Wo jetzt der Barnekreisel steht, war früher ein Verkehrsdreieck. Es stammte aus einer Zeit, als noch kaum Straßenverkehr herrschte. Seine ursprünglichen Vorteile hatte das Dreieck schon lange verloren.
Wo jetzt der Barnekreisel steht, war früher ein Verkehrsdreieck. Es stammte aus einer Zeit, als noch kaum Straßenverkehr herrschte. Seine ursprünglichen Vorteile hatte das Dreieck schon lange verloren.
Fast 80 Jahre alt durfte das Freibad Wunstorf werden. Dann wurde es geschlossen. Heimatforscher Heiner Wittrock erzählt die Geschichte des ersten Wunstorfer Schwimmbades, das von 1933 bis 2013 in Betrieb war.
Die Stadt hat begonnen, ein städtebauliches Kleinod zu schützen: Um den typischen Charakter des früheren Pflegerdorfes an der Straße „Im Rehmoore“ zu erhalten, ist für die seit 100 Jahren unveränderten Gebäude im Landhaus- und im Siedlungshausstil eine Erhaltungssatzung beschlossen worden. Der Veränderung des idyllischen Wohnquartiers werden enge Grenzen gesetzt.
Die Wunstorfer Fußgängerzone gibt es bald schon 45 Jahre. Sie ist nicht mehr wegzudenken aus der Stadtmitte. Nur die Älteren können sich noch gut erinnern, wie es davor einmal in der Wunstorfer Innenstadt ausgesehen hat.
Für Eisenbahnfans wurde Haste zwei Tage lang zur ersten Anlaufstelle: Der Verein Haster Runde hatte die Geschichte der Eisenbahn in einer Mega-Ausstellung präsentiert. Von den Dampfloks über die ersten Strecken der Gegend bis zum Bahnhof im Wandel der Zeiten war alles dabei – und die Steinhuder Meer-Bahn bekam besondere Aufmerksamkeit.
Seit zwei Jahren zieht Dieter Kohser nun als Wunstorfer Nachtwächter durch Gassen und Straßen. Zum Jubiläum gab es eine besondere Überraschung: Der 1.000. Teilnehmer an der nächtlichen Stadtführung konnte begrüßt werden.
Der Hindenburgstraßen-Informationspfad in Wunstorf soll als Vorbild dienen für eine ähnliche Installation in Mönchengladbach. Auch dort sucht man Wege, mit dem historischen Namenserbe umzugehen.
Die Welt blickt nach Paris zur Olympiade. Dass eine der schönsten Städte überhaupt vor genau 80 Jahren fast in Flammen aufgegangen wäre, daran erinnern sich nur noch wenige. Dass ein Wunstorfer zu den Mutigen gehört, die die Zerstörung verhindert haben, weiß kaum jemand. Dies ist die Geschichte dazu. Es ist die Geschichte des Karl von Unger.
Es war ein langer Weg, und nun wird ein wichtiges Etappenziel erreicht: Auf dem Gelände des Klinikums verlegt der Künstler Gunter Demnig am Mittwoch zwei Stolperschwellen. Sie sollen an die Menschen erinnern, die 1940 und 1941 als psychisch Kranke von Wunstorf aus in den Tod geschickt worden sind. Es sind die ersten Gedenksteine dieser Art in der Stadt. Weitere sollen im November in der Innenstadt folgen. Klinik und Stadtgesellschaft setzen damit öffentliche Zeichen lokaler Erinnerungskultur.
Eine besondere Kneipe in Wunstorf ist für immer geschlossen worden. Die Geschichte des heutigen 1. FC Wunstorf hatte einst auch hier ihren Anfang genommen.
Wenn Hemmendorf im 14. Jahrhundert nicht untergegangen wäre, hätte Wunstorf heute vielleicht einen 11. Ortsteil. Bislang wussten nur wenige Eingeweihte davon. Aber nun bekommt das „verschwundene Dorf“ neue Aufmerksamkeit in der Stadt.
Streit, Zank, Prozesse: Das neue Wunstorf startet 1974 so turbulent, wie die Vorgeschichte der Gebiets- und Verwaltungsreform zu Ende gegangen ist. Es dauert Jahre, ehe die neun Ortsteile und die Kernstadt ein überwiegend harmonisches Ganzes werden und die Kommunalpolitik in ruhiges Fahrwasser gelangt. Ist es zunächst Steinhude, das sich gegen die Eingemeindung vor Gericht wehrt, sind es später heftige Auseinandersetzungen innerhalb des Rathauses und zwischen Rat und Verwaltung, die Kräfte binden. Trotzdem werden wichtige Projekte auf den Weg gebracht. Die Auepost schaut zurück: auf Biermarkenskandale, wilde Dinge mit der Stadtkasse und „1 Stück Hallenbad“.
Das „neue Wunstorf“ ist 50 Jahre alt. Stadt und Stadtarchiv widmen dem Datum eine gleichnamige Ausstellung. Wunstorf in den aktuellen Grenzen ist das Produkt der Gebiets- und Verwaltungsreform vom 1. März 1974. Die Informationstafeln in der Abtei geben Einblicke und Fingerzeige. Veranstaltungen zu Stichtag und Geschichte ziehen sich durch die nächsten Monate. Eine Art Feier soll es erst beim Neubürgerempfang im Juni geben.
Die Region Hannover ist nun Risikogebiet
Die neueste Slalomstrecke in der Stadt: Die Luther Ahornstraße
Wunstorf steht auf: "Nie wieder ist jetzt!"
Vorbild Holland: Auf der Fahrradtrasse am Mittellandkanal von Wunstorf bis Hannover
Wann stirbt die Wunstorfer Innenstadt?
Motorradfahrer stirbt bei Verfolgungsjagd
Luthe ausradiert: Im Industriegebiet Süd werden die falschen Ortsschilder aufgestellt - mit Absicht
"Wir sind mehr": Menschenkette aus rund 350 Personen umstellt das Wunstorfer Rathaus
Erste Coronatests: Warteschlange vor Wunstorfer Aldi-Markt