Wunstorf (red). Zum diesjährigen Volkstrauertag werden auch in Wunstorf und den Ortschaften zahlreiche Gedenkstunden und Kranzniederlegungen zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft stattfinden. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt für Sonntag, den 17.11.2024 um 11 Uhr zur Gedenkfeier in das Stadttheater Wunstorf ein. Anschließend findet ein Schweigemarsch zum Ehrenmal in der Hindenburgstraße statt. Die feierliche Gedenkstunde wird musikalisch begleitet vom Orchester Camerata Capriccio der Wunstorfer Musikschule. Als Rednerin konnte Wiebke Osigus gewonnen werden und Schüler der IGS Wunstorf runden das Programm durch einen Beitrag ab. In Blumenau und Liethe findet die Gedenkfeier um 11 Uhr am Ehrenmal zwischen Blumenau und Liethe statt. Treffen ist um 10.45 Uhr am Galgenberg. Der Ortsrat Bokeloh lädt zur Kranzniederlegung und einer kurzen Feierstunde, welche von den Konfirmanden mitgestaltet wird, um 11.30 Uhr am Ehrenmal in der „Alten Dorfstraße“ ein. In Großenheidorn findet die Feierstunde mit Kranzniederlegung im Anschluss an den Gottesdienst am Ehrenmal statt. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der St.-Thomas-Kirche, die Kranzniederlegung ist gegen 11 Uhr. Die Gedenkstunde in Idensen findet um 15 Uhr an der Friedhofskapelle statt. Im Anschluss wird am Ehrenmal der Kranz niedergelegt. Um 10 Uhr wird in Klein Heidorn mit einem Gottesdienst begonnen. Direkt im Anschluss treffen sich die Teilnehmer vor dem Gottesdienstraum, um dann den Kranz am Ehrenmal niederzulegen. Die Trauerfeier findet in Kolenfeld um 11.30 Uhr am Ehrenmal statt. Die Teilnehmer in Luthe treffen sich nach dem Gottesdienst um 11 Uhr zur Kranzniederlegung am Ehrenmal. In Mesmerode beginnt die Feierstunde zum Volkstrauertag bereits am Samstag, den 16.11.2024, um 18.30 Uhr im Vereinshaus der Schützengesellschaft. In Steinhude wird der Festakt zum Volkstrauertag um 11 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde stattfinden.
Hört endlich mit der verkehrten Heldenverehrung auf. Sie ist nicht mehr zeitgemäß. Man kann nicht Menschen in einen Krieg schicken und hinterher so tun, als wären es Helden. Sie sind Opfer einer Gott sei Dank verfehlten Politik. Wer um seine Gefallen trauern will soll das tun, aber nicht im Kollektiv. Es ist falsch verstandene Heldenverehrung. Dieser Tag gehörte aus dem Kalender gestrichen