Wunstorf (red). Der erste Mädchen-und-Frauen-Flohmarkt findet am 6. Dezember zwischen 14.30 Uhr und 17 Uhr in den Räumen der Bewegungs- und Begegnungsstätte Heilpädagogische Praxis Block in der Südstraße 24 statt: Veranstaltet wird der geschlechtsspezifische Flohmarkt vom Verein „Netz für Vielfalt“, der dort auch seinen Vereinssitz hat. Insgesamt stehen 16 Standplätze zur Verfügung, auf denen „Mode, Spielzeug, Dekorationsartikel und anderer Frauen- und Mädchenkram“ verkauft wird. Kinder werden auf Wunsch währenddessen von zwei pädagogischen Kräften betreut. Der Verein, der seit Anfang dieses Jahres in den neu gestalteten Räumlichkeiten dabei ist, hat viele neue Angebote etablieren können. Der Flohmarkt soll ein weiteres Highlight auf der Veranstaltungswunschliste der Initiatorinnen werden. Standplätze gibt es nicht mehr, sie waren bereits nach wenigen Tagen restlos ausgebucht. Nun hofft man auf zahlreiche Besucherinnen – jede wird mit einem Willkommensgetränk empfangen.
Das ist genau mein Humor: Der Verein „Netz für Vielfalt“ – besser für Einfalt und Ignoranz – veranstaltet einen Flohmarkt, bei dem die Besucherschaft geschlechtsspezifisch diskriminierend eingeschränkt wird. Oder habe ich das nur falsch verstanden und man kann auf diesem „Mädchen-und-Frauen-Flohmarkt“ Mädchen und Frauen kaufen. Ich meine, mit der fortschreitenden Islamisierung Deutschland wäre das ja auch langsam denkbar.
Transgender-Frauen sind dort auch erwünscht?