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Unterstützung für Geflüchtete: Neue Ehrenamtsschulung beginnt

10.12.2023 • Redaktion • Aufrufe: 443
10.12.2023
Redaktion
Aufrufe: 443

Wunstorf (red). Im kommenden Jahr wird es in Wunstorf wieder eine Schulung für Integrationslotsen geben, die bereits ehrenamtlich mit Geflüchteten arbeiten oder sich dafür interessieren. Alter oder Bildungsabschluss spielen keine Rolle. Menschen gern unterstützten wollen und freie Zeit fürs Ehrenamt sind gefragt. Der zeitliche Rahmen kann selbst gewählt werden. Ab März 2024 richtet die Stadt in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen 11 Seminartage aus, die mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Von Experten werden verschiedene Aspekte der ehrenamtlichen Mitarbeit im Bereich Flüchtlingshilfe behandelt und Fachwissen vermittelt, z. B. zu rechtlichen Rahmenbedingungen. Auch stellen sich die verschiedenen Akteure im Bereich Integration in Wunstorf vor, sodass bereits erste Kontakte geknüpft werden können. Interessierte können sich für nähere Infos an Virginia Fahlbusch von der Anlaufstelle für Integration und Sozialarbeit wenden unter anlaufstelle@wunstorf.de oder Telefon (05031) 101 467.

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Kommentare


  • gasti b. sagt:

    Warum so kompliziert?
    Jeder, der der Meinung ist:
    a) Wir haben Platz!
    b) Ist doch klar, das wir helfen müssen!
    hat sich zum Einsatz verpflichtend zu melden.

    • Basti g. sagt:

      Man sollte jedem helfen der Schutz braucht Und das ohne zeitbegrenzung also ich möchte auch nach so einem Schock was die geflüchteten erlebt haben nicht mehr malochen also denkt mal dran wie es ist wenn es euch mal trifft

      • Mia W. sagt:

        Dann widersprechen Sie ja nicht und sollten sich konsequent als Helfer und vor Allem als Spender melden.
        Oder ist Ihr „Man sollte…“ irgendjemand mit Ausnahme von Ihnen selbst, wie es allgemein üblich ist?

  • Hajo G. sagt:

    Was sagt die UNO dazu?

    https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/perspektiven-schaffen/integration
    ———–
    Was ist Integration?
    Integration ist ein komplexer Prozess, der nur schrittweise vollzogen werden kann. Er erfordert gegenseitige Anstrengungen und die Anpassungsfähigkeit von Flüchtlingen und Aufnahmegesellschaften in rechtlichen, wirtschaftlichen, soziokulturellen und zivilpolitischen Aspekten.

    Die Geflüchteten sollten in ihren Rechten und Möglichkeiten der Aufnahmegesellschaft gleichgestellt sein, sodass sie aktiv am Leben des Landes teilnehmen können. Das letztendliche Ziel der Integration ist ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht oder sogar der Erwerb der Staatsbürgerschaft.
    ———–

    Was leider unbeantwortet bleibt:
    Weshalb erfordert dies Anstrengungen Und Anpassungsfähigkeit in der Aufnahmegesellschaft und weshalb wird sie nicht gefragt, ob sie das tatsächlich möchte?

    Was bleibt von einer Aufnahmegesellschaft schlussendlich übrig?

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