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Besucherstopp in allen Kliniken der Region

15.12.2020 • Redaktion • Aufrufe: 543

Die Krankenhäuser in der Region reagieren auf aktuellen Lockdown: Ab morgen sind Besuche bei Patienten nicht mehr möglich.

15.12.2020
Redaktion
Aufrufe: 543

Die Krankenhäuser in der Region Hannover reagieren auf aktuellen Lockdown: Ab morgen sind Besuche bei Patienten nicht mehr möglich.

Rettungswagen vor dem Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Hannover (red). Aufgrund der aktuellen Entwicklung sehen sich die Krankenhäuser in der Region Hannover veranlasst, den Besucherverkehr erneut einzuschränken. Ab Mittwoch, den 16.12. sind die Standorte des KRH Klinikums Region Hannover (KRH), die Häuser von Diakovere, das Vinzenzkrankenhaus, das Clementinenhaus, die Paracelsus-Klinik und die Sophienklinik betroffen. Sie kehren damit im Wesentlichen zu der Regelung aus dem Lockdown im Frühjahr zurück.

Besuchsverbot ab Mittwoch

Hintergrund sind die verschärften Maßnahmen des allgemeinen Lockdowns, die weiter steigenden Infektionszahlen und die damit einhergehenden zunehmenden stationären Versorgungsbedarfe von COVID-19-Patienten. Der Besucherstopp ist ein weiterer Beitrag, alle nicht unbedingt notwendigen Kontakte weiter zu minimieren. Das Besuchsverbot dient dem Schutz aller Patienten sowie der Klinikmitarbeiter. Ausnahmen von dem generellen Besuchsverbot können in medizinisch begründeten Ausnahmesituationen sowie in geburtshilflichen und palliativmedizinischen Situationen erfolgen.

Besonderheiten bestehen im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin: Aufgrund ihres überregionalen Versorgungsauftrages gelten in der Medizinischen Hochschule Hannover und im Kinderkrankenhaus Auf der Bult die bisher schon geltenden Besuchsregeln weiter fort. Einzelheiten zu den jeweiligen konkreten Umsetzungen der Regelung und mögliche Ergänzungsregelungen sind auf den Internetseiten der jeweiligen Kliniken zu finden.

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Diskussionen zum angesichts der zunehmenden Inkektionszahlen wie die der Todesfälle alternativlosen Shutdown sind überflüssig.
    Solllten sie.

    Somit auch zu den mit Recht als restriktiv wahrgenommenen Maßnahmen.

    Zumindest ich habe grundsätzlich kein Problem mit denen, was jedoch nicht ausschließt, dass mir einige von den derzeit wieder geltendenden massiven Einschränkungen arge Bauchschmerzen verursachen.

    Zu denen gehört mit Sicherheit das von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen absolute Besuchsverbot der Patientinnen und Patienten in den Kliniken.

    Schutz der Gesundheit und des Lebens muss zweifellos Priorität haben, trotzdem gefällt mir gar nicht, dass Besuche in den Krankenhäusern nicht mehr möglich sind.

    Leidtragende sind einmal mehr diejenigen, die in der aktuellen bescheidenen Situation als „Obendrauf“ die A***-Karte gezogen haben, im Krankenhaus liegen zu müssen.

  • K.S. sagt:

    Ich arbeite in der MHH und finde es eine Frechheit, dass weiter Besucher rein dürfen. Sie halten sich weder an die Besuchszeiten, noch an die geltenden Regelungen zu den Besuchen. Und wir sind die, die sich dann mit den Angehörigen rumstreiten dürfen und zusätzlich zu unserer Arbeit noch Kindergärtner spielen dürfen

    • Grit D. sagt:

      Hsllo K.S.

      Weder Du/Sie noch einer der anderen in der Pflege Tätigen- für mich unerheblich, ob wie Du/Sie in einer der Kliniken, in Heimen aller Arten oder in der ambulantenPflege- haben zwar grundsätzlich keinen Job, der Neidgefühle aufkommen lässt, doch in der Zeit der Coronavirus-Pandemie doppelt (mindestens) „hartes Brot“.

      So habe ich vollstes Verständnis, dass Dich/Sie das indiskutable Verhalten mancher Besucher und Besucherinnen -hier mal auf deutsch- ankotzt!

      Ich kann zwar durchaus nachvollziehen, dass es höchst unerfreulich ist, Angehörige und/oder weitere einem nahestehende Personen nicht besuchen zu können (siehe meinen Kommentar oben), doch wenn dieser berechtigte Unmut sich u.a. in der beschriebenen Form zeigt, ist das ein ganz klares Geht-gar-nicht!!

      Die MHH zumindest wird einen Sicherheitsdienst beauftragt haben- denke ich mal.
      In einer Situation, in der ein Mensch sich so gar nicht zu ‚benehmen‘ weiß, können die „Jungs“ (und die wenigen „Mädels“) dann eine ausgesprochen sinnvolle Aufgabe erfüllen und diese Strategen vor die Tür setzen.

      Ich wünsche Dir/Ihnen und sämtlichen Kolleginnen und Kollegen nur positive Erlebnisse mit Besuchenden und- ganz wichtig- Gesundheit.

      Herzlichen Dank, dass Ihr 24 Stunden am Tag da seit und ebensolche Grüße.

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