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Eine neue Wasserkante für Steinhude

19.04.2018 • Redaktion • Aufrufe: 855
19.04.2018
Redaktion
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Das Ufer an den Strandterrassen in Steinhude wird umgebaut. Der Regionsausschuss hat heute beschlossen, ein knappes Viertel der Umbaukosten zu übernehmen.

Der Bereich vor den Strandterrassen wird neu gestaltet | Foto: Daniel Schneider

Steinhude (red). Eine Fußgängerzone in Steinhude wird es nicht geben. Der Ortsrat sprach sich gegen die Aufnahme des Testbetriebs aus, den die Stadtverwaltung schon in diesem Sommer starten wollte. Stattdessen rückt die Umgestaltung des Strandterassenplatzes ein großes Stück näher. Der zuständige Fachausschuss für Regionalplanung und Naherholung der Region Hannover stimmte heute in seiner Sitzung dafür, Wunstorf bei der Umgestaltung des Uferabschnitts mit bis zu 29.750 Euro zu unterstützen.

So soll sich das Ufer künftig zeigen | Bild: Region Hannover

Spundwände wie diese bilden derzeit auch an den Strandterrassen noch die Uferkante | Foto: Daniel Schneider

Strandterrassenplatz ist in die Jahre gekommen

Mit der Baumaßnahme sollen Platz und Ufer technisch und gestalterisch auf einen modernen Stand gebracht werden. Der Platz vor den Strandterrassen in Steinhude und die anschließende Promenade wurden ab 1937 angelegt und sind inzwischen erneuerungsbedürftig.

Um den Bereich heutigen Standards anzupassen, ist ein Umbau in drei Bauabschnitten vorgesehen. Zuerst soll die Uferkante auf einer Länge von etwa 140 Metern abgesenkt und erneuert werden. Dazu muss die vorhandene Eisenspundwand verkürzt und Boden abgetragen werden. Direkt am Wasser ist ein 1,2 Meter breiter Steg aus glasfaserverstärktem Kunststoff vorgesehen. Dahinter sollen auf 130 Metern Länge helle Betonblöcke mit Holzauflage gesetzt werden. Dadurch werden sich die Besucher direkt ans Wasser setzen können. Dazu kommt ein barrierefreier Zugang über eine Rampe. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen rund 112.500 Euro. Neben der Zuwendung durch die Region Hannover sollen auch EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm in das Projekt fließen.

Auf einer Länge von 130 Metern wird der Steg aus Kunststoff gebaut | Bild: Region Hannover

Bühne und Wasserspiel für den Platz

Als zweiter Bauabschnitt soll die Neugestaltung des Strandterrassenvorplatzes mit freier Sicht auf das Meer und Installation eines Wasserspiels realisiert werden. Abschließend ist der Bau einer stationären Bühnenfläche geplant. Auch für die kommenden Maßnahmen werden eine Förderung aus EU-Geldern und Zuwendungen aus Mitteln der Region angestrebt.

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Kommentare


  • Ral Wil sagt:

    Kunststoff-Steg? Oh ha! Schon schick so ne plastikkante. Bestimmt …

  • Kunststoff? Ernsthaft???wtf….

  • Biggi Selli sagt:

    Wir wollen Spundwand behalten

  • Birgit Meier sagt:

    Echt jetzt? Wir wollen alle zurück zum Ursprung und dann sowas? Plastik?

  • Ist das am Hafen nicht auch aus Plaste? Find ich jetzt nicht soo schlecht.

  • Nicole Rump sagt:

    Ist das nicht am Hafen auch so? Da ist es doch sehr schick

  • Nehmen wir mal an….das Plastik bricht, aus irgendeinem Grund….die Fische fressen es, wie den ganzen anderen Dreck in diesem Tümpel…. wir angeln sie und essen den Dreck dann auch….also wozu?….rostieges Metall ist viel geiler und es passt mehr zu früher…

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