arafate Tcha Gnaou und Lasse Neubert wurden Maurice Kirsch, Jordan Petrov, Kriseld Doko und Robert Just aufgestellt.

Der 1. FC startete gut in die Partie, störte Spelle im Aufbau früh und effektiv und schaltete nach Balleroberung schnell auf Offensive um. In der 8. Minute eroberte Spelle den Ball in Höhe der Mittellinie und schaltete schnell auf Angriff. Daniel McGuinness versuchte kurz vor der Strafraumgrenze zu stören, wurde dabei aber selbst gefoult und so konnte Merlin Schütte die frühe Führung für den SCSV erzielen. Die Ullmann-Elf fand in der Mitte der ersten Halbzeit sukzessive wieder besser ins Spiel und konnte nach toller Vorarbeit durch Kriseld Doko, den 1:1-Ausgleich durch Jordan Petrov erzielen (33.). Dieser hielt allerdings nur vier Minuten. Spelle konterte über die linke Seite und Simon Schäfer brauchte den Ball nur noch über die Linie zu drücken. Bis zur Halbzeitpause blieb es bei der knappen Speller Führung.

Mehr Druck in der 2. Halbzeit

Nach Wiederbeginn versuchte Wunstorf mehr Druck auszuüben, Spelle stand aber sehr sicher und machte Wunstorf besonders im Mittelfeld das Leben schwer. Zwangsläufig fiel dann auch in der 60. Minute die 3:1-Führung für Spelle. Nach einem Foul auf der linken Seite, kurz vor der Strafraumgrenze, konnte erneut Simon Schäfer den Treffer nach dem Freistoß sicher verwandeln. Das Ullmann-Team war danach erkennbar um Offensive bemüht. Doch auch die Hereinnahmen von Jakub Czelej (61.) für Robert Just und Abit Jusufi (72.) für Kriseld Doko verhalfen der FC-Offensive nicht zu mehr Ideen und Durchschlagskraft. Lediglich Jordan Petrov (85.) und Robin Ullmann (86.) hatten noch Chancen. Beide konnte Bernd Düker im SCSV-Kasten aber verhindern. So blieb es beim 1:3 für die Emsländer, die in der Tabelle nunmehr einen beachtlichen vierten Platz einnehmen. Wunstorf bleibt vor dem Sonntagsspieltag auf Platz neun.

Pokalhalbfinale steht an

Es war das erwartet schwere Spiel gegen das vielleicht technisch beste Team der Liga. Spelle hat bereits früh gestört und wirkte griffiger und galliger. Der 1. FC muss jetzt aufpassen, dass er fünf Spieltage vor Saisonende nicht wieder in den Abstiegskampf gerät. Aktuell war die Defensive nicht so stark wie zuletzt. Lediglich Marc Engelmann hielt die Mannschaft mit einigen guten Paraden lange im Spiel.

„Dass wir in Delmenhorst vor über 2.500 Zuschauern bestehen müssen ist eine tolle und lukrative Sache.“

 

Nun muss das Derby am Gründonnerstag positiv überstanden werden, und danach gilt es, das Augenmerk auf das Pokalhalbfinale am Ostermontag in Delmenhorst zu legen. Das Team und der ganze Verein möchte ins Finale einziehen und am Tag der Amateure das Pokalfinale in Hannover bestreiten.

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