Wunstorf (red). Dass die Militärtransporter der Luftwaffe – wie zum Beispiel gestern gut zu erleben – über Wunstorf kreisen, ist am Standort des Lufttransportgeschwaders 62 nichts Besonderes, und doch ziehen die Maschinen immer wieder die staunenden Blicke der Menschen am Boden auf sich, wenn die massiv wirkenden Flugzeuge tiefe Schleifen über der Stadt fliegen.
Den Anblick eines A400M hatten zuletzt jedoch nicht nur die Wunstorfer – auch in Australien, auf Tahiti oder den Osterinseln hat man den deutschen Militärtransportflieger zu Gesicht bekommen.
Grund sind die Übungen „Rapid Pacific“, „Pitch Black 2022“ und „Kakadu 2022“, bei denen das LTG 62 im Indopazifik trainiert. Dabei wurden die Aufträge für die Übungen mit weiteren Trainings verknüpft, wodurch die Transportflieger auch die Welt umrundet haben.
Die Crew hatte dabei mit Herausforderungen wie einem Treibstoffungleichgewicht, Backupsystemausfall oder einem Hydraulikproblem zu kämpfen. Auch eine Höhenlandung zählte zu den ungewöhnlichen Manövern während der Reise.
Den gesamten Reisebericht hat die Bundeswehr auf ihren Seiten veröffentlicht.
Um die Gedanken zu diesem Artikel in einen kurzen Satz zu fassen:
„Ich wäre gerne mitgeflogen… !°