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Bundeswehreinsatz: LTG 62 könnte bei Patientenverlegungen in Süddeutschland zum Einsatz kommen

19.11.2021 • Redaktion • Aufrufe: 956

Die Coronalage in Süddeutschland spitzt sich weiter zu. Die Bundesregierung überlegt offenbar, auch Militärmaschinen zur Bewältigung des Patientenaufkommens einzusetzen.

19.11.2021
Redaktion
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A400M
Ein A400M am Himmel über Wunstorf | Foto: Daniel Schneider

Berlin (red). Wie mehrere Quellen übereinstimmend berichten, könnte demnächst die Luftwaffe wieder bei Patientenverlegungen zum Einsatz kommen, wenn Intensivstationen in besonders von COVID-19 betroffenen Regionen keine Kapazitäten mehr aufweisen – um die Alternative, die Triage, zu verhindern. Intensivtransporte über weite Distanzen, etwa von Süd- nach Norddeutschland, würden so möglich. Demnach könnte auch das Lufttransportgeschwader 62 mit seiner „fliegenden Intensivstation“, dem A400M MedEvac, eingesetzt werden.

Planungen laufen

Konkrete Planungen dazu scheint es jedoch noch nicht zu geben, denkbar ist auch ein Einsatz der Luftwaffe mit Maschinen der Flugbereitschaft. Der Wunstorfer MedEvac, eine von zwei Maschinen für medizinisch indizierte Evakuierungsflüge bei der Luftwaffe, war bereits im vergangenen Jahr vergleichbar im Einsatz gewesen: im ersten Jahr der Pandemie, im Frühjahr 2020, wurden vom LTG 62 Patienten aus Frankreich nach Deutschland geholt, als die Kliniken im Elsass ihre Überlastungsgrenze erreicht hatten.

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Kommentare


  • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

    Wobei Impfgegener den Einsatz sowie die Behandlung in Krankenhäuser selbst bezahlen sollten.

    • Dieter Bückmann sagt:

      Ja klar doch, die paar Peoples können sich ja zu den Geimpften mit Nebenwirkungen legen. Falls bei den – bis jetzt – 2,5 Millionen gemeldeten Fällen tatsächlich noch ein paar Betten frei wären.
      Sollen – ihrer Meinung nach – die mit den Nebenwirkungen die Kosten auch selbst tragen?
      Ich meine, wie können diese sich dermaßen erdreisten, irgendwelche Nebenwirkungen zu melden.
      Oder gleich alle zusammen ins Lager?

      • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

        Sie haben anscheinend immernoch nicht verstanden, woum es bei dem Thema Covid geht. Wenn ca. 13 Millionen (geschätzt) Impfgegener versuchen, den Rest der Bevölkerung in „Geiselhaft“ zu nehmen und uneinsichtig sind, müssen diese rigeros Isoliert werden. Die Impfverweigerer verwechseln Freiheitund Egoismus. Natürlich müssen diese Impfverweigerergemeldet werden und mit Sanktionen belegt werden. Diese Sanktionen müssen ja nicht unbedingt angewendet werden, wenn diese „Idioten“ sich endlich Impfen lassen würden. Bis es doch so weit ist, müssen diese Menschen komplett isoliert werden.
        Und bitte, lassen Sie ihre dämlichen Kommentare bezüglich Lagerunterbringung. Das habe ich nie behauptet. Bei ihren weiteren Überlegungen sollten sie auch bedenken, dass Impfverweigerer die Krankenhäuser und das Personal über Gebühr belasten. Warum sollen sie nicht zur Kassegebeten werden, da sie ja jedwede Einsicht vermissen lassen und der Allgemeinheit auf der Tasche liegen,
        Nochmals: Ich meine Impfgegener und nicht diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.

        • Homberti sagt:

          „…lassen Sie ihre dämlichen Kommentare bezüglich Lagerunterbringung. Das habe ich nie behauptet.“ => Doch. Haben Sie. Hier ist der Link dazu:

          https://www.auepost.de/stadtgespraech/johanniter-helfen-im-corona-testzentrum-36927/

          Bernd-Michael Rosenbusch
          14.08.2020 um 9:19 Uhr

          Sie dürfen sich bei Herrn Bückmann entschuldigen! Aber ich befürchte dazu „fehlen Ihnen die Eier“.

          Wie es aussieht habe nicht nur ich das gelesen. Durchsuchen Sie ruhig mal alle ihre Einlassungen zum Thema Corona hier im Forum der Auepost. Sie werden überrascht sein (oder auch nicht) wieviel Unsinn Sie hier so von sich geben.

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