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Wunstorfer Corona-Inzidenzwert wieder über 100

22.01.2021 • Redaktion • Aufrufe: 597

In der ersten Januarhälfte hatte Wunstorf regionsweit das geringste Infektionsgeschehen. Damit ist es nun vorbei …

22.01.2021
Redaktion
Aufrufe: 597

Wunstorf (red). Wunstorf war bislang in Sachen Coronainfektionen innerhalb der Region der Musterschüler mit den niedrigsten Werten überhaupt. Vor einer Woche lag die 7-Tages-Inzidenz sogar nur noch im „grünen Bereich“. Nach der deutlicher Entspannung in der ersten Januarhälfte nehmen die Infektionszahlen nun aber auch in Wunstorf wieder deutlich zu. Die 7-Tages-Inzidenz liegt mit dem heutigen Tag im dunkelroten Bereich und damit erstmals in diesem Jahr wieder über 100. Als infiziert gelten derzeit 54 Wunstorfer, 543 haben sich seit Ausbruch der Pandemie angesteckt, 3 starben.

Inzidenzwerte

Inzidenzwerte am 22. Januar | Graphik: Auepost

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Niemand- wirklich niemand wird wissen, was die genauen Auslöser für die nun erneut ausgrsprochen hohe 7-Tage-Inzidenz in unserer kleinen Stadt.

    Wir, die zum größten Teil nicht über die Kenntnisse und das Wissen der Forschenden, Wissenschaftler*innen, Virologinnen/Virologen und Co. verfügen können ausschließlich mutmaßen.

    Ob das sinnvoll wie zielführend sein kann und würde, wage ich dann doch stark anzuzweifeln.

    Sinnvoll wie zielführend aber wird auf alle Fälle sein, dass wir ALLE weiterhin die „Ar***backen zusammen kneifen“ und die weiterhin leider unumgänglichen massiven Einschränkungen akzeptieren- so schwer es auch fallen mag…

    • Grit D. sagt:

      … Genau so, wie ich den „Schissmoll“ meines Smartphone akzeptieren muss.
      *knurr*-
      und sorry an die Leserschaft.

    • Daniel S. sagt:

      Doch, die Antwort darauf ist sogar sehr leicht. Es handelt sich hierbei um sogenanntes Quantisierungsrauschen. Hört sich zwar erst mal esoterisch an, ist aber die mathematische Beschreibung für diesen Effekt. Das passiert immer dann, wenn die Gesamtmenge (in dem Falle die Einwohnerzahl von Wunstorf) zu gering für das gewählte Maß ist (in dem Falle ist das Maß die 7-Tage-Inzidenz).

      Wenn man dieses Maß auf ganz Deutschland anwendet, ist es aussagekräftig. Wendet man es auf eine Untermenge an (zum Beispiel auf Wunstorf), erhöht sich das Quantisierungsrauschen. Würde man es beispielsweise nur auf einen Stadtteil von Wunstorf beziehen, könnte der Wert plötzlich bei 1000 und noch höher liegen. Es ist also ungeeigneter je kleiner die Gesamtmenge ist.

      Daran kann man gut erkennen, dass die 7-Tages-Inzidenz ein schlechtes Maß für Dörfer und Kleinstädte ist. Jedem Mathematiker wäre das sofort klar. Aber die Politiker haben leider kein mathematisches Verständnis. Jeder Politiker kann ein Amt übernehmen, ohne dass er dafür qualifiziert sein muss.

  • Thorben sagt:

    @Daniel, das kannst du jetzt so nicht sagen… Grant-Hendrik-Tonne ist immerhin zur Schule gegangen. Das müsste doch als Qualifizierung für einen Kultusminister reichen, oder nicht?

  • Grit D. sagt:

    @ Daniel S.
    Zugegeben:
    Bereits in Jahrzehnten zurückliegender Schulzeit habe ich keine Duz-Freundschaft mit der Mathematik gepflegt.

    Letzten Endes dürfte es ziemlich unerheblich sein, wie die Fallzahlen berechnet werden: zu hoch sind die auf alle Fälle.
    Auch wenn Wunstorf inzwischen wieder- im Positiven- „auf dem absteigenden Ast“ ist.

    @ Thorben
    Ihr/Dein Kommntar gefällt mir ob seiner triefenden Ironie!

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