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Logistik I: Wunstorf könnte Standort eines der neuen Amazon-Paketzentren werden: Im ehemaligen Lidl-Lager an der Adolf-Oesterheld-Straße soll ein Amazon-Verteilzentrum entstehen. Bevor dieses jedoch realisiert wird, muss ein Gutachten erstellt werden, um die Verkehrsbelastung zu überprüfen.
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Mode: Fatma Akögretmen von der Mode Boutique Picco-Bello in der Langen Straße 72 will sich nach 31 Jahren Einzelhandel in Wunstorf zur Ruhe setzen und macht derzeit Räumungsverkauf. Sie sucht einen Nachmieter für ihre Räumlichkeiten.
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Lebensmittel I: Der REWE-Markt in Wunstorf startet einen „Abholservice“. Kunden können Einkäufe online bestellen, sich ein Zeitfenster für die Abholung aussuchen und dann vor Ort im Markt an der Industriestraße – nach frühestens drei Stunden – abholen. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht, jedoch fällt eine Servicegebühr von 2 € bei der Bestellung an. Für die Abholung wird auf besonderen Stellplätzen neben dem separaten Abholservice-Eingang geparkt. Ein Mitarbeiter übergibt dort die Einkäufe, die direkt an einer Abholservice-Kasse bezahlt werden können. Die Zahlungsmethoden sind dieselben wie im Markt: bar sowie via EC- oder Kreditkarte.
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An- und Verkauf: Der Nachfolger von Reinckes Spielwarenland an der Südstraße wird An & Verkauf Emin. Dort gibt es „neue und gebrauchte Waren aller Art“.
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Gastronomie: Das Café Heimathafen hat in Steinhude im ehemaligen Godewind Restaurant & Café seine Pforten geöffnet.
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Lebensmittel II: Im ehemaligen Karo Hair in der Südstraße eröffnet in Kürze das Geschäft Wunstorfer Feinkost einen kleinen Supermarkt.
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Kreativität: Die Kolenfelder FestSpielerei bietet in der ersten Jahreshälfte Kreativ-Workshops für Kinder an. An verschiedenen Terminen wird z. B. Muttertags- oder Osterbasteln angeboten.
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Logistik II: Havi Logistics baut in Wunstorf ein 15.000 qm ² großes Distributionszentrum, in dem über 200 Mitarbeiter beschäftigt werden sollen. Das Unternehmen will im kommenden Jahr die Systemgastronomie mit Waren beliefern.
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Nun geht also auch der REWE-Markt mit der Zeit.
Ich kann mit gut vorstellen, dass etliche Menschen den offerierten Service nutzen werden.
Da bleibt zu hoffen, dass über die in meinen Augen durchaus angemessene Gebühr in Höhe von 2€ nicht geknört werden wird:
schließlich müssen die bestellen Artikel von den Mitarbeitenden zur Abholung zusammengetragen werden, was unleugbar mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist.
Ob sich der künftige kleine Supermarkt (?) längerfristig halten kann, sehe ich noch nicht:
so erfreulich es ist, in der „schönsten Innenstadt der Region“ wieder eine Möglichkeit des Einkaufs von Lebensmitteln zu bekommen, so signalisiert mir alleine das Wort ‚Feinkost‘ einen eher teuren Einkauf.
Da bleibt wohl nur abzuwarten, was sich da tun wird…