Es ist die kleinste Auepost, die es je gab: Erstmals erscheint das gedruckte Auepost-Magazin nun im Kompaktformat. Dem vorausgegangen waren Leserbefragungen und interne Überlegungen, wie wir trotz ständig steigender Druckkosten weiterhin ein kostenloses Stadtmagazin anbieten können, ohne es völlig mit Werbung überfrachten zu müssen. Denn die Exklusivität der Auepost für Leser und Werbepartner, eine gute Ausgewogenheit, das ist uns wichtig.
Da unsere Ideen und die Wünsche der Leserschaft passenderweise übereinstimmten, haben wir nicht weiter gezögert und in den vergangenen Monaten die Print-Auepost auf ein Kompaktformat umgebaut. Die bekannten Rubriken und Inhalte bleiben wie gewohnt, es kommen sogar neue hinzu – und auch die Standardschriftgrößen werden nicht kleiner. Eine Lupe braucht man für das neue Heft also nicht … zumindest, wenn man auch bisher keine benötigt hat.
Aber wir haben alles wegoptimiert, was in früheren, größeren Formaten bisher unnötig Platz verbraucht hat. Das Ergebnis ist ein übersichtliches, bis zum Rand gefülltes Best-of der Auepost, zum In-Ruhe-Nachlesen oder Sammeln – für Papierliebhaber als Ergänzung zum großen Nachrichten- und Magazinportal. Und in die Tasche passt es nun auch wieder besser. Als Nebeneffekt können wir auch wieder hochwertigere Papiere verwenden, die ein Optimum aus dem Fotodruck herausholen.
Die Titelgeschichte in Heft 26 dreht sich um den Schwimmer Sven Schwarz, der den Weg aus Luthe zur Schwimm-Weltspitze geschafft hat und bei den Olympischen Spielen in Paris dabei war. Im Quartiergespräch haben wir Blaulichtreporter und Fotograf Florian Hake zu Gast. Auf dem Blauen Stuhl nimmt Hanisch-Mitarbeiter Oliver Platz. Das alte Wunstorf zeigt einen Blick auf ein abzureißendes Gebäude in der Nordstraße, bevor es Teil der Fußgängerzone werden konnte. Die Fotodoku versammelt die schönsten Schnappschüsse vom Luther Schützen-, Volks- und Erntefest. Und in der Rubrik Rathaus, Zimmer A205 erzählt der Bürgermeister unter anderem, wie Taschendiebe dafür sorgten, dass er auf Dienstreise im Ausland ohne einen Cent strandete.
Mit Ausgabe 26 wechselt zudem erneut der Herausgeber. Erstmals legt Achim Süß, bereits seit einigen Jahren als Autor bei der Auepost aktiv, die Ausrichtung des Magazins fest und setzt neue Akzente. Süß betreut ab dieser Ausgabe als Blattmacher die Printausgabe beim Projekt, fungiert als Bindeglied zwischen Verlag und Autoren im Printbereich und entlastet damit Daniel Schneider, der zuletzt für die Auepost Verleger und Herausgeber in Personalunion war – und sich nun noch stärker auf die Onlineausgabe fokussieren kann. Süß kündigte an, in Zukunft noch deutlicher wieder auf die beliebten Rubriken zu setzen und das Besondere ins Heft bringen zu wollen.
Auepost Heft 26 gibt es ab sofort an unseren Auslagestellen – solange der Vorrat reicht. Alternativ kann man sie sich auch direkt bestellen. Einige der Auslagestellen werden wir auf unseren Social-Media-Kanälen in Kürze ebenfalls einmal genauer vorstellen.
Das neue Erscheinungsformat ist mittlerweile die 4. Variante der gedruckten Auepost. Die Ursprungs-Auepost hatte ein ebenfalls handliches, aber größeres Sonderformat und erschien auf sehr dickem Papier (Ausgaben 1-19), später wurde das gedruckte Magazin dann zu einem Heft in Standardgröße (Ausgaben 20-22), um ein Jahr später wieder mit einem Sonderformat leicht kleiner zu werden (Ausgaben 23-25). Mit der jetzigen Umstellung verabschieden wir uns endgültig von den großen Formaten und werden ganz kompakt. Nur die Retro-Zeitung der Auepost, das Extrablatt, behält für die Zukunft ihr großes Format.
Geschäfte, die noch nicht auf unserer Liste sind, aber ebenfalls gern beliefert werden möchten, um die Auepost auszulegen: E-Mail an uns genügt.
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