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Ein Ökobauer allein gegen die Nordumgehung

23.10.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 3835
23.10.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 3835

Ganz Wunstorf wartet auf die Nordumgehung. Ganz Wunstorf? Nein, vor allem ein Landwirt torpedierte das Vorhaben mit Klagen vor den Verwaltungsgerichten. Doch wer ist das eigentlich, wer stemmt sich gegen das Vorhaben und riskiert dabei, sich mit der ganzen Stadt anzulegen? Wir haben ihn selbst gefragt: Rudolf Speckhan erzählte der Auepost von seinem Kampf gegen die Umgehungsstraße – und warum sie in seinen Augen generell Unsinn ist.

Rudolf Speckhan

Rudolf Speckhan kämpft seit 40 Jahren gegen die drohende Zerschneidung seiner Felder | Foto: Mirko Baschetti

Seit bald einem halben Jahrhundert wartet Wunstorf darauf, dass eine Umgehungsstraße gebaut wird und der Durchgangsverkehr aus dem Stadtkern verschwindet. Der erste Spatenstich wurde schon so oft zu nächster Gelegenheit versprochen, dass inzwischen kaum noch jemand daran glauben mag, dass es wirklich einmal passieren wird. „Wunstorf und die Nordumgehung“ ist längst zum Stoff für Kalauer geworden.

Lieber gestern als heute sollte die Umgehungsstraße endlich gebaut werden, so die fast einhellige Meinung der Wunstorfer. Nur drei Personen leisten erbittert Widerstand: Landwirt Rudolf Speckhan, der in Blumenau seine Felder bestellt, seine Frau, der der Hofladen gehört, und eine weitere Wunstorferin, die ein Stück Land am Baggersee in der Kernstadt besitzt, kämpfen mit Vehemenz gegen das Straßenbauprojekt. Den meisten Aufwand hat dabei Speckhan betrieben. Seit Jahrzehnten stemmt er sich gegen das Projekt, und zwar aus der Überzeugung, dass die Nordumgehung nichts besser, dafür aber alles nur schlimmer machen wird.

Wer ist Rudolf Speckhan?

Wenn es nicht so ernst wäre, dann wäre der geplante Verlauf der Nordumgehung im Grunde Realsatire. Denn Rudolf Speckhan ist nicht nur irgendein Landwirt, dem die Felder durch eine Bundesstraße zerschnitten werden sollen. Speckhan war einer der Ersten, die ihren Betrieb konsequent auf ökologische Landwirtschaft umstellten. Schon seit 20 Jahren wird bei ihm ökologisch angebaut, in der Region zählte er damit zu den Pionieren der ökologischen Landwirtschaft.

Den Hof gibt es nun schon in der dritten Generation, Speckhans Großvater siedelte sich hier an, als seine alte Heimat in Bergen in der Lüneburger Heide einem Truppenübungsplatz weichen musste. Nun sollen die Speckhans zum zweiten Mal weichen – und ausgerechnet dem traditionsreichen Bio-Bauern will man die Umgehungsstraße auf die Felder setzen. Wo jetzt noch Wassermelonen ohne Chemie angebaut werden, soll in den kommenden Jahren der Verkehr über eine vielbefahrene Bundesstraße rollen.

Die neue B 441

Die Pläne zu einer Umgehungsstraße in Wunstorf sind schon so alt, dass sie wie aus einer anderen Zeit wirken. Die Probleme von damals sind jedoch noch immer die gleichen wie heute, sie haben sich sogar verschärft: Für die Massen an LKWs und Autos, die sich tagtäglich über die Hochstraße in die Innenstadt quälen und dabei an jeder Ampel dreimal halten, hat man bis jetzt keine Lösung gefunden. Zu Stoßzeiten gleicht Wunstorf einem Stop-and-Go-Freizeitpark, und Durchreisende wie Einheimische stöhnen über das Verkehrschaos. Kommt dann noch eine Sperrung auf der A 2 hinzu, bricht der Verkehr rund um Wunstorf gleich mit zusammen.

Verlauf der Nordumgehung

Verlauf der geplanten Nordumgehung | Visualisierung: Auepost; Kartenmaterial: OpenStreetMap.org-Mitwirkende unter CC-Lizenz BY-SA

Dabei wäre die Umgehungsstraße vor 30 Jahren fast schon einmal Wirklichkeit geworden, Anfang der 90er Jahre hätte es losgehen sollen mit dem Straßenbau. Zwei Faktoren seien es gewesen, die den Baubeginn der Nordumgehung damals maßgeblich verhindert hätten, erzählt Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt: das Europäische Gemeinschaftsrecht und die deutsche Wiedervereinigung.

INFO: Die Nordumgehung
In der Innenstadt von Wunstorf treffen die Bundesstraßen B 441 (Uchte – Hannover) und B 442 (Coppenbrügge – Neustadt am Rübenberge) zusammen. Die geplante Ortsumgehung soll einer nördlichen und östlichen Umfahrung von Wunstorf dienen. Es wird eine Entlastung der Ortsdurchfahrt von Wunstorf sowie der Ortsdurchfahrten Luthe und Blumenau vom regionalen und überregionalen Durchgangsverkehr verfolgt. Zugleich soll die Planung der Schaffung eines leistungsfähigen überregionalen Straßenzugs dienen. Die Länge des Bauvorhabens beträgt 6,545 km. Das Vorhaben ist im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen dem vordringlichen Bedarf zugeordnet.

Ende der 80er Jahre waren die Planungen weit fortgeschritten, auf eine Umgehung im Norden hatte man sich verständigt, man stritt in der Lokalpolitik nur noch um die genaue Streckenführung. Es wurde etwas zu lange gestritten, bis schließlich 1990 die Umweltverträglichkeitsprüfung Gesetz wurde, die es zuvor nicht gegeben hatte. Dies verzögerte alles weiter, und letztlich machte die deutsche Geschichte den Wunstorfern dann einen Strich durch die Rechnung. Nach der Wiedervereinigung im selben Jahr wurden alle Planungen in den alten Bundesländern erst einmal zugunsten des Aufbau Ost auf Eis gelegt.

Ganz frühe Planungen hatten sogar noch eine Umgehungsstraße als Verlängerung der Hochstraße in Betracht gezogen. Diese hätte dann parallel zur Bahntrasse am Düendorfer Weg weitergeführt, wo heute z. B. der Netto-Supermarkt steht, sodass der Verkehr zwar durch die Kernstadt, aber südlich an der Altstadt vorbeigeflossen wäre. Auch eine komplette Südumgehung war angedacht, die nicht über die Luther Strecke, sondern über Richtung Kolenfeld um Wunstorf herumgeführt hätte. Doch vor allem die Wirtschaft wollte damals nicht, dass der Verkehr um die Innenstadt herumgeführt wurde, und so wurde in den 80er Jahren nicht nur die Fußgängerzone, sondern auch der heutige Stadtgraben gebaut – mit den bekannten Konsequenzen.

Muskatkürbis

Muskatkürbis | Foto: Mirko Baschetti

Die Nordumgehung bringt nichts

Kommt man zum Speckhan-Hof, dann kann man es tatsächlich kaum glauben, dass es sich hier um die Planungsfläche für einen neuen Bundesstraßenverlauf handelt. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, auf dem gerade Bio-Wassermelonen geerntet werden. Schwalben fliegen umher und sind nett anzusehen, über den Acker mit den Biokartoffeln hoppeln Hasen. Künstlichen Dünger findet man nicht auf Speckhans Feldern. Es klingt beinahe kitschig, doch genau diese Idylle findet man vor, wenn man sich aufmacht zu Speckhan nach Blumenau. Ein natürliches Habitat, so der Eindruck, alles wirkt überaus naturbelassen.

„Mein Lebenswerk wird kaputtgemacht.“Rudolf Speckhan

Der Erhalt dieser Landschaft ist jedoch nicht der einzige Antrieb für Speckhans Widerstand. Seine Felder würden durch den Bau der Nordumgehung nicht völlig zerstört, nur zweigeteilt werden – die andere Seite würde er in Zukunft über ein Brückenbauwerk erreichen. Hauptsächlich ärgert den Landwirt jedoch, dass dies alles ohne Sinn und Verstand geschehe. Denn eine Umgehungsstraße ist in Speckhans Augen generell ein großer Schwindel. Davon ist der 60-Jährige überzeugt, sonst hätte er kaum die Energie aufgebracht, über Jahrzehnte gegen die Nordumgehung zu kämpfen. Vor 40 Jahren machte er seine erste Einwendung gegen das Projekt.

Ernte auf dem Biohof

Speckhan arbeitet mit regionalen Erntehelfern zusammen | Foto: Mirko Baschetti

Dass er künftig wohl über eine Brücke muss, um zu seinen Felder zu kommen, stört ihn dabei weniger. Ihm geht es um die Erhaltung der Natur, um die Bewahrung seines Lebenswerks. 46 Hektar groß ist seie Gelände. 25 Hektar davon sind dem Gemüseanbau vorbehalten. 100 Paletten Gemüse verlassen jede Woche den Betrieb Richtung Großhandel. Angebaut wird streng ökologisch, Speckhan ist Biolandwirt mit Leib und Seele.

Neben dem Wirtschaftsbetrieb ist Speckhans Hof tatsächlich auch Refugium. Knapp 30 Schwalben haben bei ihm Unterschlupf gefunden. Die Schwalben waren schon einmal ganz weg, und kamen wieder, nachdem Speckhan die richtigen Bedingungen dafür geschaffen hatte. Denn die Vögel bleiben nur, wenn auch genug Insekten da sind. Und die sind wiederum nur da, weil er Insektenfelder bepflanzt. Frühblüher und Kräuter ziehen die Insekten an, und dann kommen auch die Vögel. Auch Insektenhotels stehen am Rande der Felder.

Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten

Vor einem steht ein Mann, der tief drinsteckt in der Materie, der über die Jahre zum Experten in Sachen Straßenbauplanung geworden ist. Die vielen Aspekte, die hier hineinspielen, von der Umweltverträglichkeit über die Alternativenprüfung bis zur Wasserrahmenrichtlinie hat er aus dem Stegreif parat.

Es würde sich nichts ändern, sagt Speckhan. Jedenfalls nicht für die, die sich von der Nordumgehung ein schnelleres Durchkommen in der Wunstorfer Innenstadt versprechen. Denn ist die Nordumgehung erst einmal da, würde die Hochstraße zur einspurigen Straße zurückgebaut und die Südstraße verkehrsberuhigt. Schneller käme man nicht durch die Kernstadt, vielleicht sogar noch langsamer. Und Ampeln gäbe es deswegen auch nicht weniger. Stattdessen käme eine neue Strecke hinzu, die noch mehr Verkehr verursachen würde. Die Nordumgehung käme 40 Jahre zu spät und sei damit regelrecht aus der Zeit gefallen, stünde für längst überholte Verkehrskonzepte. Davon ist Speckhan überzeugt, und davon versucht er auch die anderen zu überzeugen. Vor allem die, die ihn wegen seines Standpunktes anfeinden.

Kürbiswäsche

Reinigung der Kürbisernte | Foto: Mirko Baschetti

Das passiert allerdings gar nicht so häufig, wie man vielleicht denken würde. Nur zweimal habe er um einige Ecken gehört, dass jemand nicht mehr zum Hofladen einkaufen komme, weil die Speckhans gegen die Nordumgehung seien, sagt er. Und auch nur einmal habe eine Dame ihn deswegen direkt angesprochen. Die Argumente der Kritikerin konnte er jedoch nicht nur entkräften, sondern auch ihre Sichtweise ändern. Nun gibt es sogar eine Nordumgehungsgegnerin mehr.

Nur ein kleiner Sieg vor Gericht

Speckhan kann überzeugen, aber er ist auch Realist. Dass er vor Gericht keine großen Chancen haben würde, davon ging er aus. Doch es war eine Chance, und für die nahm er viel Geld in die Hand. Bei der Stadtverwaltung sei man davon schockiert gewesen, sagt er. Die Summe, die er bislang schon in die rechtliche Auseinandersetzung mit der Landesstraßenbaubehörde gesteckt hat, ist annähernd sechsstellig.

Eigentlich waren alle davon ausgegangen, dass eine gerichtliche Entscheidung vor dem zuständigen Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg noch lange auf sich warten lassen würde – vielleicht sogar Jahre. Doch dann ging auf einmal alles ganz schnell. Ende August urteilten die fünf Richter des 7. Senats letztinstanzlich, dass der Planfeststellungsbeschluss zur Wunstorfer Ortsumgehung tatsächlich rechtswidrig ist. Mit dem Bau konnte daher wieder nicht begonnen werden.

Rudolf Speckhan

Speckhan hat keine gro0e Hoffnung mehr auf intaktbleibende Felder | Foto: Mirko Baschetti

Sein eigentliches Ziel, den Bau der Nordumgehung insgesamt zu verhindern, haben Speckhan und seine Mitkläger damit jedoch nicht erreicht, da ihren Klagen nur teilweise stattgegeben wurde. Denn das Gericht stellte die Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit des Beschlusses nur deswegen fest, weil ein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz vorliegt. Verstoßen wurde gegen den artenschutzrechtlichen Verbotstatbestand des § 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG. Der Paragraph schützt besonders gefährdete wild lebende Tierarten. Die beklagte Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr habe nicht rechtsfehlerfrei davon ausgehen können, dass das Risiko von betriebsbedingten Tötungen der Vogelarten Rotmilan, Turmfalke, Rauchschwalbe und Star durch Kollisionen mit dem Straßenverkehr nicht in signifikanter Weise erhöht wird, so das Gericht. Weitere Hinderungsgründe gegen die Nordumgehung sah das Oberverwaltungsgericht aber nicht.

Wäre eine Südumgehung sinnvoller gewesen als die Nordroute (einer der Gutachter vor Gericht hatte diesen Standpunkt vertreten) oder wäre der Straßenbau für Speckhans Hof existenzbedrohend geworden – dann wäre die Wunstorfer Nordumgehung vorerst Geschichte gewesen, die Planungen hätten ganz von vorn beginnen müssen. Dieser Ansicht waren die Richter jedoch nicht.

Hofladenäpfel

Eigene Früchte im Hofladen | Foto: Mirko Baschetti

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr kann den Planfeststellungsbeschluss daher nun nachbessern in Form eines Planergänzungsverfahrens. Es kommt dann zur sogenannten Heilung der Rechtswidrigkeit, so dass die ursprünglichen Planungen weiterverfolgt und umgesetzt werden können. Wie die Ergänzungen aussehen werden, ob dann z. B. auf der Bundesstraße nur noch 30 km/h gefahren werden darf, wenn die Schwalben tief fliegen, wird die Zukunft zeigen. Zwar kann auch dagegen dann wieder geklagt werden, doch sollte die Behörde den Wildtierschutz künftig rechtsfehlerfrei nachweisen, lässt sich die Nordumgehung auf verwaltungsrechtlichem Weg im Übrigen nicht mehr stoppen.

Der Rechtsweg ist ausgeschöpft

Speckhan wird nun zunächst die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann sehen, wie es weitergeht. Viele Möglichkeiten hat er aber nicht mehr, der Rechtsweg ist damit im Grunde ausgeschöpft. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht war in Lüneburg nicht zugelassen worden, dagegen könnte noch Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt werden. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht würde sich dann aber nicht mehr mit der Wunstorfer Ortsumgehung als solcher, sondern nur noch mit dem bisherigen Rechtsverfahren beschäftigen.

Wenn die Nordumgehung kommt – und dass sie kommt, ist nun sehr viel wahrscheinlicher geworden als in den Jahrzehnten zuvor -, wird sich Speckhan damit arrangieren müssen. Noch einmal irgendwo anders neu anfangen, das kommt für ihn nicht in Frage. Nicht nur, weil er durch und durch Wunstorfer ist, sondern weil auch seine Mitarbeiter aus der Region kommen. Einfach woanders im Lande einen neuen Biobetrieb aus dem Boden stampfen, das ginge schon allein deshalb nicht, sagt Speckhan.

Schade für die Natur

Speckhan wird den Verlust akzeptieren, er grämt sich deswegen nicht. Nur schade für die Natur findet er es. Für den Verlust seiner Ackerfläche und die Beeinträchtigungen seines Betriebes infolge des Straßenbaus wird der Ökolandwirt entschädigt werden. Im ersten Jahr nach dem Straßenbaubeginn bekommt Speckhan laut gutachterlichem Schätzwert ca. 60.000 Euro, in den Folgejahren reduziert sich die Summe kontinuierlich.

Blühwiese

Blühwiesen für Insekten | Foto: Mirko Baschetti

Noch ist das Kapitel Nordumgehung aber nicht zu Ende geschrieben. Bürgermeister Eberhardt hofft, den ersten Spatenstich noch selbst während der verbleibenden zwei Jahre seiner Amtszeit vornehmen zu können, doch Rudolf Speckhan ist niemand, der vorschnell aufgibt. „Er hat nichts zu verlieren“ würde man normalerweise sagen, aber tatsächlich ist Speckhan gerade dabei, sehr viel zu verlieren: eine intakte Idylle in Blumenau und seinen Kampf gegen die als nutzlos empfundene Bundesstraße.

Wenn sich noch eine rechtliche Möglichkeit auftut, die ihn finanziell nicht ruiniert, wird er sie wahrnehmen. Andernfalls rollen bald die Autos, Lastwagen und Busse in Wunstorfs Norden. In 5 Jahren hätten die Wunstorfer dann ihre Umgehungsstraße auf seinen Feldern, schätzt Speckhan. Die Schwalben wird man mit etwas Glück dann immer noch sehen können. Vielleicht sogar auf der eigenen Windschutzscheibe.

Diese Reportage war Titelgeschichte in Auepost 10/2019.

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Kommentare


  • Basti g. sagt:

    Danke Herr speckhahn eine Umgehungsstraße wäre ja auch im Sinne von Umweltschutz und Bio

  • Wolfgang Stemme sagt:

    Bio? Ach so. Wie geht das denn? Der Militärflugplatz liegt in der Nähe, der Flughafen Langenhagen ebenfalls und die Flieger machen bisher keinen Bogen um Speckhahns Felder.
    Übrigens, alles was in die Luft geht, kommt mit dem Regen wieder herunter. Wie filtert denn der Farmer sein Wasser und verhindert eine Schadstoffbelastung seiner Ernte? Und man sieht, er fährt mit einem Dieseltraktor über seine Felder……..ökologisch und Bio ist das auf keinen Fall.
    Die wahren und ehrlichen Gründe, werden wohl für immer sein Geheimnis bleiben, warum man sich 40 Jahre lang gegen die überwiegenden und mehrheitlichen Befürworter einer Umgehung auflehnt.
    Für mich ist der Mann einfach nur ein Märchenprinz! Darf man auch Träumerle sagen, ich mach’s einfach. Gute Nacht Wunstorf, schlaf schön weiter.

    • Michael Weihs sagt:

      Hallo Herr Stemme,
      wenn Sie nicht genau wissen, welche Bedingungen an einen Biohof gestellt werden, empfehle ich Ihnen Google zu befragen.
      Ich bezweifele, dass die Mehrheit der Bürger die Nordumgehung befürwortet. Ich vermute ferner, dass Sie nicht in der Nähe des geplanten Verlaufes der Umgehung wohnen?

      • Wolfgang Stemme sagt:

        Jeder darf hier seine Meinung einstellen, klar, dass es einigen nicht so zusagt, was andere schreiben. Bio gibt es nicht. Kaufen Sie mal Zwetschgen……keine Maden drin, warum? Sind chemisch tot gespritzt. In meinem Garten sind einige drin, denn bei mir sind sie Fastbio. Wobei, die Schadstoffe gelangen mit Wind und Regen direkt in den Boden. Googeln Sie mal über die chemischen Zusätze, die BIO Bauern verwenden. Und dieser hier, Herr Speckhahn rühmt sich mit BIO….und fährt mit dem Diesel über seine Äcker. Geht’s noch?

        • Wolfgang Stemme sagt:

          Muss noch etwas zufügen, den Verkehr betreffend. Wo ich wohne kann jedermann egal sein. Nur soviel, an einer Straße, die dermaßen überlastet ist, dass man als Schichtarbeiter nicht tagsüber ruhen kann, der Lärm und Gestank ist immens. Immerhin ziehen wir nächstes Jahr weg, weil es nicht zum aushalten ist. Und dann, ganz sicher sogar, gibt es einen Kritiker in Wunstorf weniger.

    • Basti g. sagt:

      Ja und dazu noch einen Deutz 4506 aus den 80er Jahren ohne irgendwelchen Ansatz von Umweltschutz selbst der vw t4 aus den 90ern von Herrn speckhahn hat nix mit Bio und Umweltschutz zu tun werde beim nächsten Einkauf mal ein paar Blicke hinter den Kulissen vom bio-landwirt werfen könnte drauf wetten das ich auch da den ein oder anderen öltropfen an den Maschinen , stellflächen, tankanlage sehen werde ! Nix gegen Bio aber wenn dann denkt mal drüber nach wie man Bio richtig angeht mal den einen oder anderen Euro in den eigenen Fuhrpark stecken und nicht immer nur flickschustern

  • Ein Luther sagt:

    Irgendwie ein Irrsinn. Bei der Südumgehung sieht man fast die Straßen, die verbunden werden sollen und eine -zugegeben kleine- Bahnunterführung und einen Kreisel gibt es auch schon. Stattdessen werden im Norden der Stadt gigantische Brücken gebaut. Ich halte dieses für eine reine Geldumverteilung. Auch zweifele ich beim Radfahren häufig die Kompetenz der Planer an. Die chaotische Radwegführung in diversen Ecken der Stadt lässt zumindest aus meiner Sicht nicht auf planerische Kompetenz schließen.
    PS: wenn es nur um eine Beschleunigung der Ortsdurchfahrt gehen sollte wäre es vielleicht auch eine gute Idee, einfach einmal einen Planer damit zu beauftragen, die Ampeln etwas sinnvoller zu vernetzen. Es könnte Millionen Euro, Zeit und Umweltresourcen sparen

    • Selene sagt:

      Seit 2002 ertrage, erleide ich den Verkehrslärm in der 30er Zone Barnestraße. Ich kann ebenfalls nicht nachvollziehen, weshalb die vom LUTHER genannte SÜDumgehung mit Verbindung von Straßen nicht vollzogen wird. Stattdessen werden unfähige Politiker mit Wiederwahl belohnt und ein Naturschutzgebiet mit einer Durchfahrt zerstört. Und da regt man sich hier über einen Diesel von Herrn Speckhan auf??? Nicht nachvollziehbar!

      • Wolfgang Stemme sagt:

        Es geht darum, die Scheinargumente zu entlarven. Heute reicht es aus, einen Storch mehrmals auf einem Xbeliebigen Acker bei der Futtersuche anzutreffen und schon……Baustopp….rettet den Storch. Und wer sich Bio nennt, aber auf Bio scheißt, ist kein Biobauer. Okay, versteht nicht jeder. Habe hier eine Liste ( Auszug ) über die Spritzmittel, die der BIO Bauer benutzen darf. Bei Anfrage, sende ich diese gern per email zu. Ansonsten, viel Spaß beim Bio Einkauf.
        Mit frdl. Grüßen, Wolfgang Stemme

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Die Nordumgehung wurde in den 60 er Jahren geplant ,weil es damals üblich war ,dass größere Orte den zunehmenden Verkehr um Ihre Innenstädte herumführten .Die meisten Orte im näheren und weiterem Umfeld haben diese Planungen ohne weitere Schwierigkeiten durchgeführt.
    In Wunstorf wird seit den 60 er Jahren um die Durchführung der Nordumgehung gestritten und geklagt. Einige Landwirte fühlten sich durch die Trassenführung der Nordumgehung benachteiligt. Es kam zu Jahrzehntelangen Prozessen. Das ist richtig un OK. Wir leben in einer Demokratie ,die jedem das Recht gibt,so lange er sich benachteiligt fühlt ,dagegen anzugehen und sein Recht zu verteidigen. ..Es wurden Ausgleichsflächen geschaffen und vergeben ,die aber nicht gut genug waren ,usw,usw.
    Und jetzt Öko – Tour ,die momentan ,wegen der Umweltverschmutzung ja IN ist. Auch diese ist berechtigt und verständlich ——- aber:: In Wunstorf leben und arbeiten rd. 50.000 Menschen. Viele davon in der Innenstadt.wo auch sehr viele Alten – und Seniorenwohnungen und Wohnheime angesiedelt sind. Zudem befindet sich in der Innenstadt ein Landeskrankenhaus mit sehr vielen Patienten und Personal. Das L K H und viele Seniorenwohnstätten befinden sich in unmittelbarer Nähe der einzigen Durchgangsstraße , die durch die Nordumgehung abgelöst werden soll. In Ihrem obigen Artikel über ökologischen Landbau und Tierschutz werden diese Menschen nicht erwähnt. Ich meine ,diese sollten nach der langen Zeit von der übermäßigen LUFTVERSCHMUTZUNG in der Wunstorfer Innenstadt befreit werden. ÖKO – Natur – und Landschaftsschutz und auch Naturparks – ( betrachten Sie den riesigen Naturpark Steinhuder Meer ) sind enorm wichtig , aber wir sollten dabei des nächstliegende, den Menschenschutz der Betroffenen nicht aus den Augen verlieren.
    Als ich von der Klage am Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hörte ,habe ich an das Gericht geschrieben und Nachgefragt ,ob eine Entscheidung nicht etwas schneller herbeigeführt werden könne ,wegen des oben beschriebenen Menschenschutzes der Wunstorfer Bevölkerung. Ich bin jederzeit zu einer Diskussion bereit.
    Die sog. Südumgehung ist genau so wichtig ,und wurde in der Kolenfelderstrasse schon angefangen,und das ist gut so .Wenn die Stadt Wunstorf demnächst Ihre Sanierung des Hallenbades durchführen wird , müssen die geplanten Besucherzahlen auch zum Hallenbad geführt werden können . Über die Barnestrasse ,wie zur Zeit ,wird das nicht mehr möglich sein.
    Also bekommt die Stadt nach langen Querelen – Nord – und Südumgehung und eine hoffentlich fast Verkehrsfreie Innenstadt. Die betroffenen Bürger werden dankbar sein.

    • Michael Weihs sagt:

      Menschenschutz, ein schöner Begriff. Aber gilt Menschenschutz nur für wenige und nicht für alle? Ist es hinnehmbar, wenn die einen von Verkehr entlastet und dafür andere wiederum belastet werden? Und wenn, wie Sie ausführen, der Menschenschutz so wichtig ist, warum wurde denn dann zugelassen, dass ein neues Seniorenheim direkt an eine vielbefahrene Kreuzung gebaut werden durfte? Gibt es dafür keine Auflagen, oder Richtlinien? Das Heim an eine Hauptstraße bauen lassen und sich dann über den Verkehr beschweren, klingt irgendwie unehrlich, oder ist Satire…

      • Basti g. sagt:

        Das Seniorenheim hat schallschutzverglasung und die Senioren hören eh nicht mehr Alles denke es geht um die Anwohner der kompletten durchgangsstrassen !

        • Michael Weihs sagt:

          Und die Anwohner sind da hingezogen, als da noch Autoverkehr langfuhr?
          Wer hat denn eigentlich dafür gesorgt, dass eine „Umgehungsstraße“ in Form der Hochstraße IN die Innenstadt geführt wurde, statt außen vorbei?
          Und wer regt sich momentan darüber auf, dass fehlende Parkplätze sooo weit entfernt von der Innenstadt entstehen sollen? Vielleicht sollte man sich nun endlich mal entscheiden, ob die Autos in die Stadt sollen, oder nicht!
          Ich denke, planungsmäßig läuft hier irgendetwas schief…!

    • Wolfgang Stemme sagt:

      Danke Herr Braunroth für ihren Kommentar, sachlich und gut!

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Die Trasse der Nordumgehung zeigt noch heute ,über 40 Jahre nach der Planung , dass keine bebauten Gebiete berührt werden . Straßenverkehr gehört um die Ortschaften herum geführt und nicht mitten hindurch. Die Hochstraße wurde gebaut ,weil die Nordumgehung durch Einsprüche immer wieder verhindert wurde und weil der Verkehr am Bahnübergang –Bahnhof Wunstorf– fast ganztägig zum erliegen kam .Der Bahnübergang war an den meisten Tagesstunden 40 Minuten lang dicht.
    Das Seniorenheim steht schon richtig ,im Zentrum des Ortes ,damit sich die Bewohner, ohne lange Wege , überall hin begeben können.
    Der Verkehr gehört aus der Stadt raus. Parkplätze sind geplant ,am Nordwall durch Aufstockung , am Schützenplatz durch Vergrößerung. .Die Parkplätze am ALTEN MARKT sollten auch aufgehoben werden. in den Bereich gehören Kaffee ´s – Biergärten — offene Geschäfte mit Außenauslagen und Treffpunkte für alle ,in erster Linie für die Senioren
    Der Straßenverkehr gehört ,durch Umgehungsstraßen , wie die Nordumgehung ,um die Ortschaften herum geleitet. Also Seniorenheime belassen ,wo sie sind , Straßenverkehr um die Ortschaft herumleiten — am besten schon gestern.

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Die Trasse der Nordumgehung zeigt noch heute ,über 40 Jahre nach der Planung , dass keine bebauten Gebiete berührt werden . Straßenverkehr gehört um die Ortschaften herum geführt und nicht mitten hindurch. Die Hochstraße wurde gebaut ,weil die Nordumgehung durch Einsprüche immer wieder verhindert wurde und weil der Verkehr am Bahnübergang –Bahnhof Wunstorf– fast ganztägig zum erliegen kam .Der Bahnübergang war an den meisten Tagesstunden 40 Minuten lang dicht.
    Das Seniorenheim steht schon richtig ,im Zentrum des Ortes ,damit sich die Bewohner, ohne lange Wege , überall hin begeben können.
    Der Verkehr gehört aus der Stadt raus. Parkplätze sind geplant ,am Nordwall durch Aufstockung , am Schützenplatz durch Vergrößerung. .Die Parkplätze am ALTEN MARKT sollten auch aufgehoben werden. in den Bereich gehören Kaffee ´s – Biergärten — offene Geschäfte mit Außenauslagen und Treffpunkte für alle ,in erster Linie für die Senioren
    Der Straßenverkehr gehört ,durch Umgehungsstraßen , wie die Nordumgehung ,um die Ortschaften herum geleitet. Also Seniorenheime belassen ,wo sie sind , Straßenverkehr um die Ortschaft herumleiten — am besten schon gestern.

    • Michael Weihs sagt:

      Sehen Sie, Herr Braunroth, auch Sie sind nicht konsequent, was Autos angeht: Sie sagen, dass der Verkehr um den Ort geführt werden muss, aber wollen zusätzliche Parkplätze in der Innenstadt! Das ist es, was ich meine, wenn ich sage, dass man sich entscheiden soll!
      Es geht nicht, wenn man sagt, dass man eine autofreie Innenstadt möchte, sich dann aber für eine Aufstockung des Parkraums in der Inbenstadt ausspricht! Oder sich andererseits über die langen Fußwege vom Parkplatz am Schützenplatz zum Zentrum aufregt.
      Es gibt keine autofreie Innenstadt mit Parkplätzen direkt vor den Geschäften!

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Ich habe für die Aufstockung der Parkplätze am Nordwall und am Schützenplatz plädiert — irgendwo müssen die Autos je bleiben. Ich habe vorgeschlagen die Parkplätze am Alten Markt und die ,die vom Alten Markt aus angefahren werden ,abzuschaffen. Sie müssen schon genau lesen. Die Parkplätze noch weiter als Schützenplatz und Nordwall aus der Innenstadt zu entfernen bringt uns momentan nicht weiter. Wunstorf hat eine schöne und sehr gut besuchte Innenstadt,das muss man auch erhalten. Sonst wird ,wie in NRÜ eine 2. Metropole mit vielen Parkplätzen an den Stadtrand gebaut — und die Innenstadt verödet immer mehr. Also immer erst den goldenen Mittelweg finden. Sie sollten meine Ausführungen nochmals genau lesen .Ich bin auch zu weiterer Diskussion bereit .Sie finden mich im Net überall

    • Michael Weihs sagt:

      Sehen Sie, Herr Braunroth, Sie müssen sich jetzt aber mal klar werden, wo Ihr goldener Mittelweg langgehen soll: In einem Kommentar schreiben Sie, dass der Verkehr aus der Stadt raus muss. Gleichzeitig möchten Sie mehr Parkplätze in der Innenstadt, weil „irgendwo müssen die Autos ja bleiben“. Wie sollen die Autos zu den Parkplätzen kommen, ohne in die Stadt zu fahren?

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Ich habe das Gefühl,Sie kennen Wunstorf gar nicht.Die von mir angegebenen Parkplätze liegen an der westlichen und der nördlichen Zufahrtsstraße , beide im Zufahrtsbereich von der Nordumgehung zur Kernstadt — also weit außerhalb des Stadtzentrums .Wenn Sie mit den örtlichen Verhältnissen nicht vertraut sind ,sollten Sie solche Diskussionen nicht anfangen. Oder wollen Sie über Bremer bzw. Berliner Verhältnisse diskutieren , wo die Autos 20 – bis 50 km von den Zentren entfernt stehen bleiben sollen ??? Eine Diskussion über den Straßenverkehr — oder jede andere Diskussion — fruchtet nur , wenn Vorschläge gemacht werden ,die mindestens 50 – 80 % der Bevölkerung mitnehmen kann — Träumereien , so schön diese in vielen Fällen auch sein mögen , werden von der Bevölkerung nicht mitgetragen

  • Georg Braunroth C D U Butteramt sagt:

    Wie ich gerade lese ,versucht die Familie Speckhan jetzt den nächsten Prozess vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zu beginnen, nachdem das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg nur Nachbesserungen aufgetragen hatte , und der Bau der Nordumgehung nach fast 50 Jahren hätte beginnen können.
    Es ist für mich langsam nicht mehr verständlich.
    Bei allen Vorgaben des Klägers ,die verständlich sind, darf aber auch ein ÖKO – Landwirt nicht vergessen ,dass wir in einem sehr stark besiedeltem Land wohnen .Wo viele Menschen wohnen müssen auch mal Straßen gebaut werden. Die Planung der Nordumgehung ist 50 Jahre alt ,und war damals,bei einem weitaus geringerem Verkehrsaufkommen, schon akut. Heute ist sie wichtiger als jemals zuvor.
    Herr Speckhan hat mit einem Kollegen und Mitstreiter aus Liethe etwas verhindert , was für tausende von Betroffenen durch Lärm und Abgase genauso viel Verdruss und Ärger auslöst ,wie für Ihn das Zerschneiden seiner ÖKO-Felder. Das ist sehr bedauerlich ,aber einer der Nachteile hinnehmen muss,zu Gunsten von tausenden anderen, das muss in Kauf genommen werden.
    Zum Vorteil der Betroffenen hätte die Nordumgehung spätestens nach 20 Klagejahren ,also vor 30 Jahren fertiggestellt werden müssen.Die Betroffenen ,wie Herr Speckhan,sind für Ihre Nachteile ja entschädigt worden.
    Da Herr Speckhan alle diese Entschädigungen immer wieder in neue Prozesse einfließen lässt , und da er sich darüber erregt ,das der letzte Prozess vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ,so schnell entschieden wurde, und nicht weitere 5 – 7 Jahre ,wie er gehofft hat, andauerte, gehe ich davon aus ,dass das ganze Prozessieren nur den Zweck hat den Bau der Nordumgehung um Jahre zu verzögern .
    Das müssten die Gerichte auch langsam einsehen und verhindern. Den Bau einer wichtigen Strasse immer wieder abzublocken mit der Ansicht — Macht was Ihr wollt , oder wie zu Anfang — Baut eine Südumgehung —
    aber alles nicht vor meiner Tür und nicht auf meinen Feldern , ist einseitig und eigennützig betrachtet , zwar reell und verständlich , dürfte aber von Gerichten nicht über 50 Jahre akzeptiert und durchgewunken werden.
    Sonst glauben große Teile der Bevölkerung nicht mehr an die verbundenen Augen von Justitia ,sondern nehmen immer mehr an , das diese schielt.

  • Emmanouilidis sagt:

    Ein Bauer nimmt seit Jahren bzw. Jahrzehnten eine ganze Stadt in Haft. Wie sehr die Anwohner in der Stadt unter dem Durchgangsverkehr leiden ist dem Bauern offensichtlich völlig egal.
    Hauptsache der Verkehr fließt nicht an seiner Haustür vorbei.

    30 Schwalben (die übrigens noch nie (!!) Irgendwem auf eine Windschutzscheibe geknallt sind) und ein paar mickrige „pseudo-Bio“ Wassermelonen sind es m.E. nicht Wert, dass ich mir Gegenzug jeden Tag Sorgen machen muss wie meine Kinder unbeschadet über die Kohlenfelder Strasse zur Grundschule bzw. über B441 zum Gymnasium gelangen.

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