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Ein Jahr lang durch die Welt: Ralf Völkers ist zurück

24.04.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 732
24.04.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 732

Weltreiseradler Ralf Völkers ist wieder zu Hause: am Dienstagvormittag landete der Weltreiseradler in Hannover-Langenhagen. Freunde und Familie bereiteten ihm eine Willkommensüberraschung. Die Auepost war live dabei.

Willkommendelegation

Willkommensdelegation am Flughafen | Foto: Mirko Baschetti

Wunstorf (red). Genau 357 Tage dauerte die Weltreise des Wunstorfers. Am 1. Mai 2018 war er am Bürgerpark aufgebrochen, durch Mittel-, Süd- und Osteuropa geradelt, hatte die Türkei gestreift und hatte dann in Südostasien weitergestrampelt, bis er rechtzeitig zum Silvesterfeuerwerk in Sydney Australien erreichte, hatte danach Neuseeland bereist und war zuletzt noch einmal nach Vietnam und Kambodscha aufgebrochen. Von seinen Stationen berichtete er wöchentlich im Radio – und die Auepost begleitete ihn ein Jahr lang in Wort und Bild.

Das große Wiedersehen

Mit einer knappen halben Stunde Verspätung landete seine Maschine gestern auf dem Flughafen Hannover – und führte ihn somit an den Ausgangspunkt seiner Weltreise zurück. Die Daheimgebliebenen hatten den Moment seiner Ankunft schon seit Tagen organisiert: mit einem großen Transparent wurde er von Freunden und Familie willkommen geheißen.

Ankunft Ralf Völkers

Ralf Völkers wird in die Arme geschlossen | Foto: Mirko Baschetti

Ralf Völkers mit Hund

Wegen tierischer Freude nur schemenhaft aufs Foto zu bekommen: Herrchen ist wieder da | Foto: Mirko Baschetti

In einem Jahr passiert viel

Nun ist er wieder in Wunstorf und kann nicht nur auf seine Erlebnisse zurückblicken, sondern muss auch allerhand Neues zur Kenntnis nehmen, denn in dem Jahr seiner Abwesenheit hat sich in der Heimat manches verändert. Die Briten sind immer noch in der EU und der BER-Flughafen ist immer noch nicht fertig, dafür ist die Auepost auf einmal in der Fußgängerzone zu finden, der 500-Euro-Schein ist abgeschafft, die Kitas wurden gebührenfrei und das Steinhuder Meer hat viel Wasser verloren. Die Grube Sigmundshall wurde dichtgemacht, und sogar über die Schließung von Völkers‘ „Arbeitsplatz“ wurde diskutiert – da der Busbetriebshof in der Kernstadt aufgegeben werden soll. Ausgerechnet der Weltreiseradler würde dann wohl nicht mehr so gut mit dem Rad zur Arbeit kommen …

Fahrradtasche am Flughafen

Fahrrad und Gepäck sind auch noch da | Foto: Mirko Baschetti

Doch nun wird erst einmal gefeiert, dass Völkers wieder zu Hause ist. Zumindest um Speichenbrüche, Gegenwind und Visazeiträume muss er sich dabei nun keine Gedanken mehr machen.

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Kommentare


  • Volker Ernst sagt:

    Auf ein Bier im Ratskeller! Herzlich willkommen

  • Schreibe einen Kommentar zu Friedlies Reschke PR Antworten abbrechen

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