Kolenfeld (red). Im Rahmen der Info-Tour der CDU haben die Christdemokraten den Hof Schnepel in Kolenfeld besucht. Gero Schnepel bewirtschaftet den Hof in vierter Generation. Neben Schweinemast und Ackerbau werden Dienstleistungen für andere Höfe übernommen. Trotz konventioneller Landwirtschaft werde diese mit erfolgreichen Konzepten aus dem Biobereich ergänzt. So würden z. B. seit Jahren chemischer Pflanzenschutz und Hacktechnik kombiniert. Der technologische Wandel hat die klassische Landwirtschaft zunehmend modernisiert und die harte, körperliche Arbeit von einst mithilfe von Maschinen deutlich vereinfacht. „Das ist nicht mehr vergleichbar mit der Landwirtschaft, in der ich groß geworden bin“, so Schweer. Die Kolenfelder CDU-Mitglieder Nils Thöldtau und Klaus Elsner zeigten sich stolz, dass auf dem Hof Schnepel Nachhaltigkeit großgeschrieben wird. Fünfzig Prozent des Stromverbrauchs komme aus der eigenen Photovoltaikanlage des Betriebes. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest und dem Ausbruch von Covid-19 in den Schlachthöfen seien ein ernstzunehmendes Problem, so CDU-Chef Martin Pavel gegenüber der Presse. Hier sei auch weitsichtiges politisches Handeln zur Unterstützung der Landwirte notwendig.
Muss sowas zu corona Zeiten sein ?