Wunstorfer Auepost
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Unabhängiger Journalismus für Wunstorf und warum wir kostenlos bleiben

12.07.2018 • Redaktion • Aufrufe: 524
12.07.2018
Redaktion
Aufrufe: 524

Als wir vor 2 Jahren die Wunstorfer Auepost aus der Taufe hoben, ahnten wir noch nicht, wie sich unser „Baby“ entwickeln würde. Die ursprüngliche Idee, eine neue, moderne Zeitung für Wunstorf Wirklichkeit werden zu lassen, hatte Mirko Baschetti, der seitdem auch als Herausgeber die Auepost verantwortet. Er suchte nach Mitstreitern und fand sie zunächst in Daniel Schneider, mit dem er gemeinsam die Idee in die Tat umsetzte.

Seitdem sind zahlreiche weitere Autoren mit Herz und Begeisterung für Wunstorf dazugestoßen und arbeiten täglich mit viel Idealismus und Leidenschaft für einen starken Lokaljournalismus in unserer Stadt. Und das bisher weitestgehend ehrenamtlich. Mirko betreibt im Hauptjob eine Werbeagentur, Daniel ist eigentlich Lektor, und auch die übrigen „Auepostler“ arbeiten bislang unentgeltlich daran, dass Nachrichten für Wunstorf geschrieben, Hintergründe aufgedeckt und Geschichten erzählt werden können.

Wir möchten eurem Informationsbedürfnis gerecht werden, mehr Hintergründe aufdecken und neue Formate entwickeln. Doch das geht nur, wenn wir die Auepost „monetarisieren“, wie es im Fachjargon so schön heißt. Es zählt also der schnöde Mammon, Kohle, Pinkepinke, Money, Geld, Pinunsen, Zaster.
Ihr habt uns durch euren Zuspruch, den vielfältigen Diskussionen auf Facebook und den nackten Zugriffszahlen ermutigt, den nächsten Schritt zu gehen. Wir möchten mehr Zeit für die Auepost aufwenden, Redaktionsräume beziehen und Autoren bezahlen können.

Ein Weg ist, dass Gewerbetreibende Werbung schalten und unsere Kanäle nutzen, um ihre Botschaft oder Dienstleistung zu verbreiten. Ein anderer Weg seid IHR durch finanzielle Unterstützung.

Der Zugang zur Auepost ist kostenlos und wird es bleiben! Wir halten nichts von einer „Bezahlschranke“. Wir wollen, dass der Zugang zu Informationen für ALLE frei bleibt. Wir wollen mündige, interessierte und neugierige Leser. Wir erreichen Schüler genauso wie nach Amerika ausgewanderte Menschen oder Senioren, die unseren Newsletter abonniert haben. Jeder Leser liegt uns am Herzen, und wir wollen niemanden aufgrund seines Geldbeutels oder des technischen Aufwands von Informationen über seine Lieblingsstadt ausschließen.

Aus diesem Grund haben wir uns dem Projekt STEADY angeschlossen, welches transparent über unsere Ziele berichtet und für uns freiwillige Zahlungen der Leser übernimmt.

Ihr könnt eines von drei Paketen auswählen und so eure Sympathie und finanzielle Unterstützung ausdrücken. Die Bezahlung erfolgt dabei monatlich über STEADY via PayPal, Bankeinzug oder Kreditkarte.
Dadurch ermöglicht Ihr uns, mehr Zeit in die Auepost zu stecken, euch mehr und besser zu informieren und einen starken, lokalen Journalismus zu etablieren, der Missstände aufdecken, Gegebenheiten hinterfragen und Kritik üben kann.
Dein Abo kannst du natürlich jederzeit und ganz einfach kündigen!

DANKE für Eure Unterstützung!

Euer Mirko sowie das gesamte Autorenteam der Auepost!

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Kommentare


  • WUNDERBAR – SCHÖN so weiss ich immer was in “ meinem WUNSTORF “ so los ist – DANKE

  • Es ist eine Bereicherung für alle Wunstorfer die nicht von alteingesessenen Medien nur Standards erfahren wollen. Schönes Format vielseitig und neutral ohne sich zu scheuen auch die schwierigen Themen anzupacken! Respekt und viel Erfolg!!

  • Ja, finde ich gut. Ich mag die Auepost. Nicht gut finde ich, so zu tun, als würden andere Medien, die ihre Mitarbeiter tarifgerecht bezahlen, nicht unabhängig seien.

  • Das behaupten wir ja auch gar nicht. Jedes Presseerzeugnis hat in Wunstorf seine Berechtigung. Wir beschreiben lediglich unsere standfesten Merkmale, dass wir für einen starken, unabhängigen Journalismus stehen..
    Wenn die SPD Wunstorf von sich behauptet „sozial“ zu sein, spricht sie dieses den anderen Parteien doch auch nicht ab, oder? :-)

  • Grit Decker sagt:

    „Besser spät als nie“:
    So gebe ich erst heute meinen „Senf“ dazu.

    „Unabhängiger Journalismus“ impliziert für mich eine Berichterstattung, die die verschiedenen – und folglich unterschiedlichen- Positionen zu einem Sachverhalt/einer Person aufgreift und nicht einseitig berichtet.

    Denn das erweckt nicht ausschließlich bei mir ein sich-auf-eine-Seite stellen, also eine einseitige Positionierung, die es im unabhängigen und investigativen Journalismus nach meiner Meinung nicht geben darf.

    Als Beispiel erlaube ich mir, den kurzen Kommentar zur Einführung der neuen Direktorin der hiesigen Klinik anzuführen, der ausschließlich positiv für das KRH-Psychiatrie Wunstorf ausfiel.
    Für mich war nicht einmal ansatzweise zu erkennen, dass dort „vernünftige“ Recherchearbeit geleistet wurde.

    Da ist noch sehr viel Luft nach oben.
    (Und nicht nur im eben geschilderten Beispiel)

    Ein Luftraum, den es zu nutzen gilt:
    Im Sinne eines wirklich unabhängingen, informativen, aufklärenden und somit meinungsbildenden Journalismus.

    • Die „Recherchearbeit“ können wir eben leider noch nicht bei allen Artikeln leisten, da die AUEPOST derzeit noch ehrenamtlich betrieben wird. Deshalb ist finanzielle Unterstützung ja so wichtig, um dafür mehr Zeit aufbringen zu können. Bei solchen „hereinflatternden“ Pressemitteilungen entfernen wir zumindest alle selbstbejubelnden Adjektive. :-)

      • Grit Decker sagt:

        Hier stelle ich erneut fest, dass es bedauerlich ist, dass Ihr aus mir nicht bekannten Gründen nicht mehr über nachfolgende Kommentare informiert:
        nicht ausschließlich ich kann natürlich nicht ständig online sein; heißt nichts anderes, als das hinzugekommene Beiträge zeitverzögert gelesen werden.

        Eine mögliche erneute Stellungnahme kommt dann oft auch sehr spät.

        Doch nun zu Mirkos Antwort:
        Dass die so wichtige Recherchearbeit auch aus Zeitknappheit oft nicht geleistet werden kann bzw. nur unzureichend erfolgt, ist mir bewusst.
        Neben fehlender Fachkompetenz (z.B. kein entsprechendes Studium) ist dieser Zeitmangel meiner Ansicht nach keine Begründung, dass Pressemitteilungen letzten Endes 1:1 übernommen werden.

        Lediglich „Selbstbeweihräucherungen“ rauszunehmen ist definitiv nicht genug!

        Ich kenne mich in den Vorschriften zur eventuellen Pflicht, Pressemitteilung weiterzugeben, nicht aus, doch finde ich es mehr als fragwürdig, dass Inhalte so wie im von mir kritusierten Artikel von Euch übernommen werden.

        „Unabhängiger Journalismus“ zeichnet sich in meinen Augen auch dadurch aus, dass ich auch als „nur“ Hobby-Jpurnalist eine Meldung auch mal nicht übernehme und „drucke“, bevor ich wider besseren Wissens „ins selbe Horn tute“.

        • „…dass es bedauerlich ist, dass Ihr aus mir nicht bekannten Gründen nicht mehr über nachfolgende Kommentare informiert“.
          Diese Funktion mussten wir aus Datenschutzgründen kurzfristig deaktivieren, um sie entsprechend der neuen DSVGO anzupassen.

          Pressemitteilungen dienen auch uns dazu, über „Fakten“ informiert zu werden. Wenn also ein neuer ärztlicher Direktor ins KRH berufen wird, sind wir ja dankbar über die Benachrichtigung dieses Fakts. Da hält sich „Recherchearbeit“ in Grenzen.

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