Wunstorfer Auepost
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Ungewohnte Bilder vom Fliegerhorst Wunstorf

19.06.2023 • Redaktion • Aufrufe: 13235

Am 12. Juni begann die größte Luftwaffenübung seit Bestehen der NATO in Deutschland: Air Defender 2023 läuft. Die Auepost war dabei und hat den Start des Manövers verfolgt. Unsere Fotoreportage vom Fliegerhorst Wunstorf.

19.06.2023
Redaktion
Aufrufe: 13235

Es herrscht höhere Geschäftigkeit in Wunstorf – in militärischer Hinsicht. Armeeangehörige verschiedenster Länder schlendern durch die Fußgängerzone, am Himmel drehen A400M, Lockheed C-130 und Alenia C-27 ein, Planespotter aus Nah und Fern beobachten die startenden und landenden Maschinen. Seit einer Woche läuft sie nun, die größte bisher dagewesene Luftwaffenübung der Bundeswehr. Damit ist nun quasi Halbzeit.

Seit vergangenem Montag fliegen von der Wunstorfer Militärbasis Transportflugzeuge zu den drei Übungsgebieten, bilden das logistische Rückgrat und dienen als fliegende Tankstelle. Auch Fallschirmspringer werden aus den Militärtransportern abgesetzt.

Die Bundeswehr zog heute eine erste Zwischenbilanz: Vom errichteten Feldtanklager wurden 1,7 Millionen Liter Kerosin abgegeben – weniger, als ursprünglich erwartet worden war. Allein die US-Soldaten flogen bis jetzt 108 Missionen: 1.432 Personen und 846 Tonnen Material wurden dabei befördert. Die rumänische Luftwaffe flog sieben Missionen und noch einmal zwei Tonnen Fracht.

Zum Auftakt vor einer Woche waren Ministerpräsident Stephan Weil und die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, zum Fliegerhorst gekommen – und besichtigten gemeinsam mit Luftwaffenchef Ingo Gerhartz und dem Streitkräftebasischef Martin Schelleis die Tätigkeiten am Fliegerhorst. Startende und landende Maschinen, geschäftige Soldaten, Be- und Entladung, Nachtanken und Auffüllen ohne Unterlass auf dem Flugfeld.

Zwei an der Übung teilnehmende deutsche A400M
Kommodore Oberst Christian John (LTG 62) und Commander Colonel Rusty L. Ballard (182. Airlift Wing)
US- und deutsche Maschinen nebeneinander auf dem Flugfeld
Die rumänische Luftwaffe ist mit einer Alenia C-27 dabei
Bus … und Airbus.
Texaner in Wunstorf
Die US Air Force hat ihre eigenen Fahrzeuge dabei
Und natürlich auch die eigenen Flugzeuge
US-Soldatinnen in Wunstorf
Wirkt beinahe, als würde der US-Präsident vorfahren …
Ist aber die Wagenkolonne des niedersächsischen Ministerpräsidenten und der Wehrbeauftragten des Bundestages
Generalleutnant Schelleis (li.), Inspekteur der Streitkräftebasis, erklärt
Begrüßung der Feldtanklager-Chefs
Für die Anlage wurden Tonnen von Kies bewegt
Emblem muss sein
Das „Flaggschiff“ von Air Defender 2023 landet wieder
In Parkposition
Rätselfrage: Wie viele Flugzeuge sind das?
Stephan Weil mit Luftwaffenchef Ingo Gerhartz
Eine weitere C-130 im Anflug
Die C-130 aus Texas hat ihre Flagge gehisst
Die Geschwaderchefs geben Auskunft
Innenansicht eines A400M
Mit persönlicher Note
„Business Class“, Bundeswehrstyle: In diesen Sitzen kommt man sogar über den Atlantik
Die „St. Joseph“ der Missouri Air Guard
Die Maschine aus Missouri hebt ab
Heckblick aus dem A400M-Flaggschiff
Das Arbeitstier der Amerikaner: Die C-130
US-Verkehr auf dem Fliegerhorst Wunstorf
Eine C-130 in der Luft
Ein A400M kehrt zurück
Viel Verkehr auf der Basis
Pushback
Doppeladler mal anders: Amerikanischer Weißkopf- und deutscher Bundesadler verschmelzen
A400M-Innenraum
Internationale Presse auf dem Fliegerhorst: Zum Beispiel das dänische und spanische Fernsehen hat Korrespondenten geschickt
Texas Air Guard
A400M im Anflug
Vorfeld
Zwischenstopp
Der Fliegerhorst Wunstorf ist bekannt als die Heimat des Lufttransportgeschwaders 62 - und das von ihm geflogene Flugzeugmuster A400M, dem militärischen Airbus-Transporter. Die Militärbasis ist der einzige Standort für die Militärtransporter der Luftwaffe, womit Wunstorf als Drehkreuz für militärische Logistikoperationen dient. 
Siehe auch: Air Defender 2023 hat begonnen: Wunstorf ist nun Luftwaffenzentrale für 25 Nationen

Fotos: Schneider/Deppe/Dombrowski

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Kommentare


  • Micha sagt:

    2 Flugzeuge

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