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Bauverein veranstaltet erstes Quartierstreffen in der Barne

02.05.2023 • Redaktion • Aufrufe: 1042

Der Wunstorfer Bauverein hat mit informativen Quartierstreffen begonnen: Fragen der Genossenschaftsmitglieder werden dabei in direktem Zusammentreffen beantwortet, und die Nachbarschaft lernt sich kennen und kommt auch untereinander weiter ins Gespräch.

02.05.2023
Redaktion
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Im Gespräch mit Bauverein-Mitarbeitern | Foto: privat

Wunstorf (red). Am vergangenen Dienstag hat der Wunstorfer Bauverein ein neues Informationsformat gestartet: Das erste Quartierstreffen zwischen Bauverein-Verwaltung und Bewohnerschaft fand im Gemeinschaftsraum in der Rembrandtstraße statt.

In einem persönlichen Austausch stellten sich die Vorstände Kathrin Tietz und Jost Kemmerich den Fragen der interessierten Mitglieder. Eingeladen waren zunächst die Mieter rund um die Barnestraße. Diese hatten jeweils eine persönliche Einladung per Brief erhalten. Ein vorausgegangenes allgemeines Gesprächsangebot, das etwa im Mitgliedermagazin bekannt gemacht worden war, hatte zu wenig Resonanz gebracht, berichtete Tietz der Auepost. Deshalb wählt man nun den Weg der direkten Einladung.

Von den nun angeschriebenen knapp 300 Personen waren am 25. April nun 55 Bauverein-Mieter erschienen, um sich gut anderthalb Stunden lang in ausgesprochen lockerer Atmosphäre gemeinsam, aber auch in vertiefenden Einzelgesprächen zu informieren. Damit war auch der letzte Stuhl im Raum besetzt. Wären noch mehr gekommen, hätte man ins Freie ausweichen müssen.

Energiekostensteigerungen und deren Auswirkungen auf die kommenden Betriebskostenabrechnungen, Hausmüllmanagement, Planungen zur energetischen Ertüchtigung des Bestandes infolge der CO2-Strategie sowie die weitere Versorgung mit Kabelfernsehen und Glasfaser waren die bestimmenden Themen.

Durchblick bei Glasfaser-Bedenken

Sorgen vor weiteren stark steigenden Nebenkosten konnten dabei genommen werden, und es stellte sich heraus, dass beim Thema Glasfaser noch viele falsche Vorstellungen herrschen: So sollen Glasfaser-Anschlüsse in Bauverein-Wohnungen bald zusätzlich angeboten werden, aber nur ergänzend zu den bereits bestehenden Kommunikationslösungen, die sich auch in Zukunft weiterhin nutzen lassen. Eine Glasfaser-Pflicht, wie manche wohl fürchteten, wird es nicht geben. Es wird einfach ein weiterer Anschluss in die Wohnungen gelegt, der sich nutzen lässt oder eben nicht.

Eine zwingende (aber nur vertragliche, nicht technische) Umstellung steht allerdings beim Kabelfernsehen an: Künftig dürfen Wohnungsgesellschaften nicht mehr gesammelt stellvertretend für die Mieter Fernsehempfang bereitstellen und die Gebühren über die Nebenkosten weitergeben (das sogenannte Nebenkostenprivileg), so dass Einzelverträge nötig werden. Das bedeutet dann freie Anbieterwahl, aber der bisherige Versorger Vodafone sollte sich ebenso auch weiternutzen lassen.

Weitere Quartiere folgen

Das Treffen im Barneviertel war das erste dieser Art, weitere Treffen für weitere Straßenzüge und Quartiere sollen folgen. Der Termin am vergangenen Dienstag diente damit dem Bauverein auch als Testballon, welche Themen interessieren, wo noch Infobedarf besteht und wer sich von den Genossenschaftsmitgliedern für persönlichen Austausch interessiert. Insofern war der Test ein voller Erfolg.

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