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„Asbest-Unfall“ mal anders: Straße nach Luthe gesperrt

07.05.2016 • Daniel Schneider • Aufrufe: 317
07.05.2016
Daniel Schneider
Aufrufe: 317
Asbesthalde Luthe | Foto: Stadt Wunstorf

Asbesthalde Luthe | Foto: Stadt Wunstorf

Die Sanierung der Wunstorfer Asbesthalde bei Luthe bzw. deren Umwandlung in eine dauerhafte Deponielösung (wir berichteten: [1] [2]) führt zu ersten Komplikationen – allerdings zu solchen, mit denen man wohl am allerwenigsten gerechnet hätte. Die Kreisstraße 344 (Adolf-Oesterheld-Straße) zwischen Luthe und Wunstorf-Süd wurde im Bereich des Gewerbegebietes komplett gesperrt, nachdem Schäden an der Fahrbahn festgestellt worden waren.

Die zur Befestigung der Halde nötigen Rammarbeiten haben im Bereich der Straße, die direkt neben der Halde verläuft, offenbar zum genauen Gegenteil geführt – hier droht der Damm, über den die Straße verläuft, möglicherweise abzurutschen. Ein Abbruch der Böschung kann nicht ausgeschlossen werden. Daher wurde als Vorsichtsmaßnahme die Straße gesperrt.

Wann die Sperrung wieder aufgehoben und die Straße wieder befahrbar sein wird, ist noch nicht absehbar. Dies wird erst der Fall sein, wenn überprüft wurde, wie gravierend die Schäden tatsächlich sind und wie schnell sie beseitigt werden können.

Die Region Hannover bittet alle Verkehrsteilnehmer, den Bereich zu umfahren und über die L 392 (Kolenfelder Straße) und die B 441 auszuweichen. Autofahrer, die von der A 2 aus das Gewerbegebiet Wunstorf-Süd erreichen wollen, sollten die Abfahrt Wunstorf-Kolenfeld statt Wunstorf-Luthe nutzen. Die Adolf-Oesterheld-Straße im Wohngebiet von Luthe ist von der Sperrung nicht betroffen und kann auch weiterhin von der B 441 aus erreicht werden.

Update: Inzwischen wurde die Straße für den Verkehr wieder freigegeben, jedoch nur auf einer Fahrspur. Bis auf weiteres wird daher eine Behelfsampel an dieser Stelle den Verkehr regeln, es kommt weiterhin zu Behinderungen.

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