Kolenfeld (red). An der Einmündung hinter der Mittellandkanalbrücke auf der L 392 beschädigte gestern um 17.30 Uhr ein Mercedes ein anderes Fahrzeug. Eine 62-Jährige hatte beim Zurücksetzen den hinter ihr stehenden Ford einer 25-jährigen Lutherin übersehen und verursachte 1.000 Euro Schaden. Danach beging die Unfallverursacherin Fahrerflucht. Die Polizei leitete eine Fahndung ein und konnte die Frau ermitteln – sie wohnte ebenfalls in Luthe. Ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eingeleitet.
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Fahrerflucht geht gar nicht, so weit stimme ich #Basti G. zu.
Ob bei diesem- definitiv KEIN!- „Kavaliers“- Delikt“ jedoch ein dauerhafter Entzug der Fahrerlaubnis- wie von ihm gefordert- angemessen ist, darf aus vielerlei Hinsicht angezweifelt werden.
Also ich denke mir wenn die Frau abends auf einem dunklen Parkplatz ein Auto kaputtfährt und dies keiner bemerkt haut sie auf jeden Fall wieder ab ! Die strafen sind meistens zu wenig
Ich bin auch der Meinung das Fahrerflucht keine Kawaliersdelikt ist, den jeder PKW ist (sollte) eine Haftpflichtversicherung haben und somit sind solche Schäden versichert. Unfallflucht nimmt aber seit Jahren immer mehr zu laut der Polizei und der Versichrungswirtschaft.
Mir selbst ist das auch zu Teil geworden auf dem Parkplatz des Ärztecentrum Medicum vor einigen Jahren hat eine ältere Kraftfahrerin (um die 80 Jahre) meine Fahrertür beschäftigt (2.500,00 €)
und sich vom Unfallort entfernt. Mein Glück war das eine junge Frau das beobachten hat und sich das Kennzeichen notiert hat. Nachdem die Polizeidirektion Wunstorf zwei Tage später einen kurzen Bericht in die Zeitung setzte hat sich die junge Frau gemeldet und die Verursacherin könnte ermittelt werden, sie hat es nur nicht eingesehen das sie den Schaden verursacht hat.
Und ihr Führerschein konnte auch nicht eingezogen werden trotz der Bemühungen der Polizei.
Dank der Aufmerksamkeit der jungen Frau hatte #W. Sasse Glück gehabt, dass die ältere Frau, die seine Autotür geschrottet hatte, durch die Polizei ermittelt werden konnte.
Trotz der Leugnung, wird die Unfallverursacherin sich nicht um ihre Verantwortung drücken können und für den zwar nicht sehr hohen doch nicht unerheblichen Schaden aufkommen müssen.
Finanziell wird je nach Ursache deren Versicherung ihr „den Allerwertesten“ retten, juristisch jedoch wird sie- so hoffe ich- die Konsequenzen selbst zu tragen haben.
By the way:
Dass die Dame abstreitet, den Unfall verursacht zu haben, ist nicht ihrem Alter zuzurechnen, sondern ein typischer unerfreulicher „Nebeneffekt“.
Peinlich und dann noch abhauen die Frau sollte sich schämen ! Am besten gleich den Führerschein für immer einkassieren wer einmal abhaut haut immer wieder ab