Wunstorf (red). Homeoffice und Online-Schulunterricht gehören auch in Wunstorf für viele Menschen mittlerweile zum Alltag, allerdings nicht überall. In Idensen-Niengraben, Idensermoor und Kolonie sowie in einigen Straßen Steinhudes ist das digitale Arbeiten nicht möglich. Gerade mal sechs Mbit im Breitbandnetz machen vor allem die Idenser Ortsteile zur Internetwüste. Idensens Ortsbürgermeister Rolf Herrmann hat sich daher an die Stadtverwaltung gewandt und um die Vermittlung einer Lösung für dieses inzwischen dringende Problem gebeten. Die Gruppe SPD/Grüne/FDP will sich dieses Problems annehmen und bittet die Verwaltung, sich bei der Region für einen schnellen Ausbau des Breitbandnetzes in den verbliebenen „weißen Flecken“ Wunstorfs einzusetzen. Die Region hatte, statt selbst tätig zu werden, auf ein Bundesprogramm zum Breitbandausbau verwiesen, das eine höhere Förderquote und Qualität vorsah. Seit 2016 wartet man in der Stadt auf die Umsetzung. Die Mehrheitsgruppe will nun nicht länger warten und allen Bürgern in Wunstorf die gleichen Chancen auf schnelles Internet ermöglichen. Dieses sei gerade in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling unerlässlich.
So wichtig es ist, das „tote Land“ zu beseitigen:
Nutzt wenig, wenn Netzausfälle zur Gewohnheit werden- und nix mehr geht!- und da spreche ich aus eigenen Erfahrungen…
*giftig guck- ganz giftig!*