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Volles Programm im Naturerlebnisbad

08.07.2022 • Redaktion • Aufrufe: 674
08.07.2022
Redaktion
Aufrufe: 674

Luthe (red). An diesem Samstag findet um 15 Uhr die Hauptversammlung des Fördervereins Freibad Luthe e. V. und um 19 Uhr die Generalversammlung der Genossenschaft NaturErlebnisBad Luthe statt. Mit einer Satzungsänderung will sich der Förderverein breiter und zukunftssicherer aufstellen. In der Generalversammlung wird diskutiert, wie sich Klimawandel, Energiekostensteigerung und allgemeine Personalknappheit auf das Naturerlebnisbad auswirken. Am Sonntag, den 10. Juli, findet außerdem ein Taufgottesdienst mit 4 Täuflingen mit der neuen Luther Pastorin Kerstin Lüttgering im Naturerlebnisbad statt.

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Kommentare


  • Lydia Bertani sagt:

    „In der Generalversammlung wird diskutiert, wie sich Klimawandel, Energiekostensteigerung und allgemeine Personalknappheit auf das Naturerlebnisbad auswirken. “

    Na hoppla! Das nächste Bad wird über eine Finte zum Abschuss freigegeben, um „Klimaziele“ zu erreichen?
    Was man doch alles für den Bürger macht, damit er nicht jämmerlich am Klimawandel sterben muss! Ich bin zutiefst gerührt.

  • Birgit sagt:

    Es wird darüber diskutiert …!
    Es ist sehr oft zu lesen, wie über Sachverhalte, beschlossene (Un-)dringlichkeiten diskutiert wird. Dann ist zu lesen: Wir sollten, wir müssten, voraussichtlich werden … .

    Dass die Erde geschützt sein sollte, haben schlaue Leute schon in den 70er Jahren erkannt.
    Mindestens. Damals wurde noch darüber gelacht und weiter Unkrautex versprüht.

    Und heute?

    Was hat sich eigentlich wirklich geändert?

    Ich kann diese elendige Farce nicht mehr leiden.

    Früher mit angefangen zu haben, Probleme heute vergessen können.

    Die scheinheilige Parade der Ökoheuchler ist scharadenhaft.

    Erstellung einer ganz privaten sinnvollen Ökobilanz bedeutet nicht nur, Mülltrennung konsequent umzusetzen, den Ankauf eines E-Autos zu favorisieren oder sich ein Pedelec zuzulegen und selbst bei 35 Grad in sonniger Hitze rotgebrannt und mächtig schwitzend abzurollen, sich parallel dazu das Haus klimatechnisch wertvoll zuzukleistern, dass die Feuchtigkeit Tapeten rücksichtslos schimmeln lässt.

    Sie beginnt auch nicht mit Müsli vom Ökoladen oder Baumwolle aus fairem Landhandel der Dritten Welt. Ökobewusstsein bedeutet, das zu achten und zu erhalten, was gerade durch ökologisches Handeln ja weiter existieren soll. Leider ist diese Erkenntnis in vielen Köpfen nicht vorhanden. Durch Ignoranz und Spießertum werden noch immer Gärten durch Abholzung oder Pflanzenrausreißen verstümmeln und Gifte verwenden, die einen ganzen Ort auslöschen könnten, würden sie in Milchflaschen gegeben. Warum dann also Elektroautos, wenn doch die Natur bewusst zerstört wird?

    Umweltsünder werden nicht bestraft, wenn sie rücksichtslos Flora und Fauna zerstören und ernten Wohlwollenheit, wenn sie für Stromverzicht und Benzinabschaffung stimmen und jeden böse anblicken, der einen (guten) Diesel fährt oder Energiesparleuchten konsequent ablehnt, was durchaus begründbar ist. LED ist durchaus nichts Gesundes, man beachte Langzeitwirkungen des Sehvermgens und der Gesundheit der Augen in medizinischen Forschungsstudien.

    Die erste Generation der vorgeschriebenen E-Leuchten, vollgepumpt mit Quecksilber. brachte nicht nur eine mangelhafte Entsorgungsbilanz. Fiel eine hinunter, war alles verseucht. Und die arme Glühbirne musste gehen, durchaus nicht verantwortlich für das kontinuierliche Schmelzen der Pole … Aber die lässt ja China schmelzen. Und welcher Verbraucher hat nichts „made in China“?

    Holzofenbesitzer sind ebenso verantwortlich für immense Feinstaubbelastung, Lüften oft während der Herbst- und Wintermonate unmöglich wegen des Gestankes. Warum ist es erlaubt, dass Holz buchstäblich durch den Schornstein gejagt wird? Und der gleiche Typ radelt brav mit dem Pedelec zur Arbeit, fährt in Urlaub nur noch mit Zug oder besucht die Freunde in NY oder an der Ostküste mit dem sonnenkollektorbetriebenen Katamaran. Wie das?
    Die Scharade der Ökoscheinisten beginnt da, wo durch sie wertend und voraburteilend zum Ökobewusstsein gedrängt wird und an ihnen selbst sonderlich seltsame Blüten treiben wie den Griff in den oft in Pflanzmärkten so beliebten Giftschank zum Erlöschen von Insekt und Co.. Oder der Erwerb von Chemiekeulen, da die blütenweisse Fugenreinheit im heimischen gepflasterten Areal noch immer zum „ordentlichen“ und gutbürgerlichen Menschen gehört. Sogar die Terrasse wird geschrubbt, Kärchers Superdüse hat Hochkonjunktur. Früher spritzte kaum einer sein Haus von unten bis oben ab, reine. Wasserverschwendung in heutiger Zeit der oft länger anhaltenden Trockenheit.

    Und im Winter schreien sie nach Gas und Öl,, weil der dicke Wollpullover gegen Kälte bei 20 Grad Zimmertemperatur angeblich zu sehr kratzt, die Dusche kühl bleibt und das erwärmte Wasser im elitären Pullefass nicht ausreicht, um zu zweit darin lustvoll zu rödeln. Notgedrungen auf zum Kamin, wie früher Oder Fracking? Nachweislich das Grundwasser verunreinigend und Krebs verursachend?

    Vielleicht die Heizung bis Oktober aus und die Strickjacke an? Eine Überlegung ist das wert, allemal.

    Hoch sollen die Menschen leben, denen es gelingt, sich vehement gegen die zu behaupten, die ihre kurzgeschorenen Gärten als non plus ultra ansehen, gegen den Willen böse dreinblickender unliebsamer Vermieterinnen trotzdem herrliche Blumenwiesen anlegen und alte Bäume da lassen, wo sie sind und so statt riesigen Ampelschirmen und hässlich orangerot-weiss-vergilbter Markisen natürlichen Sonnenschutz genießen können, da wo es noch Insekten gibt und Vögel singen. Wo keine Gärtner kommen, die wöchentlich den Patio des Halbpalais absaugen und, mit Rasenmäher und Unkrautabbrenner bei 30 Grad Außentemperatur erbarmunslosl die Natur quälen, denn die ist hilflos und kann nicht reden …. Und die gärtnerbeauftragende Villenbesitzerin fühlt sich öko trotz mächtiger, viel Sprit fressender Blechkarosse nebst 200 Quadratmetern Altersruhesitz, im Winter gut beheizt, im Sommer exzellent gekühlt. Man könnte ja auch die pompöse Kammerflucht teilen, sozusagen ökosolzial!

    Im Gegenzug zur sträflichen Natur- und Tierzerstörung zum E-Bike zu greifen oder sein Auto mit Elektroenergie zu fahren oder sich ein Windrad in den Garten zu stellen und noch löblich dieses einem der eigenen positiven Ökobilanz zuträglichen geringen Fussabdruckes als de facto anzusehen, ist schon schmählich. Vor allem dann, wenn vorher Akelei, Rainfarn, Lupine und Löwenzahn dezimiert wurden, damit die Auffahrt des E-Autos ja „ordentlich“ aussieht! So schön sauber á la Werbung für elektrische Zahnbürsten. Wie die geheuchelte eigene Ökobilanz. Wie der Satz: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun oder das eine schließt das andere nicht aus. Einfach nur marode.

  • Birgit sagt:

    Apropos, das ach, so beliebte gründliche Abspritzen eines Autohafens (=Carport, Anm. der Privatred.) veranschlagt einen Wasserverbrauch, der sicherlich für ein kleines Planschbecken im Schwimmbad locker reichen würde … . Oder ein kleines Maisfeld vor dem Austrocknen retten würde, oder … .

    Immer schön sauber bleiben!

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