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Osterfeuer in Wunstorf

12.04.2022 • Redaktion • Aufrufe: 2709

Die Termine der Osterfeuer 2022 im Stadtgebiet Wunstorf.

12.04.2022
Redaktion
Aufrufe: 2709
Osterfeuer
Osterfeuer (Archiv) | Foto: Daniel Schneider

In diesem Jahr finden in Wunstorf wieder Osterfeuer statt. Wie die Stadt mitteilt, wurden bislang 7 Veranstaltungen genehmigt: In Steinhude, Kolenfeld, Klein Heidorn, Großenheidorn, Bokeloh, Blumenau und Idensen wird es jeweils am Ostersamstag, den 16. April, heiß:

  • Steinhude – Wiese vor der Grillanlage des Minigolfplatzes – 19 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Feuerwehr Steinhude)
  • Kolenfeld – Verlängerung der Bültenstraße Richtung Krähenkuhle – 18 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Landjugend Kolenfeld)
  • Klein Heidorn – Weg hinter dem Feuerwehrgerätehaus – 18 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Feuerwehr Klein Heidorn)
  • Großenheidorn – Osterfeuerplatz am Kükers Weg – 19 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Feuerwehr Großenheidorn)
  • Bokeloh – Weide neben der ehemaligen Kläranlage (hinter der Grundschule) (Ausrichter: Feuerwehr Bokeloh)
  • Blumenau – Schützenplatz Blumenau – 18 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Sportangler-Verein Blumenau)
  • Idensen – Osterfeuerweg – 19 Uhr bis 24 Uhr (Ausrichter: Feuerwehr Idensen)
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Kommentare


  • Basti g. sagt:

    Alle Dörfer bekommen was hin ! Nur die Stadt wunstorf geht leer aus !!!

  • Grit D. sagt:

    Ich gehöre nicht zu den- mit Sicherheit zahlreich- Bürgerinnen und Bürgern, die die Osterfeuer besuchen und dabei ihr- mitunter feucht-fröhlich- Vergnügen haben.

    Dennoch freue ich mich, dass nach zweijährigen Corona-bedingten „Feuer aus“ die Flammen endlich wieder lodern können.

    Und wenn beachtet wird „alles kann, nichts muss“ dürfte dieser Spaß nicht nach hinten losgehen müssen.

    In diesem Sinne:
    habt alle einen vergnüglichen Abend!

  • NN sagt:

    Absolut tiergefährdend und tiertötend diese – dem Germanenkult hinterherhängenden – sinnlosen und dämlichen Osterfeuer, die nichts, aber auch garnichts mit christlichem Glauben zu tun haben.
    Wieviele Tiere müssten sterben durch den Unsinn, Tiere, die sich auf den Zweigen niederließen und Igel, die im Holze Schutz suchten!
    Auf der einen Seite Hypes um bienenfreundliche Wiesen (schaut euch mal die echten in Österreich auf den Almen an) und anderem und dann dieser Schwachsinn.
    Um was geht es da eigentlich? Um Gesaufe?
    Hoffentlich regnet es kräftig.

  • NN sagt:

    Während der Ostertage werden die traditionellen Osterfeuer wieder vielen heimischen Wildtieren zum tödlichen Verhängnis. Kleintiere, die das aufgeschichtete Reisig als Brutplatz oder Unterschlupf nutzen, fallen den Flammen zum Opfer, wenn die Feuer zur Begrüßung des Frühlings entzündet werden. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt daher, auf die Tradition zu verzichten.

    Auch die sogenannte „Entschudigung“ der Beteiligten, alles umzuschichten, reicht absolut nicht aus, denn viele Tiere weichen nicht durch Gerüttele am Brennmaterial, denn es gibt viele, die aus Angst reglos verharren, anstatt aus ihrem vermeintlich sicheren Versteck zu fliehen. Wer beim Umschichten gar auf brütende Vögel oder seltene Tierarten stößt, sollte von der Verbrennung tunlichst gänzlich absehen.

    Der von Tieren angenommene Lebensraum als Feuerfalle – eine schreckliche Vorstellung.
    Oder sind die Menschen schon so abgestumpft, dass ihnen das egal ist?

    Für viele Wildtiere bieten die aufgeschichteten Reisighaufen einen idealen Lebensraum. Sie erkennen nicht, dass dieser Lebensraum zum brennenden Scheiterhaufen werden kann, wo Menschen belustigend angesoffen blöd in die Flammen gucken.

    Kleintiere wie Igel und Kröten, die bei steigenden Frühlingstemperaturen aktiv werden, nutzen die Haufen als sicheres Versteck. Mäusen, aber auch Vögeln dienen sie mitunter als Wohnraum. Heckenbrüter wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig finden als Frühbrüter in Reisighaufen eine geeignete Kinderstube. Viele der in den Osterfeuern getöteten Tiere sind vor allem im eigenen Garten wichtige Helfer bei der Vertilgung unerwünschter Insekten. Zusätzlich sind sie ein notwendiger Faktor zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Wer daher komplett auf das Osterfeuer verzichtet, hat stattdessen die Möglichkeit, mit den Reisighaufen ganzjährige Lebensräume für die heimische Tierwelt zu schaffen – natürlich ohne diese anschließend niederzubrennen.

    Die alljährlichen Osterfeuer gehen auf einen heidnischen Brauch zurück, bei dem die Menschen den Wechsel von Winter auf Frühling feiern. Die Feuer werden, je nach Region, am Karsamstag, am Abend des Ostersonntags oder am Morgen des Ostermontags entzündet. Leider. Merkmal: Die ganze Luft stinkt, Lüften ist unmöglich.

    Trauriger Rückblick aus dem letzten Jahr: Tiere verbrannten auf dem Scheiterhaufen.

    Wenn den Begaffern dieses alles egal ist – was wünscht man denen?

    • Grit D. sagt:

      @ NN

      Ihre Argumente bezüglich des bei den Osterfeuern völlig ausser Acht gelassenen Tierschutzes sind mir bestens nachzuvollziehen und nicht von der Hand zu weisen.
      Einer meiner Gründe, weshalb ich auf den Besuch gerne verzichten kann.

      Womit ich nicht mit Ihnen gehe, ist Ihre ablehnende Haltung auf dem Hintergrund, dass dieser Brauch ein sogenannter ‚heidnischer‘ Brauch ist- und das nicht, weil ich keinen wirklichen Bezug zum Glauben und zur Religion habe.

      Meine unmaßgebliche Meinung:
      Auch heidnischen Bräuchen und deren Pflege sollten bitte nicht deren Berechtigung abgesprochen werden.

      Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wie auch der Redaktion der #Auepost wünsche ich trotz- oder gerade wegen- der ausgesprochen unerfreulichen Zeit- Klima-Krise, Corona-Pandemie und als „Sahnehäubchen“ ’nen Krieg quasi vor unserer Haustür- zauberhafte Ostertage.

  • NN sagt:

    Es ist wohl niemand da, der zu diesem Spektakel flaniert, der einem germanischen Brauch seine Huldigung erweisen will. Vielmehr geht es lediglich nur darum, irgendein Nervenkitzel zu bekommen, weil für ihn alles andere an diesem Nachmittage oder Abend langweilig erscheint, ein geselliges Sauf-Beisammensein, wohin es sowieso ausartet.
    Und den Winter zu verabschieden mit einem Fegefeuer, um den Frühling zu begrüßen und dem Sommer entgegenzustreben, was für ein Blödsinn.

    Diese Feuer haben geschlossen in sich überhaupt nichts, was in irgendeiner Art und Weise an Wichtigkeit auch nur annähernd etwas beinhaltet. Oder ist es die krankhhafte Feuersucht? Dann sollte er einfach nach Osten gehen, da hat er Feuer hautnah, iele Feuer! Und es gibt sicherlich da keinen Menschen, der sich ein Feuer wünscht.

    Und wer als urwüchsiger „Germane“ unbedingt glaubt, seinem Brauchtum Folge leisten zu müssen, dann bitte nicht zu Lasten der Tier- und Pflanzenwelt.

  • NN sagt:

    Wenn die Bürger unbedingt Feuer möchten, sollten sie in den Osten gehen.
    Da gibt es dieser Art genug.
    Einfach nur absurd, solche Spektakel wie Osterfeuer immer und immer zu wiederholen.
    Und alles zu Lasten von Tier- und Pflanzenwelt.

    • Dieter sagt:

      zitiere:

      „Einfach nur absurd, solche Spektakel wie Osterfeuer immer und immer zu wiederholen.“

      Ja ja, so wie deine Post`s?

      Das, denke ich, wissen nun inzwischen alle. Danke für die allumfassende Aufklärung.

      • Grit D. sagt:

        @Dieter

        Einiges an den Inhalten von #NN’s Kommentaren erlebe auch ich als absurd.

        Auch mit Kommentaren- von wem auch immer verfasst-, die aus welchen Gründen auch immer, „sauer aufstossen“ (können), müssen wir alle leben. Manchmal durchaus leider.

        Diesen „aufstossenden“ Inhalten jedoch mehr Bedeutung zumessen als nötig?
        Zumindest ich habe mich im Laufe der Zeit dankenswerterweise davon verabschiedet.

  • Basti g. sagt:

    Osterfeuer sind geil und Tradition und wer damit nicht klarkommt hatte wohl eine schlimme Kindheit oder jetzt eine schlimme Ehe

    • Grit D. sagt:

      @ Basti G.

      Eine ausgesprochen merkwürdige Verknüpfung, die Sie da herzustellen meinen.
      Wer’s braucht, von mir aus…

      • Basti g. sagt:

        Die Antwort hätten sie sich sparen können !

        • Grit D. sagt:

          Die Antwort hätte ich mir ihrer Ansicht nach sparen können?
          Bei den Merkwürdigkeiten, die Sie in Ihren Kommentaren sattsam von sich geben zu meinen, meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht.

          Ausschließlich die zu Recht in der #Auepost gegebenen Regeln der Netiquette lassen mich zu Ihren „Beiträgen“ im Ausdruck ausgesprochen zurückhaltend sein. Leider.

  • Dieter sagt:

    Ein richtiger Demokrat, äh pardon, ein richtiger Undemokrat ist schwer damit beschäftigt, anderen etwas zu verbieten. Da wird auch schon mal die Natur verbogen. Welcher Vogel ist denn so blöd und baut sein Nest in die – innerhalb von 2-3 Tagen – zusammen getragenen Hölzer?

    Und wenn doch, dann wird ein neues Nest gebaut, neue Eier gelegt und dann wird`s – weil Ostern ja vorbei – auch funktionieren.

    Merkwürdig ist, das diese Marxisten aber die Abtreibung bei Menschen bis fast kurz vor der Geburt wollen. Das allerdings gilt dann nur für menschliche Wesen, die stehen in den Augen der Sozialisten ja weit unter Vögeln ( hoppla, keine Metapher! ) Igeln und anderem Gewürm.

    Katzen allerdings sind bei den Kommunisten sehr beliebt, die dürfen auch vor dem Osterfeuer ihre Mordlust austoben.

    Herr lass Gras wachsen, die Zahl der Rindviecher nimmt ständig zu!

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