Wunstorfer Auepost

„Beckenrand Sheriff“: Open-Air-Kino im Naturerlebnisbad (12.8.)

Termin veröffentlicht am: 12.08.2023

Am Samstag, 12.08.2023, zeigt das solare Wanderkino Cinema del Sol auf der Liegewiese des NaturErlebnisBades Luthe ab ca. 21:00 Uhr die herrliche Sommerkomödie „Beckenrand Sheriff“. Der komische wie tiefsinnige Film spiegelt in mancherlei Hinsicht die Geschichte des NaturErlebnisBades Luthe unterhaltsam wider.

Die Vorstellung ist nicht nur ein Kinoabend, sondern auch ein Abend mit den Themenschwerpunkten Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Ab 20:00 Uhr werden Kurzvorträge von Andreas Frede, EFU-Solartechnik, zum Thema „Balkonsolaranlagen – Technik, Umsetzung, Wirtschaftlichkeit, rechtlicher Hintergrund – und größere Solarstromanlagen“ sowie von Claudia Knappert für die Klimaschutzagentur Region Hannover gGmbH zum Thema „Energetische Sanierung mit Naturbaustoffen“ gehalten. Das Team vom Cinema del Sol übernimmt danach mit einem „Gewinnspiel rund um die Sonne“ und einem kurzen unterhaltsamen Clip zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Einlass ist um 19:00 Uhr am Eingang zur Liegewiese. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Genossenschaft bittet darum, die Durchführung der Veranstaltung außerdem durch den Verzehr der im NaturErlebnisBad angebotenen Speisen und Getränke zu unterstützten. Sitzgelegenheiten (Decken, Badetücher oder Klappstühle) sind selbst mitzubringen.

Über den Film: Beckenrand Sheriff ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2021. Mit Milan Peschel, Sebastian Bezzel, Dimitri Abold, Rick Kavanian und Gisela Schneeberger in den Hauptrollen ist der Film ein großartig besetzter Comedy-Spaß. Der Film verzeichnet bislang weit über 200.000 Kinobesucherinnen und Kinobesucher. In der Dorfwelt von Grubberg muss der unbeliebte und mürrische Schwimmmeister Karl Kruse das in die Jahre gekommene Freibad vor der drohenden Schließung retten. Das Freibad ist der Bürgermeisterin ein Dorn im Auge. Es hat seine besten Zeiten hinter sich, ist viel zu teuer und soll deshalb geschlossen werden. Der Bauherr Albert Dengler sieht daraufhin seine Chance, schließlich bietet das große Gelände Platz für jede Menge Wohnungen. Damit sieht es für Karl alles andere als gut aus, der in „seinem“ Freibad nicht nur seit über 30 Jahren arbeitet und für „Recht und Ordnung“ sorgt, sondern auch in einer Dienstwohnung wohnt. Zu allem Überdruss wird ihm auch noch der nigerianische Flüchtling Sali, der nicht schwimmen kann, als Assistent zugeteilt. Die Besucher des Freibades machen es Karl aber auch nicht leicht. So krault eine ältere Dame immer auf Bahn 6, obwohl das Kraulen dort nicht erlaubt ist. Des Weiteren verschieben Besucher die streng ausgerichteten Liegen oder nennen Karl „Bademeister“, obwohl er „Schwimmmeister“ ist. Auch ein Entenpärchen, das auf dem Gelände lebt, verdreckt das Freibad mit seinen Ausscheidungen und erweist sich als hartnäckiger Gegner. Damit er das Freibad retten kann, könnte Karl ein Bürgerbegehren starten, für das er allerdings viele Unterschriften auftreiben müsste. Und das wird schwierig, denn die noch verbliebenen Badegäste sind nicht gut auf den „Beckenrand Sheriff“ zu sprechen. Die Schwimmbad-Schließung würde aber auch das schräge Dorf-Wasserball-Team betreffen und so beschließt es, Karl zu helfen. Gemeinsam wollen sie das Freibad in eine Genossenschaft umwandeln. Dafür müssen sie aber Anteile verkaufen.

veröffentlicht am: 12.08.2023
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