Bei den „Solar-Checks“ kommt ein erfahrener Energieberater ins Haus und erörtert, ob dieses für die Anbringung einer Solaranlage geeignet ist. Bei dem einstündigen Termin werden sowohl Photovoltaik- als auch Solarwärmeanlagen in Betracht gezogen. Zudem gibt er Hinweise zu Speichertechnik und Fördermitteln.
Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wunstorf, Ulrich Troschke, ließ sich als erster Wunstorfer vom Energieexperten Ludwig Brokering beraten. Das 1962 erbaute Haus bietet laut Troschke ideale Voraussetzungen für Solaranlagen. „Sowohl Photovoltaik- als auch Solarwärmeanlagen kommen hier infrage“, so der Energieberater. Vor allem das Satteldach mit Südausrichtung, aber auch die Garage mit Flachdach, sind für die Anbringung von Solaranlagen geeignet. Außerdem wurde im Rahmen der Beratung der Keller der Troschkes inspiziert, um zu prüfen, ob dort genug Platz für die nötige Technik ist. Dabei fiel dem Energieberater auf, dass die Heizungsanlage nicht mehr auf dem Stand der Technik ist. „Spätestens, wenn die Heizung erneuert werden muss, werde ich mich intensiv mit der Solarthermie auseinandersetzen“, so Troschke. Auch Photovoltaik ist für den stellvertretenden Bürgermeister von Wunstorf ein Thema. Er sagt: „Bei unseren Stromkosten würde sich das bestimmt schnell amortisieren“.
Anmelden können sich Hausbesitzer aus Wunstorf für die einstündige Solarenergieberatung vom 20. März bis zum 14. April unter Tel. 0511 – 22 00 22 88 oder online auf www.solar-checks.de.
Als besonderes Bonbon verlost die Klimaschutzagentur in Kooperation mit den Stadtwerken Wunstorf unter allen Beratenen eine Probefahrt mit dem Elektroauto der Stadtwerke. Der elektrisch betriebene BMWi3 steht dem Gewinner für ein Wochenende (Fr-Mo) inklusive kostenloser Lademöglichkeiten zur Verfügung.
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