Wunstorf (red). Die Wunstorfer Polizei setzte nach der Steinhuder Bratwurstentführung alle Hebel in Bewegung – mit Erfolg. Nach „intensiven Ermittlungen“ ist es den Kriminalisten gelungen, die in der vergangenen Nacht entwendete Bratwurst „aus den Fängen ihrer Entführer“ zu befreien, wie das Kommissariat noch am Sonntagabend mitteilte. Die Spur über das Taxiunternehmen, dessen sich die Delinquenten bedient hatten, war noch nicht abgekühlt, so dass sich ein Täter ermitteln ließ.
Es handelte sich um einen jungen Mann aus Haste. Ein Komplize aus Wunstorf händigte die gesuchte Bratwurst daraufhin wieder aus. Die Beamten, die die Verdächtigen grillten befragten, erfuhren so, dass sich die Tat tatsächlich aus einer Schnapslaune heraus ergeben hatte. Ob auch härtere Substanzen wie Senf oder Ketchup im Spiel waren, war bis Redaktionsschluss nicht mehr in Erfahrung zu bringen.
Die Bratwurst hat das Kidnapping unbeschadet überstanden und darf sich nun freuen, wieder zu ihrem Eigentümer zurückkehren zu können.
Ansich habe ich arges Bauchgrimmen beim „Aufriss-Machen“ zu derartigen Geschehnissen.
Diese Story aber hat durchaus etwas (mich) Erheiterndes.
Alle Opfer von Straftaten würden sich vermutlich sehr über ein solches polizeiliches Engagement wie in der „wurschtigen Geschichte“ in ihrer Sache freuen.
Die Wurst ist aber ganz schön verbrannt
Eine alt bekannte Geschichte .. für Werbezwecke einfach zu peinlich … eine schwarze Ka..Wurst deutet zudem auf Darmblutungen LOL ! Übrigens kenne ich nicht einen Bürger, dessen gestohlenes Fahrrad wieder gefunden und auch noch von der Polizei zurück gebracht wurde….