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Von Wunstorf in die USA: Schamber vergibt Vollzeitstipendium

10.05.2022 • Redaktion • Aufrufe: 663

Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber hat eine junge Wunstorferin für das PPP-Stipendiaten-Programm ausgewählt. Pia Sophie Maciollek wird ein Jahr lang auf der anderen Seite des Atlantiks zur Schule gehen.

10.05.2022
Redaktion
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Aktuell noch beim Spaghettieis in der Wunstorfer Fußgängerzone, bald in den USA: Pia Sophie Maciollek (links) mit Rebecca Schamber | Foto: privat

Wunstorf/Berlin (red). Die 16-jährige Pia Sophie Maciollek aus Wunstorf darf für ein Schuljahr in den „American Way of Life“ eintauchen. Die Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber (SPD) hat sie als Stipendiatin für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ausgewählt. Über das Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages wird die Schülerin eine Highschool besuchen, in einer Gastfamilie leben und viele neue Freundschaften schließen. Los geht es für sie im August dieses Jahres.

Die Vorfreude teilt Pia Sophie mit 359 anderen jungen Menschen aus ganz Deutschland. Insgesamt erhalten 360 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige jedes Jahr ein PPP-Vollstipendium des Deutschen Bundestages für ihren Aufenthalt in den USA. Im vergangenen Jahr hat das Parlamentarische Patenschafts-Programm trotz Pandemie-Lage stattgefunden – so heißt es für die Jugendlichen nun, sich mit Zuversicht auf die Abreise in die USA zu freuen.

Eine von 360 deutschen Teilnehmern

Pia Sophie wurde von Rebecca Schamber als Juniorbotschafterin des Wahlkreises Hannover-Land I ausgewählt und wird vom Verein Partnership International e. V. betreut. „Wir haben viele Bewerbungen von lauter beeindruckenden jungen Menschen erhalten. Die Wahl fiel nicht leicht. Am Ende hat aber Pia Sophie mit ihrem beachtlichen, ehrenamtlichen Engagement und ihrer offenen, kommunikativen Art am meisten überzeugt. Ich bin mir sicher, dass sie eine sehr gute Juniorbotschafterin wird“, beschreibt die Abgeordnete den Auswahlprozess.

Auch in den USA werden im Rahmen des PPPs Vollstipendien vergeben. Insgesamt 350 amerikanische Jugendliche kommen ab September 2022 für zehn Monate nach Deutschland. Die 15- bis 18-Jährigen wollen hier in Deutschland in ehrenamtlichen Gastfamilien leben und eine weiterführende Schule an ihrem Austauschort besuchen. Schamber ermutigt auch Familien im hiesigen Wahlkreis, sich als Gastfamilie zu bewerben: „Ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufzunehmen ist immer auch ein Blick über den Tellerrand. Besonders in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, den Austausch zwischen den Kulturen zu fördern.“ Weitere Informationen zum Gastfamilienprogramm gibt Partnership International unter 0221-9139733 oder office@partnership.de.

Neubewerbungen seit dem 2. Mai möglich

Seit dem dem 2. Mai können sich Jugendliche aus dem Wahlkreis für die PPP-Stipendien im Schuljahr 2023/2024 bewerben. Willkommen sind, laut dem Deutschen Bundestag, Bewerbungen von Schülern aller Schularten zwischen 15 und 18 Jahren sowie von jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren.

Seit 1983 besteht das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) als Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Jedes Jahr werden 360 deutsche und 350 amerikanische Schüler als Stipendiaten ausgewählt. Die Jugendlichen leben als junge Botschafterinnen und Botschafter ihrer Heimat für zehn Monate im jeweils anderen Land. Für den Aufenthalt erhalten sie ein Vollstipendium. Das PPP fördert so den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA.
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