Wunstorf (red). Am kommenden Montag, den 17. März, beginnen Vermessungsarbeiten in der gesamten Wunstorfer Fußgängerzone. Eine Woche lang werden mit einem so genannten Tachymeter die Höhen sämtlicher Flächen und Objekte wie zum Beispiel Stufen, Bänke, Bäume, Hecken, Spielgeräte, Beleuchtung und vieles mehr erfasst.
Es ist der erste konkrete Schritt zur künftigen Umgestaltung der Fußgängerzone, eine der ersten vorbereitenden Maßnahmen im Rahmen der geplanten Innenstadtsanierung. Die gesamte Fußgängerzone inklusive des „Abteihügels“, des Ville-de-Flers-Platzes, wird damit unter die Lupe genommen, um die Voraussetzungen für die späteren Planungen zu schaffen.
In Kürze soll dann der sogenannte freiraumplanerische Wettbewerb für Fußgängerzone und Abteihügel folgen: Die Umgestaltung wird europaweit ausgeschrieben und soll noch in diesem Jahr ausgelobt werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Das Architekturbüro mit dem besten Entwurf soll den Zuschlag für die Realisierung der Umgestaltung bekommen.
Nach aktuellem Zeitplan ist das Jahr 2028 für die beginnende tatsächliche Umgestaltung vorgesehen: In drei Jahren soll es losgehen mit dem Umbau. Die Umgestaltung der Fußgängerzone ist eine der zentralen Maßnahmen der Innenstadtsanierung, die in den kommenden Jahren im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ vom Bund und vom Land bezuschusst wird. Die Umgestaltung wird dabei nicht nur den heutigen Bodenbelag in den Blick nehmen, sondern ein Gesamtkonzept zur Aufenthaltsqualität anstreben.
Im Mai 2025 ist eine öffentliche Informations- und Beteiligungsveranstaltung geplant, zu der alle Interessierten aus Wunstorf eingeladen sind. In dieser Planungswerkstatt wird über das Wettbewerbsverfahren informiert, auch können Hinweise und Anregungen zur Gestaltung der Fußgängerzone eingebracht werden. Außerdem will die Verwaltung weitere zentrale Maßnahmenideen für die Innenstadt mit der Wunstorfer Stadtgesellschaft diskutieren, konkretisieren und ergänzen. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Die bisherigen Informationen zum Thema sind auf der Webseite der Stadt zu finden.
Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen zur Innenstadtsanierung bereits lange und wurden zuletzt vor drei Jahren bei einer Befragung der Wunstorfer zur Innenstadtsituation sichtbar, auch danach wurde weiter auf die Modernisierung hingearbeitet. Im Jahre 2023 wurde es erstmals konkreter, als die zu erreichenden Ziele in der gutachterlichen Auswertung definiert wurden. Der grobe Rahmen war damit abgesteckt:
Die Fußgängerzone soll einladender werden, mehr Plätze zum Verweilen anbieten, die abwechslungsreichen Angebote stärken, für alle Verkehrsmittel besser ansteuerbar werden, kinder- und klimafreundlicher werden, aber dabei auch die Historie im Blick behalten. Ein Schlagwort war darunter vor allem auch die „grün-blaue Innenstadt“: Das Potential, das der nahe Bürgerpark und die direkt unter der Südstraße entlangfließende Südaue bieten, soll stärker einbezogen werden.
Beim Barnemarkt war der Bürger ja gar nicht unmündig.
Die erfolgte Umsetzung war Ergebnis der damaligen Workshops. Gestaltung, Material, Verkehrsführung, Platzierung der Spielgeräte, Bäume, all das wurde seinerzeit öffentlich unter großer Teilnehmerzahl so entwickelt.
Da müssen sich alle Bürger, die mitgewirkt haben, ganz selbstkritisch fragen, ob es wirklich gut gelungen ist. Aber bei aller Kritik: Besser als eine Waschbetonfläche im Charme der 1960er Jahre.
Merkwürdig irgendwie. Eine Stadt, welche immerzu davon spricht, die schönste Innenstadt-Zone der gesamten Region zu besitzen, stellt plötzlich fest, dass die Innenstadt saniert werden muss.
Irgendwie passt das nicht zusammen.
Plötzlich festgestellt?
Haben Sie den gesamten Prozess der vergangenen Jahre gar nicht verfolgt und sind jetzt überrascht?
Ist es jetzt offiziell das die Stadt zuviel Geld hat ? Oder verschuldet sich die Stadt gerne für nicht erforderliche Sanierungen ? Lieber mal die Löcher in den Straßen Flicken!
Eine Stadt kann nicht klima- sondern lediglich umweltfreundlicher werden.
Denn für das Klima auf der Erde ist ausschliesslich die Sonne verantwortlich.
Das zeiugen ganz klar die Klimazeitreihen aus Eisbohrkernen, welche in der Antarktis 800 000 Jahre zurückreichen und für Grönland sind es 128 000 Jahre. Diese Zeitreihen belegen klar, dass es durch die Sonne immer zunächst wärmer wurde und mit einem Offset von mehreren 100 Jahren stieg das CO2 DANACH an und nicht umgekehrt, wie es ständig falsch und ohne Belege behauptet wird.
Und auch die „Mehrzahl“ aller Wissenschaftler, die das behaupten, interessieren mich überhaupt gar nicht, denn Wissenschaft ist nicht demokratisch. Für den Wechsel des jahrhundertelang geglaubten geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild genügten zwei Personen: Galileo Galilei und Nikolaus Kopernikus und schon sah es schlecht aus, mit der überwältigenden Zahl aller Wissenschaftler.
Darüberhinaus sollte man sich einmal mit gesundem Menschenverstand fragen, aus welchem Grund wohl die letzte Eiszeit zu Ende ging und aus welchem Grund wir im Mittelalter eine Warmzeit hatten – so vollkommen ohne menschengemachte industrielle Revolution?
Der Begriff „klimafreundlich“ ist genauso unsinnig wie der Begriff „erneuerbare Energien“ – es sind beides Propagandabegriffe, für Gruppen, welche damit Geld verdienen und Macht erlangen.
Die Grünen wollen jetzt die Klimaneutralität bis 2045 sogar ins Grundgesetz putschen. Damit kann jede dahergelaufene NGO jeden neuen Straßen- oder Einfamilienhausbau verhindern. Heizungen lassen sich verbieten, genauso wie Fliegen und Autofahren. Wenn das ins Grundgesetz gelangt, dann können wir den Laden hier dicht machen.
Wichtig wäre mir:
– der Architekt auf ein spätesten Fertigstellungstermin festgelegt wird und draus resultierend Strafzahlungen fällig werden, wenn der Termin gerissen wird
– bei der Gelegenheit alle Versorgungsunternehmen die Gelegenheit nutzen müssen, vorhandene Leitungen auf ihre Zukunftsfähigkeit zu prüfen und VOR der Fertigstellung auf den neuesten Stand bringen
– Verantwortliche bei der Stadt auch Verantwortung übernehmen und ggf Regresszahlungen in Kauf nehmen müssen, wenn sie Mist bauen.
– bei der vom Architekten ausgerufenen Kostenmenge eine 50%ige Reserve eingerechnet wird. Sprich, wenn der sagt es kostet 5 Mio, planen wir 7,5 Mio ein.
1. wenn man solche Vertragsstrafenin die Ausschreibungen mit aufnimmt, sind öffentliche Vorhaben kaum noch finanzierbar.
2.Ja, so wird es ja auch gehandhabt. Deswegen sind die Arbeiten ja so komplex.
3. persönliche Haftungen sind rechtlich in der Regel auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
4. das geht ja nun leider kommunalverfassungsrecjtlich und haushaltsrechtlich gerade nicht.
„– Verantwortliche bei der Stadt auch Verantwortung übernehmen und ggf Regresszahlungen in Kauf nehmen müssen, wenn sie Mist bauen.“
Sehr lustig – eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr oder ein Hund legt einen Wurstvorrat an…
Bei Herrn Eberhardt wurde nicht so mit Geld rumgeschmissen !
Da wurden Sporthallen, Feuerwehrgerätehäuser und sonstige Liegenschaften und Straßen kaputt gespart.
Na toll, jawoll, klimafreundlicher, was anderes können die Deutschen nicht mehr sabbeln, wer bezahlt den Mist am Ende?? Na der unmündige Bürger mit Steuergeldern, dann wirds genauso hässlich wie dieser nurzlose Barnemarkt