Wunstorfer Auepost

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Wald, Wasser und Weichen: Wer nicht dort wohnt, fährt oft einfach nur durch. Aber Haste ist weit mehr als irgendein Ort an einer Bundesstraße, an Wasser- und Schienenweg. Wunstorfs südlicher Nachbar hat eine faszinierende Historie und spannende Geschichte(n) zu erzählen. Bei den Events der „Haster Runde“ kann man tief in die Vergangenheit des Ortes eintauchen – nicht nur in die des Mittellandkanals.

Ein kleiner großer Vogel beschützt nun die Riesenvögel: Am Wunstorfer Fliegerhorst ist „Carlos“ im Einsatz. Der Greifvogel verscheucht mit seiner bloßen Anwesenheit andere Vögel, die den startenden und landenden Maschinen gefährlich werden könnten. Zu Besuch bei Carlos und seinem Falkner auf dem Militärflughafen.

Der Vorwurf hält sich seit Jahren hartnäckig, auch 2024 war er wieder zu hören: Der Weihnachtsmarkt in Wunstorf ist zu eng aufgebaut. Wir wollten wissen: Ist das wirklich so?

Uralte Tradition aus dem Erzgebirge, aktuell in Wunstorf zu sehen und manchmal Opfer von zusätzlich gebohrten Belüftungslöchern. Eine Geschichte über falsche Engelsfarben, Räuchermännchen und ihren Verkäufer.

In diesem Ort stecken so viele Erinnerungen – und das alte Wunstorfer Freibad wirkt, als wollte es sie noch möglichst lange festhalten. Aber Bäume und Sträucher erobern sich immer mehr Raum zurück – und manch eindringender Besucher erledigt den Rest. Eine Rückkehr zum Lost Place mitten im Herzen der Stadt.

Nicht immer verläuft bei Schwertransporten alles so glatt wie in Wunstorf. Das Risiko, dass ein Transport auf schwierigen Wegen einmal kippt, ist vorhanden – aber am meisten Probleme machen den Fahrern und Begleitern renitente Verkehrsteilnehmer.

Alles in allem 160 Tonnen und rund 135 Meter Gesamtlänge: In der Nacht auf den 1. Oktober 2024 schoben sich vier Schwertransporter mit Betonträgerelementen von der A2 bis zum Wunstorfer Barneviertel – mitten über die Felder.

Wenn du mal ganz für dich allein sein willst – dann geh nachts durch Wunstorf. So pulsierend und geschäftig die Stadt bei Tag sein kann, genauso still und wie eingefroren scheint sie, wenn die Sonne untergegangen ist. Ein ungewohnter Streifzug durch Wunstorf mit überraschenden Eindrücken – mitten in der Nacht.

Noch bevor es losgeht zum großen Wunstorfer Schützenfestumzug, findet vor der Stadtkirche das eigentliche Schauspiel statt: Fast 2.000 Menschen kommen aus allen Himmelsrichtungen zusammen, um kurz darauf wie am Schnürchen geordnet durch die Stadt zu marschieren. Die Fotoreportage zum Wunstorfer Schützenfestausmarsch 2024.

Eine Ruinenlandschaft aus alten Lebensmittelfabrik-Gebäuden: Zwischen Bahnhof und Altstadt sieht es aus wie nach einem Atomkrieg. Menschenleeres Gebiet, verlassene Gebäude. Einst entwickelte sich aus einer Margarinefabrik hier eine Tiefkühlkostproduktion: Langnese-Iglo war einer der großen Arbeitgeber des vergangenen Jahrhunderts in der Stadt. Nur die zerfallenden Bauten der Fabrik sind geblieben, schaffen eine Dystopie mitten in Wunstorf – und werden wohl noch viele Jahre stehen.

1. Mai in Wunstorf, das bedeutet: Die Pfunds-Kerle kommen. Eine Riesen-Gaudi spielte sich am Mittwoch auf dem Marktplatz ab. Alle Eindrücke in der großen Auepost-Fotoreportage.

Als das Hochwasser Wunstorf erreicht, kommt die Erkenntnis: Verdammt, wir haben gar keine Sandsäcke. In Windeseile wird eine Logistik aufgebaut – Feuerwehr, Johanniter, THW und Baubetriebshof arbeiten dazu wortwörtlich Hand in Hand. Mit vereinten Kräften gelingt so unter anderem die Rettung kritischer Infrastruktur. Eine (Foto-)Reportage über Helden im Sandeinsatz.

Seit 2023 hat Wunstorf wieder einen Nachtwächter. Dieter Kohser hat das historische Vorbild wiederbelebt und bietet nun als städtischer Stadtführer selbst eine anschauliche Reise in Wunstorfs Geschichte. Auf der Straße wird er manchmal aber verwechselt.