Kolenfeld (red). Am vergangenen Samstag, den 28. September, kam es auf der Kreuzung L392/Wunstorfer Straße – der ersten Einmündung nach Kolenfeld aus Richtung Kernstadt – zu einem schweren Verkehrsunfall. Darin verwickelt waren gleich drei Fahrzeuge.
Die Feuerwehr Kolenfeld wurde gegen 16 Uhr am Samstagnachmittag parallel zum Rettungsdienst alarmiert und zur Unfallstelle in der Nähe der Mittellandkanalbrücke gerufen. Neben der Feuerwehr waren vier Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug sowie die Polizei und schließlich auch der Verkehrsunfalldienst am Einsatzort.
Sechs Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die Unfallopfer. Einige der Verletzten mussten auch von den eintreffenden Rettungssanitätern und dem Notarzt medizinisch betreut werden, teilte die Feuerwehr Kolenfeld am Montag mit.
Die Feuerwehr kümmerte sich um die Absicherung der Unfallstelle und konnte verhindern, dass weitere Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen ausliefen, und bereitete sich darauf vor, im Notfall einen entstehenden Brand an den Unfallfahrzeugen bekämpfen zu können. Die polizeiliche Unfallforschung nahm zudem alle relevanten Daten auf, um den Unfallhergang genau rekonstruieren zu können. Die Ursache des Unfalls wird derzeit ermittelt. Der Sachschaden ist erheblich.
Es ist nicht der erste Verkehrsunfall an dieser Stelle. Immer wieder fahren dort Fahrzeuge ineinander. Auch Auffahrunfälle sind keine Seltenheit, wenn Fahrzeuge vor dem Abbiegen abbremsen und der nachfolgende Verkehr nicht aufmerksam genug ist. Im Gegensatz zu der Einmündungssituation auf der gegenüberliegenden Seite des Mittellandkanals, wo im vergangenen Jahr am Ende der Adolf-Oesterheld-Straße eine Ampelanlage in Betrieb genommen und die Kreuzung entsprechend umgestaltet wurde, gibt es südlich der Kanalbrücke keinerlei Lichtzeichen zur Verkehrsregelung.
Es muss vom auf die Landesstraße einbiegenden Verkehr nicht einmal zwingend gestoppt werden – statt Stoppschildern stehen nur Vorfahrt-gewähren-Zeichen am Ende der Wunstorfer Straße.
Ein seid Jahren großes Problem… ich fahr da schon gar nicht mehr links raus Richtung Wunstorf… da muss leider erst schlimmeres passieren bevor da was gemacht wird.
Wenn alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln beachten und sich aufmerksam und rücksichtsvoll verhalten würden, wäre die Anzahl der Unfälle sicher geringer. Aber die Menschen sind leider häufig durch Handy etc. abgelenkt oder es wird gerast.
Ein Stop-Schild würde dort auch nichts bringen, da das sowieso niemand ernst nimmt.
Das kann man leicht bei der Ausfahrt in Luthe auf die B441 sehen oder beim Luther Weg auf die Blumenauer Straße oder auch bei der Neustädter Straße auf den Frachtweg. Oder auch bei der Ausfahrt von Marktkauf auf die Hagenburger Straße.
Wahrscheinlich halten sich nur 10% an das Stop-Schild.
Das ist wohl das allgemeine: „Nur ich zähle, der Rest der Menschheit kann mich mal!“
Da wird ja auch immer kurz vor knapp in Richtung Wunstorf abgebogen! Erlebe ich jeden Tag! Ein Auto nur Richtung Autobahn oder Wunstorf, Zack , Vorfahrt genommen! Wenn man dann Verkehrsbedingt bremsen muss beschweren die sich dann noch das man bedingt genötigt unverschuldet bremsend dicht auffährt! Hupt man nur wird wird noch extra stark ausgebremst! Tägliche Provokation jeden Tag!
Liebe Kolenfelder und Nichtkolenfelder… früher losfahren, freundlich sein, Rücksicht nehmen, Regeln beachten… dann läuft es!
Tja, wer beim Fahren unachtsam ist, ach halt stimmt ja, immer sind die,Anderen schuld. In dem Fall der ach so gefährliche Unfallschwerpunkt, so ein Blödsinn, maan, lernt aufmerksam zu sein, ganz einfach!!!
das schlimme ist das wenn man abbiegen tut nach Kolenfeld die Fahrzeuge auch auf die abbiegerspur zum Kanal benutzen um den Abbieger zu überholen. Eine Lieferflotte sind am schlimmsten, auch der Radweg im Bereich Autobahn ist nicht immer einfach weil die Leute dort noch nicht mal das Stop Signal beachten. wäre toll wenn die Region es endlich mal Sicher macht. Viel mehr Kontrollen, an den beiden Stellen. DANKE