Wunstorfer Auepost

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Sie sind die Ersten in diesem Jahr – die Schützen aus Mesmerode. Ende April starten sie mit dem Mesmeroder Schützenfest die Schützenfestsaison – und haben eine Neuerung an Bord: Es durfte auf „Bernd“ geschossen werden. Die Auepost hat sich angesehen, wie das mit dem Schützenfestschießen am Kaliberg funktioniert.

Wenn’s künftig kracht und scheppert im Straßenverkehr, dann kommt die Polizei nicht mehr mit Kuli und Papier zur Unfallaufnahme – die Beamtinnen und Beamten holen jetzt einfach das neue Smartphone aus der Tasche und starten eine App.

In Wunstorf ist eine Art Baustellen-Freilichtmuseum entstanden: Der Bereich „Am Hasenpfahl“ vereint derzeit alle unterschiedlichen Baumaßnahmen, die man sich in der Stadt nur vorstellen kann, gleichzeitig. Die Anwohner sind begeistert.

Am 20. März war astronomischer Frühlingsanfang, und die Sonne hatte sich an die Spielregeln gehalten. Passend dazu fand auf dem Barneplatz ein Frühlingsfest statt. Fahrradrikschas kurvten über den Platz, und auch der Marshmallows-Verbrauch wurde astronomisch.

Eine altvertraute Rubrik in der Auepost lebt wieder auf und enthüllt sogleich Unerwartetes: „Der A400M“, ist in Wirklichkeit ein Mädchen – und damit wohl die weltweit bekannteste Wunstorferin …

Mini-Treffpunkt, ungewohnte Sitzgelegenheit im Grünen und Fahrradreparatur-Station sollen sie sein – dort, wo sonst einfach nur Autos auf der Straße parken. Ein „Parklet“ steht seit einigen Monaten auch im Wunstorfer Ortsteil Luthe, als eines von zweien in der Stadt. Die Meinungen darüber prallten bei der Einweihung noch schärfer aufeinander als in der Kernstadt. Während sich die einen über gelebte Utopie und praktisches Angebot freuen, schimpfen die anderen über unbestellte Verkehrswende – und vergreifen sich dabei auch im Ton. Über ein Straßenverkehrsmöbel in Luthe.

Wunstorfs erster Fahrradrastplatz entstand vergangenes Jahr an der Barnestraße. Entgegen der anfänglichen Stimmen von Kritikern wird er tatsächlich oft genutzt – aber nicht unbedingt nur von Fahrradfahrern. Vor allem Tauben und Krähen lieben den Ort auch. Als Vogeltoilette. Auf gut Deutsch: Die Anlage ist komplett zugesch…

„Der Kran sieht aber merkwürdig aus …“ Wo sonst der Hochbau an der neuen Barnehalle stattfindet, hat sich die Tierwelt einen Logenplatz gesichert. Genauer gesagt einen Schlafplatz: Zu Hunderten gleichzeitig haben es sich Krähen auf Stahlseilen und Kranausleger bequem gemacht, um gemeinsam in den nächsten Tag zu kommen. Der große Baum direkt darunter wird verschmäht, […]

Das Winterwetter hat es den Wahlkämpfern nicht leicht gemacht zur vorgezogenenen Bundestagswahl, aber das Festfrieren von Gratiskugelschreibern konnte verhindert werden. Stattdessen wurden CDU-Wahlkämpfer mit Comicfiguren „verwechselt“ – und den Grünen kamen die Windräder abhanden. Die Auepost hat den außergewöhnlichen Wahlkampf der vergangenen Wochen beobachtet …

Sie sitzt für die Freien Wähler im Wunstorfer Stadtrat – und würde das auch im Bundestag machen. Bis dahin definiert sie den Straßenwahlkampf in der Stadt neu. Kerstin Obladen im Auepost-Quartiergespräch.

Rund 1.500 Menschen kamen am 17. Februar 2025 in der Wunstorfer Stadtmitte zusammen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Die Fotodokumentation des Abends.

Er ist der Schöpfer der Wunstorfer Demokratiedemos und hat mit einer kleinen Idee spontan mal eben eine neue Bewegung in der Stadt entstehen lassen. Dirk Kribbe im Auepost-Quartiergespräch über Migration, Nationalbewusstsein, Nichtwähler und warum für ihn die AfD keine Alternative sein kann.

Zweimal innerhalb von 48 Stunden sind Bundestagskandidaten in Wunstorfer Diskussionsrunden aufeinandergetroffen: in einem dreistündigen Termin im Hölty-Gymnasium und gut 90 Minuten beim Forum Stadtkirche. Beide Veranstaltungen waren gut besucht. Für die Auepost schildern ein Schüler und eine Schülerin ihre Eindrücke. Ihre Texte gibt die Redaktion hier leicht gekürzt und fast unverändert wieder.