Unmittelbar nach Bekanntwerden des mutmaßlichen Anschlags in Berlin hatte die Polizei Hannover bis in die späten Abendstunden die Zahl der Beamtinnen und Beamten auf den innerstädtischen Weihnachtsmärkten aufgestockt. In den folgenden Tagen wird die Polizeipräsenz dort, aber auch an anderen Örtlichkeiten, weiterhin auf einem hohen Niveau aufrechterhalten. Dabei werden einige der Sicherheitskräfte neben ihrer Uniform auch Maschinenpistolen sowie schwere Schutzwesten tragen.
„Eine konkrete Gefahr für die Region Hannover besteht auch nach dem schrecklichen Vorfall in Berlin nicht, es handelt sich hierbei um vorbeugende Maßnahmen.“Polizeipräsident Volker Kluwe
Beide Behörden weisen die Menschen in der Region in diesen Tagen darauf hin, besonders achtsam zu sein und verdächtige Beobachtungen den im Stadtbild präsenten Polizisten zu melden. Alternativ kann natürlich auch der Notruf (110) gewählt werden.
Es erfolgt auch mit den Organisatoren ein intensiver Informationsaustausch. So wurden unter anderem die Betreiber der Weihnachtsmärkte heute hinsichtlich der Vorkommnisse in Berlin informiert und sensibilisiert.
„Es geht auch darum, dass wir uns wegen einer diffusen Terrorgefahr nicht im Alltag einschränken lassen. Deshalb findet der Weihnachtsmarkt weiterhin statt.“Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok
Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok kündigte an, dass auch künftig Großveranstaltungen weiterhin auf ihre Sicherheitskonzepte hin überprüft würden.
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