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Schwangerenberatung bleibt erreichbar

07.04.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 245
07.04.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 245

Die Beratungsstelle für Schwangere in Wunstorf bleibt trotzt Corona-Krise erreichbar, auch für persönliche Gespräche. Die allgemeine Beratung wird nun am Telefon geführt.

Schwangerschaft

Schwangerschaft (Symbolbild)

Wunstorf (red). Die derzeitige Pandemie und das damit verbundene Kontaktverbot sorgen derzeit für viel Unsicherheit bei den Menschen. Aber vor allem für Schwangere, denen sich ohnehin viele Fragen stellen, ist dies keine einfache Zeit. Die Beratungsstellen in Wunstorf und der Region sind aber weiterhin erreichbar.

Geänderte Sprechzeiten

Um das mögliche Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten, wurden jedoch die Sprechzeiten der Schwangerschafts(konflikt)beratunggsstelle angepasst, teilte Diplom-Sozialpädagogin Elke Pietzsch mit.

Für Beratungen, die mit einem Beratungsschein für einen Schwangerschaftsabbruch verbunden sind sowie für die Antragsstellung auf finanzielle Unterstützung durch die Stiftung „Mutter und Kind“, ist die Beratungsstelle der Diakonie/Sozialstation Wunstorf nur nach vorheriger Terminabsprache unter Telefon (05031) 912190 oder per E_Mail montags von 16 Uhr bis 19 Uhr und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr für persönliche Beratungstermine geöffnet.

Die Allgemeine Schwangerenberatung zu Themen wie Elternzeit, Mutterschutz, Sorgerecht, Unterhalt u. ä. wird ab sofort telefonisch unter derselben Telefonnummer angeboten, und zwar mittwochs von 10 Uhr bis 13 Uhr und freitags von 14 Uhr bis 16 Uhr.

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Kommentare


  • G. Decker sagt:

    Erfreulich, dass Schwangere zumindest telefonisch Unterstützung in dieser jeden belastenden Zeit erfahren.

    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen mit meiner Überzeugung, dass ein jeder von uns grundsätzlich und erst recht in der Coronavirus-Pandemie „sein Päckchen“ mit sich herumzutragen hat.
    Doch weil eine Schwangerschaft nicht immer mit freudigen Gefühlen verbunden sein muss, werden die Frauen, für die der „Zustand“ eher eine Belastung darstellt, noch mehr an ihrem „Päckchen“ zu tragen haben und somit dankbar sein, zumindest über das Telefon oder Mail Hilfen erfahren zu dürfen.

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