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Feuerwehr rettet Hund aus qualmender Wohnung

06.08.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 156
06.08.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 156

Wieder einmal zeigte sich, wie sinnvoll Rauchwarnmelder sind, als es gestern in Sachsenhagen fast zu einem Entstehungsbrand kam. Weil Nachbarn das Piepsen rechtzeitig hörten, konnte größerer Schaden an einem Fachwerkhaus verhindert und ein Hund gerettet werden.

Hunderettung in Sachsenhagen

An der Einsatzstelle mit gerettetem Hund | Foto: Feuerwehr SG Sachsenhagen

Sachsenhagen (red). Einen Hund hat die Feuerwehr am späten Montagabend aus einer völlig
verqualmten Wohnung in der Oberen Straße in Sachsenhagen gerettet. In der Wohnung im Dachgeschoss schmorten Kunststoffbehälter auf einem Herd und sorgten für eine starke Rauchentwicklung. Aufmerksame Nachbarn hörten den durch den Qualm ausgelösten Rauchwarnmelder und alarmierten die Feuerwehr.

Feuerwehr bringt Tier aus der Wohnung

Die Feuerwehren Sachsenhagen, Nienbrügge und Auhagen/Düdinghausen rückten mit insgesamt 38 Kräften zur Einsatzstelle aus. Unter Atemschutz drang die Feuerwehr in die Wohnung vor und rettete das Tier. Die schmorenden Kunststoffteile wurden vom Herd genommen und im Waschbecken gelöscht. Anschließend wurde die Wohnung noch mit einem Hochdrucklüfter belüftet.

Ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes stand ebenfalls in Bereitschaft, kam aber nicht zum Einsatz.

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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Vermutlich jeder von uns wird sich wünschen, den „Dienst“ der im Wohnhaus eingebauten Rauchwarn-/Feuermelder niemals zu brauchen.

    Doch dass diese Geräte durchaus Sinn bringen, hat sich hier erneut bewiesen.
    Dankenswerterweise ist im berichteten Fall der Brand ohne große Folgen geblieben.
    Doch das ist ja leider nicht jedes mal so.

    Somit mehr als Leichtsinn und Sorglosigkeit keine Melder zu installieren.
    Unabhängig von der Gesetzgebung, die dazu verpflichtet.

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