Wunstorfer Auepost
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Exklusiv: Interview mit dem neuen Extrablatt der Auepost

29.03.2022 • Redaktion • Aufrufe: 1102

Unser aktueller Interviewgast: Die neue Zeitung in Wunstorf, das gerade zum ersten Mal erschienene „Extrablatt“ der Wunstorfer Auepost.

29.03.2022
Redaktion
Aufrufe: 1102

Redaktion: Hallo Extrablatt!
Extrablatt: Moin.

Wo kommst du denn jetzt eigentlich her? Warum zu einer Online-Zeitung und einer Stadtzeitschrift nun auch noch eine Papier-Zeitung?
Ihr habt doch selbst gemerkt, dass die Leute sich mit einer Zeitschrift alle paar Monate nicht zufriedengeben. Ständig heißt es: „Wann gibt’s denn das nächste Heft?“, „Gibt’s schon was Neues zum Lesen?“ usw.

Aber warum dann nicht einfach das Magazin öfter erscheinen lassen, so wie früher schon?
Das ginge zulasten der Qualität. In den Auepost-Zeitschriften steckt viel Arbeit, und das kann man aktuell in der angestrebten Qualität nur produzieren, wenn man sich genügend Zeit lässt.

Dann bist du jetzt also so eine Art „Auepost light“?
Na hören Sie mal! Keineswegs. Ich bin inhaltlich genauso fundiert wie mein Schwesterblatt. Aber man kann mich schneller produzieren. Ich bin so eine Art Information pur. Ne Zeitung eben.

Also gibt es in dir nur Nachrichten?
Nein, nein – die kurzen Meldungen gibt’s weiterhin vor allem online. Ich widme mich den längeren Geschichten hinter den Meldungen. Und auch ein paar Rubriken, die die Wunstorfer schon kennen, teile ich mir mit meiner großen Schwester. Wir ergänzen uns prima.

Aber du erscheinst häufiger.
Das hoffe ich doch.

Befürchtest du nicht, dass sich deine Schwester, das Auepost-Magazin, von dir aus dem Markt gedrängt fühlen könnte?
Nein, überhaupt nicht. Das Stadtmagazin bleibt, wie es ist – und steht ja auch für ganz andere Dinge als ich.

Zum Beispiel?
Farbe! Die großen Geschichten, Reportagen und Fotogalerien überlasse ich weiterhin dem Stadtmagazin. Mich gibt’s nur in Schwarz-Weiß, allein deshalb unterscheiden wir uns schon deutlich. Ich bin z. B. viel textlastiger. Und da ich in kürzeren Abständen erscheinen kann, bin ich bei der Themenauswahl auch ’ne ganze Ecke aktueller.

Aber Schwarz-Weiß? Das ist doch total altmodisch.
Ich würde es Kult nennen. Voll retro, ey.

Und die anderen Zeitungen? Medial unterversorgt ist Wunstorf ja nun wirklich nicht. Denkst du, die Leute werden dich überhaupt akzeptieren?
Das hoffe ich natürlich. Wenn nicht, kann man aus mir aber auch super Papierschiffchen falten.

… was dann schon fast wieder Schleichwerbung für die Auepost wäre.
(grinst)

Und wie oft gibt es dich? Monatlich? Wöchentlich? Täglich?
Hallo? Das sagt doch schon mein Name: Extra halt. Außerplanmäßig immer dann, wenn die Nachrichtenlage überkocht.

Du wirst jetzt also nicht zum neuen Hauptprodukt der Auepost?
Nee (schüttelt die Kopfzeile). Es gilt nach wie vor: „Online first“. Ich bin und bleibe „extra“.

Wie sehen deine weiteren Pläne aus?
Mich auf den Weg machen zu den Auslagestellen. Ich muss dann jetzt mal los. Bis die Tage!

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Kommentare


  • Justus sagt:

    Schöner Aprilscherz.

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