Wunstorf (red). Manche Wunstorfer hatten sie in den zurückliegenden Tagen schon bemerkt: Auf dem Parkplatz des hiesigen McDonald’s-Schnellrestaurants standen nicht nur die PKWs der Kunden, die den „McDrive“ ansteuerten, sondern auch eine ganze Flotte von weißen Kleinwagen mit McDonald’s-Beschriftung. Den Anlass dafür hat Franchisenehmer David Ehmann nun offiziell gelüftet: McDonald’s in Wunstorf bietet ab sofort einen Lieferservice unter dem Namen „McDelivery“.
Die Bestellung läuft über die Plattform des Kooperationspartners Lieferando: Auf lieferando.de sowie in deren App und unter mcdelivery.de kann geprüft werden, ob die eigene Adresse zum Liefergebiet gehört – und dann ab einem Mindestbestellwert von 15 Euro online bestellt werden.
Der Lieferservice ist nicht nur ein Ersatzangebot in Coronazeiten geschlossener Restaurants, sondern soll auch nach der Corona-Pandemie beibehalten werden. Neben Wunstorf wird es den Lieferservice nun auch in Hannover-Lahe und Hannover-Hainholz geben, das Liefergebiet, das bislang vor allem Garbsen und die Innenstadt Hannovers abdeckte, umfasst somit nun rund 450.000 potentielle Kunden.
[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]McDonald’s Ehmann ist Betreiber von 11 McDonald’s-Restaurants im Großraum Hannover mit knapp 430 Mitarbeitern. David Ehmann betreibt die Restaurants seit 2019 als Franchisennehmer in zweiter Generation. Mit nun 22 Autos und 4 Fahrrädern liefert man Fastfood in Wunstorf, Langenhagen, Hannover-Hainholz und Hannover-Lahe selbst aus, im hannoverschen Stadtgebiet wird das Unternehmen von Lieferando-Fahrern unterstützt.
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Über den anfallenden Müll lässt sich sicher streiten.
Jedoch gibt’s den gratis- ob nun in den Filialen von #McDonalds, der oft- zu oft „wild entsorgt“ wird-, oder wenn’s „Happe-Happe“ geliefert wird.
Erstaunlich, dass ausgerechnet dieses Unternehmen- hier David Ehmann- erst jetzt die Zeichen der Zeit gewinnbringend zu nutzen weiß.
Mit Sicherheit bin ich keine „Hardcore-Grüne“; dennoch ist mir allein der anfallende Verpackungsmüll der Menüs Grund genug, den Bringdienst nicht zu nutzen
Na ja, wem die Pappe schmeckt. Unterwegs für den kleinen Hunger OK. Nach Hause holen bzw. liefern lassen würde ich mir das Zeugs nie, da ist eine Tiefkühlpizza ebenso schnell und um Welten besser.
Wird auch Hagenburg beliefert? Das wäre super schön
Finde ich auch !!
Sachen, die die Welt nicht braucht,…
Wenn die Burger und die Pommes in Warmhalteboxen kommen, dann ist das schon mal ein garant dafür, dass sie total matschig und pappig beim Kunden ankommen, aber einige lieben es ja so. Das mit dem Lieferdienst kann man sehen wie man will: auf den ersten Blick nicht sehr umweltfreundlich – was aber bei der schlechten Umweltbilianz von McDonalds auch keinen Unterschied mehr macht.
Aber wenn man dann mal überlegt, das ein oder zwei Fahrer 10 Kunden beliefern, die sich bei Heßhunger auf Burger selbst in ihre Autos gesetzt und zu McDonalds ins Restaurant oder durch den McDrive gefahren wären, dann ist die Belieferung unterm Strich doch umweltfreundlicher.