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Friedenslicht wird nach Wunstorf gebracht

14.12.2021 • Redaktion • Aufrufe: 1035

Die Delegation der Georgspfadfinder vom DPSG Stamm St. Bonifatius holte am 3. Advent das Friedenslicht aus Hannover nach Wunstorf. Es wird am 18. Dezember während des Aussendungsgottesdienstes weiterverteilt.

14.12.2021
Redaktion
Aufrufe: 1035
Die Delegation der Georgspfadfinder vom DPSG Stamm St. Bonifatius holte am 12.12.2021 das Friedenslicht aus Hannover nach Wunstorf | Foto: privat

Wunstorf (red). Netzwerke sind aus unserem Leben nicht wegzudenken und egal ob es sich dabei um das Handynetz, das Internet, soziale Netzwerke, Fischernetze oder Einkaufsnetze handelt – Insbesondere die zunehmende digitale Vernetzung hat viele Chancen und Möglichkeiten aber auch einige Herausforderungen mit sich gebracht. Auch die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.

Das Friedenslicht wird am Samstag, den 18. Dezember um 17 Uhr im Rahmen eines gemeinsamen Gottesdienstes in der Wunstorfer Stiftskirche durch die Pfadfinder der evangelischen Stifts- und der katholischen Bonifatiusgemeinde verteilt. Zu dieser besonderen Feier, die ganz im Zeichen der Vernetzung steht, werden alle herzlich eingeladen.

Alte Pfadfindertradition

Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und dann von Bethlehem in die meisten europäischen Länder gesandt. Insbesondere die Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in viele Länder weltweit gefunden hat. Auf diesem Weg wird das Friedenslicht auch dieses Jahr wieder nach Wunstorf gebracht und dort durch die Pfadfinder bei zahlreiche Aktionen verteilt.

„Natürlich ist das Friedenslicht kein Zauberding, das automatisch Frieden bringt“, sagt Niklas Leitzbach, Vorstand der Georgspfadfinder. „Dennoch zeigt es, wie sich eine Überzeugung in der ganzen Welt verteilen kann und es erinnert daran, dass wir aufgrund der vielen Netzwerke, die wir haben, Einfluss darauf haben, was um uns herum passiert.“

Die Pfadfinder sind seit jeher Botschafter des Friedens und gerade in der aktuellen Zeit, in der auch in unserer Gesellschaft Unfriede herrscht, soll das Licht ein Zeichen des Zusammenhaltes sein. Es soll ein Friedensnetz gesponnen werden, das alle Menschen guten Willens verbindet. Frieden gilt es zu teilen, dafür braucht es Menschen und eine Gemeinschaft. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt, der gerade in schwierigen Zeiten gebraucht wird.

Weiterreichen

Das Friedenslicht wird traditionell an alle weitergegeben, mit denen man sich auf besondere Weise verbunden fühlt, und kann natürlich auch im eigenen Umfeld gerne verteilt werden. Das Licht kann bei der Aussendungsfeier mitgenommen werden, brennt in der Adventszeit aber auch in den Kirchen der katholischen Pfarrgemeinde und in der Stiftskirche und kann dort abgeholt werden.

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