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Hospizarbeit in Krisenzeiten

02.04.2020 • Mirko Baschetti • Aufrufe: 191
02.04.2020
Mirko Baschetti
Aufrufe: 191

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst DASEIN möchte ein Leben und Sterben in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen – gerade auch in den Zeiten der Corona-Krise.

Hospizarbeit in Krisenzeiten

Heike Hendel vom Hospizdienst „Dasein“ | Foto: privat

Der Hospizdienst Dasein geht davon aus, dass die Sterberate aufgrund der Coronakrise in nächster Zeit in Krankenhäusern, Hospizen und Altenpflegeeinrichtungen zunehmen wird. Durch die verschärften Besucherregeln sind die persönlichen Abschiede jedoch unmöglich oder zumindest erschwert.

Der Hospizdienst will gerade während dieser Zeit, wo „geliebte Menschen nicht gesehen oder berührt werden dürfen“ auch weiterhin als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Die Ehrenamtlichen weisen darauf hin, dass sie „gut zuhören und keine Angst vor Fragen, Tränen oder Verzweiflung haben“. Des Weiteren helfen sie, Gedanken zu strukturieren und zu besprechen, wie kommende Schritte aussehen könnten. Sie bieten Unterstützung im Alltag oder beim Einkauf an.

Der Abschied von Verstorbenen findet derzeit bei Bestattern, in den Krematorien und auf Friedhöfen nur eingeschränkt statt. Hier bietet der Hospizdienst unter der Telefonnummer (05031) 9490300 weiterhin Unterstützung als Sterbe- und Trauerbegleiter an.

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