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Ab Mai wird die Feuerwehr geimpft

21.04.2021 • Redaktion • Aufrufe: 379

Nach Rettungsdienst und Polizei dürfen nun auch bald Feuerwehrleute geimpft werden …

21.04.2021
Redaktion
Aufrufe: 379

Niedersachsen plant, ab Mai mit den Impfungen von Feuerwehrleuten und den Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendhilfe zu beginnen.

Feuerwache Wunstorf

Feuerwache Wunstorf | Foto: Daniel Schneider

Hannover (red). Bislang gehören Feuerwehrleute nicht zu den priorisierten Empfängern von COVID-Impfungen. Während im Rettungsdienst, Sanitätswesen und bei der Polizei bereits geimpft wurde und wird, versehen Feuerwehrangehörige in der Regel noch ungeimpft ihre Einsätze. Landes- und Bundesfeuerwehrverband hatten sich schon im vergangenen Jahr für eine Priorisierung auch der Feuerwehr eingesetzt und dabei immer wieder auf die Lebenswirklichkeit der Einsatzkräfte hingewiesen – wurden aber nicht gehört.

Einigungen beim Land

Ab Mai soll sich das nun ändern. Alle aktiven Feuerwehrleute sollen ein Impfangebot erhalten. Außerdem können sich alle hauptamtlichen Mitarbeiter in Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII impfen lassen. Darauf haben sich Innen- und Gesundheitsministerium nun geeinigt.

Ministerin Daniela Behrens erklärte dazu: „Die Impfkampagne hat in den vergangenen Wochen weiter an Fahrt aufgenommen. Ein großer Teil der Niedersächsinnen und Niedersachsen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen besonders gefährdet sind, konnten bereits geimpft werden oder stehen auf der Warteliste für einen nahen Impftermin. Die Impfstofflieferungen für die Impfzentren erhöhen sich nach den Ankündigungen des Bundes leicht, sodass wir im nächsten Monat mit mindestens rund 930.000 Dosen rechnen. Hinzu kommen Lieferungen an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Höhe von mindestens rund 600.000 Dosen. Vor diesem Hintergrund können wir die Terminvergabe in unseren Impfzentren ab Mai sukzessive für weitere Berufs- und Personengruppen öffnen. Dazu gehören neben den Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen auch die Feuerwehrleute und
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe.“

Mobile Impfteams kommen auch zur Feuerwehr

Die Impfzentren können Termine mit den Feuerwehren auch im Rahmen von Einsätzen mobiler Impfteams vereinbaren. Der Zeitpunkt der Impfung richtet sich dabei immer nach der Verfügbarkeit des Impfstoffs und der Zahl der Personen auf der Warteliste vor Ort. Für hauptamtliche Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe wird eine Anmeldung über das Impfportal oder die Landeshotline (Tel.: 0800 9988665) möglich sein. Die Impfberechtigung ist im Impfzentrum mit einer aktuellen Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen. Die Landesregierung wird die Kommunen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe entsprechend informieren. Die Impfzentren werden gebeten, ab Mai möglichst zügig Impfangebote für diese Gruppen bereitzustellen.

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Alles „Wohl und Wehe“ hängt daran, dass ausreichend Impfstoff vorhanden ist; nicht „nur“ das der Bediensteten der Feuerwehren.

    Ob die seitens #Biontech/Pfizer zugesagten zusätzlichen Impfstoff-Lieferungen tatsächlich zeitnah (!) zur Verfügung stehen werde, bleibt letztlich abzuwarten.
    Dürfte jedoch ganz weit oben auf der Wunschliste stehen.

  • T. Gilde sagt:

    Seit 40 Jahren wird jede Gentechnik in diesem Land mit allen Mitteln bekämpft und nun schreien die gleichen Leute nach einer Gentherapie. Viel Glück, ihr werdet es brauchen.

    • Marc H. sagt:

      Gentechnik und Impfen hat ja sowas von gar nichts miteinander zu tun. Das ist noch nicht mal „Äpfel mit Birnen vergleichen“.

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