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Anwohnerbefragung zur Badeinselparksituation

01.10.2022 • Redaktion • Aufrufe: 652
01.10.2022
Redaktion
Aufrufe: 652

Steinhude (red). Die zurückliegenden Stadtexperimente in Steinhude bedeuteten Veränderungen im Verkehrsgeschehen. Ob diese Änderungen positiv oder negativ gesehen wurden, möchte die Stadt Wunstorf nun gern von den Steinhudern wissen. Dazu läuft eine Online-Anwohnerbefragung bis zum 15. Oktober. Das Ausfüllen nimmt ca. vier Minuten in Anspruch. Die Daten werden anonym erfasst und von der Stadt Wunstorf ausgewertet. Einen Link zur Umfrage will die Stadt auf ihrer Homepage bereitstellen.

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Kommentare


  • Birgit sagt:

    Es ist sicherlich bemerkenswert, dass die Stadt Wunstorf nun Gewisshalt „Aller“ haben möchte, eine Befragung durch das Internet passt in das Bild: Anonym, namenlos, die Bedürfnisse der Betroffenen quasi auf dem Radar. Sich darauf gestützt weitere Vorgehensweisen planend oder eben den Auswertungen des Experiments Folge zu leisten, ist hinsichtlich Eigenempfinden keine schlechte Sache, allerdings snid subjektive Empfindungen nicht die Meisterklasse, da sie oft stark voneinander abweichen.

    Ein in heutiger Zeit wichtiger „Sanfter Tourismus“, der bei aller Liebe für Touristen und Co. auch Umwelt- und Naturschutz als höchste Priorität ansieht – denn ohne ihn ist alles nichts – ist nicht nur ein Schlagwort für Erholungsgebiete, die durch Massenfrequention von Touristen gebeutelt sind.

    Hier sind klare Vorgaben von Nöten, auch solche, die ein Zuviel an Besucherströmen ausbremsen durch richtungsweisende Bestimmungen ohne das Gejammere über „nicht genug Einnahmen“ – für was auch immer..

    Das Problem durch weitere Parkplätze lösen zu wollen, wäre sinnverfehlt, denn die Ströme von Besuchern würden eher zunehmen und somit auch Verschmutzung durch Benzin und Abfall. So würde sich die Umweltbelastung zwr vom Kern des Ortes entfernen, wäre aber im Randgebiet deutlich spürbar. Au0erdem würde wie in Wunstorf an der Tagesordnung immer mehr, Natur zerstört werden zugunsten „parkfreundlicher“ Regelungen.

    Statements wie „Parkplätze auf Grünflächen, wo bislang Ponies weideten und vielen Freude boten“ sind abzuschmettern, da nur eines prägend: Die Touristen sollen mehr und mehr werden, und anstatt Autokolonnen werden dann Touristenkolonnen, Radfahrer und anderes durch die Gassen wandern, der Abfall nimmt noch mehr zu, und das Problem, die Blechkarossen unterzubringen, wäre keine Lösung, sondern nur eine negative Folgen tragende Verlagerung.

    Es gibt für alles eine Grenze, die aufzeigt, dass es noch andere Gründe gibt als Profitmache und Schönrednerei. Die durch klare Vorgaben lösungsschaffend die Zufriedenheit Vieler auch ohne Mammutprojekte wie Riesenparkplatzanlagen und Parkhochhäuser ist: Eine gesunde Reduzierung des Massentourismus und keine Aufruf zur Resilienz.

  • Anonym sagt:

    Der Link wird sicherlich am 15. Oktober freigeschaltet werden

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