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Lastenrad von CDU-Vorsitzendem Martin Pavel zerstört

28.09.2021 • Redaktion • Aufrufe: 1503

Unbekannte haben das Transportfahrrad, das Martin Pavel im Wahlkampf nutzte, zerstört.

28.09.2021
Redaktion
Aufrufe: 1503
Zerstörtes Lastenrad
Das Lastenrad war vor der Stadtkirche angeschlossen | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). Das Wahlkampf-Lastenrad von CDU-Ratsherr und Bürgermeisterkandidat Martin Pavel wurde in der Nacht der Bundestagswahl mutwillig zerstört. Das Rad stand von Sonntag auf Montag vor der Stadtkirche in der Fußgängerzone und fiel Vandalismus zum Opfer.

Das Vorderrad wurde etwa zerstochen, der hintere Reifen zerschnitten, der Schlauch zerstört, Bremszüge gekappt und die Kettenführung zertreten. Lenker und Bremshebel wurden verbogen. Der Sattel fehlte.

Rad sollte an Jugendzentrum verschenkt werden

„Es macht mich traurig und wütend, dass so etwas in unserer Stadt passiert ist. Aber es ist noch viel trauriger, dass ich das Lastenrad nun nicht den Kindern und Jugendlichen des Bau-Hof e. V. schenken kann“, sagte Pavel. Er habe das Fahrrad nach dem Wahlkampf verschenken wollen, damit die Jugendeinrichtung kleinere Besorgungen im Nahbereich umweltfreundlich hätte tätigen können. „Das hatte ich fest zugesagt und kann es jetzt nicht einhalten. Das tut mir leid. Die Kinder hatten sich schon darauf gefreut“, so Pavel.

Zerstörtes Lastenrad
Zerstörungen am Lastenrad | Foto: Daniel Schneider
Zerstörtes Lastenrad
Beschädigungen am Lastenrad | Foto: Daniel Schneider

Der Kommunalpolitiker kündigte an, Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen. Mitglieder der Facebook-Gruppe „Wir sind Wunstorf – gemeinsam sind wir stark“, in der Pavel die Nachricht verbreitet hatte, haben unterdessen angekündigt, sich um die Wiederinstandsetzung des Lastenrades kümmern zu wollen, damit es dem Bau-Hof doch noch zur Verfügung gestellt werden kann.

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Kommentare


  • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

    Wieso kann er das fahrradr nicht reparieren lassen und dann verschenken? Vandalismus ist fürwahr ein sehr, sehr schlimme und traurige Sache, die man nicht einfach tolerieren kann.

  • Grit D. sagt:

    Hallo? Geht’s noch?!!

    Sche*** Kerl/Weib über blinde Zerstörungswut den angestauten (Corona?) Frust abzulassen.
    Besser KEIN Kommentar dazu von mir- die Wortwahl würde ausgesprochen „unfein“ ausfallen…

  • Heike Bartels sagt:

    Auch hier spaltet sich die Gesellschaft; entweder verpampert oder agro…woran das wohl liegt ….

    • Grit D. sagt:

      @ Heike Bartels

      Selbstverständlich steht es Dir/Ihnen frei, meine Worte zu dieser gänzlich inaktiven Tat u.v.a. zu demjenigen, der/die diese ausführte als „agro“ interpretieren zu wollen.

      Dennoch halte ich es konkret in diesem Fall durchaus für angebracht/angemessen, meine Meinung entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten in deftigen Form zum Ausdruck zu bringen.

      • Grit D. sagt:

        INAKZEPTABEL nicht inaktiven-
        sorry- die geräteinterne automatische Wortauswahl mal wieder
        *grrr*

      • Heike Bartels sagt:

        Nicht meine Aussage ist entscheidend; sondern was andere hineininterpretieren…mein Kommentar bezieht sich auf den Bericht

        • Grit D. sagt:

          @ Heike Bartels

          Weil es der #Auepost zu meinem großen Unmut bis heute nicht gelingen konnte, die Benachrichtigungsfunktion bei neuen Kommentaren zu von einem Leser*in kommentierten Artikel zu reaktivieren, lese ich leider erst heute, dass ich mir in Bezug auf Dich/Sie einen Fauxpas geleistet habe.

          Dankenswerterweise gehöre ich nicht der mir höchst unangenehmen Fraktion „ich kann alles- ich weiß alles- ich mache alles richtig“ an, so dass ich mich aufrichtig bei Dir/Ihnen für meine Fehlinterpratation entschuldigen möchte.

  • Basti g. sagt:

    Also am besten teile von der Stadt videoüberwachen es wird noch schlimmer

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