Wunstorf (red). Hätten russische Satelliten heute auf das Schulgelände des Hölty-Gymnasiums geschaut – sie hätten ein riesiges Friedenszeichen sehen können. Noch bevor die Friedenskundgebung der Wunstorfer Schulen auf dem Abteihügel stattfand, bildeten alle Schüler des Gymnasiums das Peace-Zeichen auf dem Sportplatz, um damit wortwörtlich ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen.
Auch an der Menschenkette in die Innenstadt beteiligte sich die Schule, und zwar auf besondere Weise: Während Schulleiter Jobst Heizmann mit einer Delegation von Schülervertretern an der zentralen Kundgebung teilnahm, führte eine Menschenkette aus Oberstufenschülern zum Hölty-Gymasium. Das Friedensbanner, das die Delegation mitgenommen hatte, wurde dann anhand der Kette zurück zur Schule gereicht, bis es der ständige Vertreter Dr. Robert Conrad dort in der Hindenburgstraße in Empfang nehmen konnte.
Damit war die Verbindung zur Kundgebung an der Abtei symbolisch hergestellt, denn die unteren Jahrgänge waren in der Schule geblieben und hatten dort Friedenslieder gesungen. Es gab Redebeiträge aus der Schülerschaft und seitens der Schulleitung. Die Redner betonten, wie wichtig es sei, ein Zeichen gegen Gewalt und Krieg und für den Frieden zu setzen.
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