Manche Dinge ändern sich nicht: Aktuell tauchen überall im Stadtbild die Wahlplakate zur Landtagswahl auf. Vor 67 Jahren war das in Wunstorf nicht anders …
Manche Dinge ändern sich nicht: Aktuell tauchen überall im Stadtbild die Wahlplakate zur Landtagswahl auf. Vor 67 Jahren war das in Wunstorf nicht anders …
Auf diesem Bild versteckt: Ein Laubfrosch und NSDAP-Werbung mitten in Wunstorf.
Lange vor der Globalisierung: Von Wunstorf aus wurde in die ganze Welt geliefert.
Wäre die Stiftskirche nicht auf dem Bild, man würde es nicht glauben: Anstelle dieser altehrwürdigen Straße rauscht hier heute der Verkehr der B441 vorbei.
Viele ältere Wunstorfer werden sich noch gern daran erinnern, als in den 1950/60er Jahren Nappo, Himbeerbolschen, Brausepulver, Lakritzschnecken oder weiße Schaumzucker-Mäuse die Kinderherzen höher schlagen ließen. Für nur wenige Pfennige konnte man die in riesigen Gläsern präsentierten Leckereien oder aber auch Langnese-Eis der Sorte Domino und Split in Wilhelm Köhlers Kiosk kaufen. Neben Süßwaren bestand […]
Knochenarbeit: Menschen- und Pferdekraft beim Bahnlinienbau Anfang des vorigen Jahrhunderts über die Südaue in Wunstorf.
Werner Kastendieck, Sohn einer Bremer Kaufmannsfamilie, eröffnete am 15. Oktober 1957 in der Langen Straße 21 – dem heutigen DM-Drogeriemarkt – das erste Kaufhaus in Wunstorf. Das kam einer Sensation gleich.
Heute kaum noch wiederzuerkennen, doch es handelt sich tatsächlich um Wunstorfs „Alten Markt“. Hier war einst die Feuerwehr stationiert. Alte Feuerwehrhäuser hatten damals immer auch etwas Kirchenartiges an sich – denn ein Turm gehörte dazu, in dem die Schläuche hochgezogen wurden, um sie trocknen zu lassen.
Zum Schlittenfahren eignet sich der Stiftshügel nur bedingt, selbst wenn reichlich Schnee liegt, wie hier auf dem undatierten Foto, vermutlich Anfang der 70er Jahre. Besonders schneeverwöhnt ist Wunstorf ohnehin nicht, eher wird es eisig und glatt, wie z. B. zuletzt im Januar 2017, als sogar Autos ins Steinhuder Meer zu rutschen drohten. Richtig viel Schnee […]
Wer denkt heutzutage bei dieser historischen Aufnahme nicht sofort an eine Helmpflicht für Fahrradfahrer? Damals machte man sich darum selbst bei spiegelglattem Untergrund noch „keinen Kopf“.
Anders als manch anderes Bild aus dem alten Wunstorf lässt sich dieses recht gut datieren: Es wurde aufgenommen nach 1937, erkennbar daran, dass das Germania-Denkmal vor der Stadtkirche schon verschwunden ist. Die Nationalsozialisten sind jedoch noch an der Macht, was das Hakenkreuz am Giebel der Rathausfassade verrät. Die Gleise der Steinhuder Meer-Bahn sind längst abgebaut […]
Damals konnten Fahrzeuge noch bis unmittelbar vor den Eingang fahren. Aber nicht nur am Bahnhof hat sich seither viel getan, wie man sieht: In den 60er Jahren waren die Taxis noch nicht hellelfenbeinfarben, sondern schwarz. Und das Wunstorfer Autokennzeichen lautete noch NRÜ für den Landkreis Neustadt am Rübenberge, zu dem damals nicht nur das heutige […]
Für heutige Augen sicher sehr ungewohnt, doch jeder, der schon einmal auf den Kirchturm der Stadtkirche gestiegen ist, dürfte die Stelle sofort erkennen. Aber auch ohne die Vogelperspektive ist das Eckgebäude sehr charakteristisch in Wunstorf. Dort, wo die Autos fahren, lagen noch viel früher die Gleise der Steinhuder Meer-Bahn, und die Dampfloks dampften vorbei. In […]