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Auch im heutigen Wunstorf scheint die Gesellschaft zunehmend zu verrohen, es gibt Messerstechereien, und die Polizeistatistik registriert einen Anstieg der Gewaltbereitschaft. Doch wer glaubt, dass früher immer alles besser war, irrt. Am 17. April 1920 wurde ein Jugendlicher auf dem Waldweg nach Steinhude niedergeschlagen und ausgeraubt, als er kurz vom Fahrrad gestiegen war.
Die Leine-Zeitung und Wunstorfer Zeitung berichteten damals:
Vor einigen Tagen fuhr ein junger Mann von hier mit seinem Rade durchs Hohe Holz. Als er vom Rade stieg, um es aufzupumpen, wurde er von einem Kerl von hinten angefallen und, als er sich zur Wehr setzte, mit einem Revolver niedergeschlagen. Als er wieder zu sich kam, war ihm alles, was er bei sich trug, gestohlen.
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