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16 Antworten: Das tut die Stadt zur Wiederöffnung des Hallenbades

19.06.2025 • Achim Süß • 7 Min.Kommentare: 8

Was geschieht hinter den Kulissen, um das Wunstorfer Hallenbad wieder in Betrieb zu nehmen? Die Stadt sagt, was derzeit alles getan wird, damit das „Elements“ spätestens bis zum 15. September wieder öffnen kann.

19.06.2025
Achim Süß
7 Min.

Wunstorf (as). Die meisten Wunstorfer seien nicht betroffen, die Mängel seien bekannt und abgestellt, alle seien bestens informiert, und wann das Bad wieder geöffnet wird, sei unklar. So lässt sich die Position von Rathaus und Bäderbetrieben zusammenfassen. Die Redaktion der Auepost hat dazu einen Fragenkatalog zusammengestellt. Hier die wesentlichen Antworten der Stadt. 

Welche Gründe – einzeln und detailliert – haben die Schließung des Hallenbads verursacht?

Hier muss zwischen zwei Zeitpunkten differenziert werden: Die erste Schließung im November 2024 hatte technische, organisatorische und personelle Gründe. Der Betriebsleiter fiel krankheitsbedingt aus. Weitere Personalabgänge kamen hinzu. Gewerbeaufsicht und Unfallversicherungsverband hatten nach einem Vor-Ort-Termin eine To-do-Liste zusammengestellt, die es abzuarbeiten galt. Dies war notwendig, um sowohl für Besucher und Besucherinnen als auch für die Mitarbeitenden die Betriebssicherheit und einen rechtskonformen Betrieb zu gewährleisten. Diese Punkte sind von der Geschäftsführung mit externen Experten in den Folgemonaten erfolgreich abgearbeitet worden. Ansonsten wäre eine Öffnung des Elements zum 5. Mai 2025 nicht möglich gewesen. Daher war diese Prioritätensetzung völlig richtig.

Der verbleibende Personalbestand ließ ab Mai 2025 nur einen eingeschränkten Doppelbetrieb zu, für die Öffentlichkeit vorgezogen auf den 1. Mai im Freibad Bokeloh, für Vereine und Schulen ab 5. Mai 2025 im Elements. 

Die Schließung im Mai 2025 ist allein auf einen unerwartet aufgetretenen weiteren Personalrückgang zurückzuführen. Aufgrund kurzfristiger Erkrankungen und auch Kündigungen von Mitarbeitenden war der vorhandene Personalstamm nun nicht mehr ausreichend, um einen parallelen Betrieb von Freibad und Hallenbad zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund fiel die unausweichliche und schwere Entscheidung, den im Sommer attraktiveren Freibadbetrieb für die Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten und das Elements zu schließen. Vereine und Schulen können nun ebenfalls die 50-Meter-Bahn im Freibad Bokeloh nutzen.

Seit wann konkret sind die Probleme bekannt?

Die technischen und organisatorischen Probleme sind seit dem 4. Quartal 2024 bekannt und wurden von der Geschäftsführung bis April 2025 behoben. Die aktuelle personelle Notsituation hat sich Ende April/Anfang Mai 2025 ergeben. Zugespitzt haben sich die Probleme aufgrund von Personalausfällen in der Kalenderwoche 17 – das heißt, in der Woche vor der (Wieder-)Eröffnung am Freitag, dem 2. Mai.2025. Jedoch war erst am darauffolgenden Montag klar, dass Personalausfälle aufgrund von Erkrankungen längerfristiger Natur sein würden und damit der gleichzeitige Betrieb von Hallen- und Freibad kurzfristig (…) nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Entsprechend wurden noch am selben Tag die Wunstorfer Schulen (Schulleitungen/Sekretariate), der Fachdienst Schulen bei der Stadt Wunstorf, die betreffenden Vereine sowie die Mitglieder des Aufsichtsrates der Bädergesellschaft und der Bürgermeister über die Schließung (…) informiert. 

Welche Fachreferate der Stadtverwaltung sind an der Lösung der Probleme beteiligt und seit wann?

Mit Bekanntwerden der aktuellen personellen Problemlage hat der Bürgermeister zu einem Krisentreffen am 8. Mai 2025 in das Rathaus eingeladen. In dessen Rahmen hat er – in Abstimmung mit der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der BBW – die Unterstützung durch den Fachbereich Personal der Stadtverwaltung zugesagt. Sofortmaßnahmen wurden einvernehmlich getroffen. Ein Folgegespräch mit Vertretern des Personalbereichs der Stadt hat am 2. Juni 2025 im Rathaus stattgefunden. Auch hier wurden weitere Maßnahmen und Unterstützungsleistungen abgestimmt.

Hat die Stadtverwaltung von sich aus eingegriffen – oder ist sie von der Geschäftsführung der Bäderbetriebe gebeten worden?

Die Unterstützungsleistungen wurden im Rahmen eines gemeinsamen Termins am 8. Mai 2025 zwischen der Stadtverwaltung und den Bäderbetrieben im Rathaus vereinbart. Weitere Unterstützungsleistungen wurden am 2. Juni 2025 im Rathaus vereinbart.

Ist der Aufsichtsrat über die Details der Probleme und die Schließung informiert worden? Wann ist das geschehen?

Im Rahmen der ersten Schließung zum 29. November 2024 fand wenige Tage später am 4. Dezember 2024 eine (planmäßige) Aufsichtsratssitzung statt, in der die Mitglieder (…) über die Gründe der Schließung in Kenntnis gesetzt wurden. Im Mai 2025 sind der Aufsichtsratsvorsitzende und der Bürgermeister zeitnah über die sich zuspitzende Situation informiert worden. Diese Info erfolgte am 2. Mai 2025. Der Aufsichtsrat als Ganzes und der Bürgermeister wurden zudem am 5. Mai 2025 per E-Mail über die Schließung informiert. Zudem fand am 27. Mai 2025 eine außerplanmäßige Aufsichtsratssitzung statt, in der (…) umfassend (…) informiert wurde.

Wann wurden die betroffenen Vereine, Schulen und Nutzer über die Sachlage informiert? 

Alle Nutzer sind zeitnah über die Sachlage informiert und die Wasserfläche im Freibad Bokeloh wurde als Alternative angeboten. Die Schulen und Vereine wurden am 5. Mai 2025 über die kurzfristige Schließung informiert. Darüber hinaus wurden die Vereine nochmals am 20. Mai 2025 in das Elements eingeladen, und es wurde die Situation persönlich erörtert.

Wann wurde die Öffentlichkeit informiert?

Im Rahmen der Nachlese zum Verwaltungsausschuss vom 12. Mai 2025 hat der Bürgermeister die örtlichen Pressevertreter von HAZ/NP und Stadtanzeiger am 13. Mai 2025 über die Situation informiert. Die Auepost hat das Unterrichtungsangebot nicht wahrgenommen.

„Breite Öffentlichkeit von der Schließung nicht unmittelbar betroffen“

Die breite Öffentlichkeit war von der Schließung jedoch nicht unmittelbar betroffen, da das Elements nur eingeschränkt den Schulen und Vereinen zur Verfügung stand und kein öffentlicher Badebetrieb stattfand.

Sind externe Berater eingeschaltet worden, um die Probleme zu lösen?

Um kurzfristig auf die aktuelle Personalsituation zu reagieren, wurde im Mai 2025 ein externer Personaldienstleister mit der Vermittlung beauftragt. Dies geschah erfolgreich. Vier Fachkräfte stehen nun zur Sicherung des Freibadbetriebes zur Verfügung. Darüber hinaus wurde eine Bäderberatungsfirma beauftragt, um an der Lösung der Herausforderungen (siehe Punkt 10) mitzuwirken.

Welche Probleme sind bereits gelöst worden? 

Von den etwa 60 technischen und organisatorischen Einzelpunkten aus November 2024 sind alle Punkte abgearbeitet. Hierunter fallen u. a.: Neue Gefährdungsbeurteilung erstellen, Brandschutzanlage überarbeiten und erneuern (Fehlalarme), Flucht- und Rettungsplan überarbeiten, teilweise neu erstellen, Sicherheitsunterweisungen durchführen, Notfallbeleuchtungen überarbeiten, teilweise erneuern, Personaleinstellungen werden in den Bereichen Verwaltung, Gastronomie, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer, Mini Job/Aushilfen, Techniker vorgenommen. 

Die Auswahl für einen neuen technischen Leiter wurde bereits getroffen. Der systemrelevante Bereich ist der Bereich Bad/Sauna/Freibad. Hier fehlen – wie bundesweit – Fachangestellte für Bäderbetriebe, für einen parallelen Vollbetrieb beider Bäder. Für diesen Bereich wurden bereits mehrere Rettungsschwimmer (DLRG Silberscheininhaber) angestellt, die auf Minijobbasis unterstützen. Darüber hinaus geht die Suche nach Fachangestellten für Bäderbetriebe, Mitarbeiter in der Gastronomie und Verwaltung sowie für den Empfang weiter. Erste Bewerbungen und Entscheidungen über Einstellungen liegen vor. 

Eine Kooperationsvereinbarung mit der DLRG für eine mittel- bis langfristige Unterstützung wird angestrebt. Mit Unterstützung des Fachbereichs Personal werden alle denkbaren Kanäle der Personalgewinnung genutzt. Die tariflichen Möglichkeiten zur Bindung von Personal und Gewinnung neuen Personals werden ausgeschöpft.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bäderbetriebe wird mit der Aussage zitiert, die aktuelle Geschäftsführung habe Erblasten übernommen. Was ist damit konkret gemeint?

Hiermit ist gemeint, dass sich die Entwicklung der personellen Situation über einen längeren Zeitraum erstreckt hat. Der Personalbestand ist nach und nach geschrumpft. Diese Entwicklung hat bereits vor der Gewinnung des aktuellen Geschäftsführers begonnen. Ähnliches gilt für die technischen und organisatorischen Herausforderungen aus November 2024. Die Bäderbetriebe haben Personal bereits in der Vergangenheit gesucht, allerdings nicht ausreichend gefunden. Die aktuelle Geschäftsführung hat diese Bemühungen fortgesetzt und intensiviert. Auf Grund der aktuellen Marktlage ist es jedoch sehr schwierig, (…) Fachangestellte für Bäderbetriebe zu gewinnen. 

Welche Verluste und andere Kosten sind wegen der Schließung des Hallenbades bisher entstanden?

Mit der Schließung sind Ertragseinbußen für Eintrittsgelder und der Gastronomie verbunden. Beziffern lässt sich die Größe nicht. Gleichzeitig ist der Aufwand jedoch auch geringer, da das Bad nicht betrieben wird und dementsprechend auch die Kosten (Gas, Strom, etc.) geringer sind. Hinzu kommen zusätzliche Kosten für die Beauftragung externer Experten und Unternehmen. Erwähnt werden muss, dass auch im Vollbetrieb ein städtisches Bad immer ein Zuschussgeschäft für die Stadt ist.

Anmerkung d. Red.: Auf weitere Nachfrage hatte die Stadt zwischenzeitlich die Einnahmerückgänge beziffert: Es sind gegenüber 2024 insgesamt 255.000 Euro.

Warum schweigt der Bürgermeister zu der Bäder-Misere? 

Von einem „Schweigen“ kann gar keine Rede sein. Diese These wird zurückgewiesen (siehe Ziffer 8). Der Bürgermeister setzt sich nachdrücklich für die Bäder in Wunstorf und deren Zukunftsentwicklung ein. Hierzu besteht ein ständiger Austausch mit den Bäderbetrieben und auch der Politik. Die Herausforderungen lassen sich jedoch nicht auf dem Papier oder in der Presse bewältigen. Jeder Versuch, aus der aktuellen Situation politisch Kapital zu schlagen ist leicht durchschaubar und abzulehnen. Gefragt ist eine gemeinsame Anstrengung zur Bewältigung der aktuellen Herausforderung. 

Der Bürgermeister ist als passionierter Schwimmer und Taucher an einer positiven Entwicklung der Bäder auch persönlich interessiert und bedauert die aktuelle Lage außerordentlich. Wie bereits unter Ziffer 8 erwähnt, begleitet der Bürgermeister den Prozess transparent und äußert sich öffentlich in der Presse zur Situation. Diesen Kurs wird er fortsetzen. Die Geschäftsführung der Bäderbetriebe muss jedoch auch die notwendige Zeit haben, um mit Unterstützung der Stadtverwaltung vorzeigbare Arbeitsergebnisse im operativen Geschäft zu erreichen. 

Wie hoch ist der Personalbestand der Bäderbetriebe?

Wir gehen davon aus, dass sich diese Frage auf die Beschäftigten bezieht, die erforderlich sind, um ein Bad zu öffnen (die Fachkräfte). Aktuell beschäftigen wir acht Personen in diesem Bereich. Diese sind ausreichend, um den Betrieb des Freibades in Bokeloh sicherzustellen. Um einen parallelen Vollbetrieb beider Bäder zu ermöglichen, würden 18 Beschäftigte benötigt werden. 

Wie viele Nutzer sind in den Vorjahren während des Badbetriebs gezählt worden?

2022: 89.039 Elements (inkl. Sauna), 48.509 Freibad Bokeloh, 137.548 gesamt
2023: 88.699 Elements (inkl. Sauna), 42.048 Freibad Bokeloh, 130.747 gesamt
2024: 89.959 Elements (inkl. Sauna), 49.237 Freibad Bokeloh, 139.196 gesamt

Sind wegen der Einnahmeausfälle und der Reparaturarbeiten höhere Eintrittspreise in 2025 oder 2026 zu erwarten?

Aus den oben genannten Gründen ist nicht mit einer Erhöhung der Eintrittspreise zu rechnen. Gleichwohl und in Anbetracht steigender Kosten für den Badbetrieb sowie der kommunalen Finanzen ist nicht auszuschließen, dass es perspektivisch zu einer Erhöhung der Eintrittspreise kommen kann. Geplant ist dies aktuell jedoch nicht.

Welcher Termin für die Aufnahme des kompletten Badebetriebs ist jetzt geplant?

Ein konkreter Termin kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht genannt werden. Dieser ist abhängig von der erfolgreichen Personalakquise. Erklärtes Ziel ist, so schnell wie möglich eine Öffnung des Elements (spätestens zum 15. September 2025) zu ermöglichen.

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Kommentare


  • Ansgar L. sagt:

    Geht es hier wirklich noch um dieses beschissene Schwimmbad oder ist das mittlerweile nur noch ein Stellvertreterthema um die Unzufriedenheit im Allgemeinen auszudrücken?

  • Anonym sagt:

    Sagt mal Leute – wollt Ihr mich verarschen?
    „Darüber hinaus wurde eine Bäderberatungsfirma beauftragt, um an der Lösung der Herausforderungen (siehe Punkt 10) mitzuwirken.“
    Was zum Henker ist eine Bäderberatungsfirma? Okay – wenn wir richtig Kohle verbrennen wollen, dann nehmen wir Wunstorfer auch noch BlackRock mit ins Beratungsboot – die zeigen uns dann genau, wie man Geld zum Fenster hinaus wirft.
    Das ist alles nur noch krank, was hier abläuft. Ich frage mich, wie das zu Kaiser Wilhelms Zeiten einfach so funktionieren konnte. Ohne Internet und Beratungsfirmen…

    • Sebastian sagt:

      ….. zu Kaisers Zeiten funktionierte“?

      Das Kaiserreich hat nicht funktioniert und ist zugrunde gegangen.

      Ja, vieles funktioniert grad nicht.
      Aber nein, wir wollen keinen Kaiser. Eine Republik als Staatsform ist schon gut so.

      • Anonym sagt:

        Das ist faktisch falsch. Das deutsche Kaiserreich war eine absolut erfolgreiche konstitutionelle Monarchie und wurde nur durch den 1.Weltkrieg beendet. Deine Allgemeinbildung läßt zu wünschen übrig.
        Das deutsche Kaiserreich war weltweit absolut führend auf vielen Gebieten.

        Hier ist eine Tabelle mit den wichtigsten Errungenschaften des Deutschen Kaiserreichs (1871–1918), geordnet nach Bereichen es waren 48 glorreiche und erfolgreiche Jahre:

        Wirtschaft & Industrie – Aufstieg zur führenden Industrienation Europas
        – Ausbau von Eisenbahn, Telegrafie
        – Gründung großer Konzerne (z. B. Siemens, BASF, Krupp)
        Wissenschaft & Technik – Nobelpreise für Forscher (z. B. Röntgen, Koch)
        – Fortschritte in Chemie, Medizin, Elektrotechnik
        – Entwicklung des Verbrennungsmotors
        Bildung & Gesellschaft – Einführung der allgemeinen Schulpflicht
        – Aufbau eines modernen Bildungssystems
        – Erste Sozialversicherungen (Kranken-, Unfall-, Rentenversicherung)
        Politik & Verwaltung – Gründung des Deutschen Reichs 1871
        – Effiziente Bürokratie und Justiz
        – Modernes, gut organisiertes Militärwesen
        Kultur & Architektur – Historismus und Gründerzeitstil in der Architektur
        – Bedeutende Komponisten (Wagner, Brahms)
        – Literarische Werke (z. B. Theodor Fontane)

        Ich hätte überhaupt gar nichts gegen einen deutschen Kaiser einzuwenden, obwohl ich kein böser Reichsbürger bin.

        Und eine Republik als Staatsform ist ebenfalls nicht schlecht, wenn nicht irgendwelche Politdarsteller permanent am Grundgesetz heraumschrauben würden, so wie sie es gerade brauchen.
        Genau in so einer merkwürdigen Republik leben wir nämlich gerade.

  • Anonym sagt:

    Ja nun – eine Stadtverwaltung, welche 6.000 Euro für 15 Fahrradständer für 60 Fahrräder ausgibt – also 100 Euro pro Fahrrad, die ist auch nicht in der Lage, ein Hallenbad vernünftig zu betreiben. Das passt schon zusammen.

  • Georg Braunroth , C D U Butteramt sagt:

    „Darüber hinaus wurde eine Bäderberatungsfirma beauftragt, um an der Lösung der Herausforderungen (siehe Punkt 10) mitzuwirken.“
    Wenn eine Bäderberatungsfirma ??? beauftragt wurde, würde wohl jeder Bürger gernee wissen, was diese Beratung gebracht hat?????
    Das Hallenbad hat so viele Probleme, auch technisch !!!! ,auf die eine Bäderberatungsfirma ja auch Antworten gegeben haben muss und wird. Warum wird der Allgemeinheit das Ergebnis dieser Beratung nicht mitgeteilt.
    So ein Bericht einer unabhängigen Bäderberatungsfirme ,die ja nicht nur über personelle Probleme befragt wird ,sondern auch über Alter, technischem Zustand und Nutzbarkeit des Hallenbades nach Einbau einer Metallwanne und die momentanen gravierenden technischen Mängel unterrichtet werden muss, wird ergeben , dass sich der Aufwand zur Weiterführung des bestehenden Hallendades nur in bestimmten Grenzen lohnt.
    Der Rat hat beschlossen das Hallenbad zu renovieren und umzubauen . Wegen der Höhe der dafür veranschlagten enormen Kosten., habe ich schon mehrfach den Vorschlag gemacht über einen Neubau nachzudenken. Dieser sollte im neugeplanten Wunstorfer Stadtgebiet (ehemaliges Industriegelände ,jetzige Industriebrache geplant werden . Und nicht nur das Hallenbad – auch mehrere Wunstorfer Schulen, wie das Gymnasium ,könnten dort neu errichtet werden. Mit großen Zuschüssen von Land- und Bund kann aufgrund des Alters und Zustandes der genannten Gebäude gerechnet werden.

    • Elke sagt:

      Welche Fläche ist denn mit „neugeplanten Wunstorfer Stadtgebiet (ehemaliges Industriegelände ,jetzige Industriebrache)“ gemeint? Das Vion-Gelände?

      Mehrere Wunstorfer Schulen einschl. des Hölty-Gymnasiums? Da befindet sich aber das relativ neue Hölty-Forum. Außerdem wird eine Halle gemeinsam mit dem KRH betrieben, müsste auch neu gebaut werden.

      Wir reden also über rd. 130 – 150 Mio. €. Und wie soll das Gebiet für mehr als 2.000 tägliche Schülerinnen und Schüler erschlossen werden?

  • Georg Braunroth , C D U Butteramt sagt:

    Zudem läge das Hallenbad dann nahe an der neuen NORDUMGEHUNG ,was die Besucherzahlen bestimmt erhöhen würde

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