Wunstorfer Auepost
[Anzeige]

Rasannnt will nun ganz Wunstorf mit Glasfaser versorgen

22.10.2025 • Redaktion • 2 Min.Kommentare: 10

Zunächst in den vergangenen Jahren nur punktuell und zuletzt als Konkurrenz zu Opik flächendeckend in einigen Wunstorfer Ortsteilen aktiv, wollen die Neustädter nun auch im übrigen Wunstorf Glasfaser legen. Die entsprechenden Ausbauanträge für die Kernstadt, Steinhude, Mesmerode und Bokeloh wurden bei der Stadt Wunstorf eingereicht.

22.10.2025
Redaktion
2 Min.
Patrick Wahls aus der Netzplanung und Dirk Rapke vom Rasannnt-Vertrieb besprechen den Ausbauplan für die neuen Ausbaugebiete in Wunstorf | Foto: Rasannnt

Wunstorf/Neustadt a. Rbge. (red). Internetanbieter Rasannnt hat die Bauvorbereitungen für die Wunstorfer Ortsteile Mesmerode, Steinhude und Bokeloh sowie Teile der Kernstadt nun gestartet. Dafür stellte Rasannnts Partnerunternehmen, die Highspeed Nord out-of-area GmbH & Co. KG, heute und in der vergangenen Woche jeweils entsprechende Bauanträge bei der Stadt Wunstorf.

Bei Rasannnt setzt man nun auf eine schnelle Genehmigung, damit die Kundschaft mit Internet, Telefonie und Fernsehen via Glasfaser angeschlossen werden könne. Highspeed Nord verfüge für Wunstorf bereits über die notwendigen Verteilstationen und Anschlüsse an die Internetknotenpunkte in Frankfurt und Hamburg, so Rasannnt-Unternehmenssprecher Steffen Schlakat-Hagemann dazu.

In 2 Wochen soll es losgehen können

Die Stadtverwaltung, bei der die Neustädter mit dem weiteren Vorpreschen auf den Wunstorfer Markt angeeckt sind und die das Vorhaben genehmigen muss, wird zwischen den Zeilen an die früheren Bearbeitungszeiten erinnert: „Als wir in den Jahren 2023 und 2024 Blumenau sowie die Gewerbegebiete ausbauten, dauerte das Genehmigungsverfahren für den Bauantrag rund 14 Tage“, so Schlakat-Hagemann. Man gehe jetzt von einer ähnlichen Bearbeitungszeit aus, so dass dann die Glasfaserversorgung durch Rasannnt für die Bürger schon bald starten könne.

Rasannnt ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Neustadt, hat in Neustadt seinen Unternehmenssitz und arbeitet über Highspeed Nord unter anderem mit den Tiefbauer R+E Todtenhaupt GmbH & Co. KG sowie K+M Tiefbau – ebenfalls aus Neustadt und Umgebung – zusammen. Bei Bedarf kann auf weitere Tiefbauer aus der Umgebung zugegriffen werden. 

Bereits im September hatte Rasannnt angekündigt, perspektivisch alle Wunstorfer Ortsteile inklusive der Kernstadt mit Glasfaseranschluss auszubauen. Keine zwei Monate später wird nun aufs Tempo gedrückt.

Die Genehmigungsanträge sind dafür nun der nächste und erste konkrete Schritt. In einer genauen Planung legt das für Rasannnt tätige Tiefbauunternehmen Highspeed Nord zum Beispiel die genauen Leitungsverläufe und Standorte für weitere Verteilerstationen bei der Stadtverwaltung vor.

Im Fokus: Die Oststadt

„Im Bereich der Wunstorfer Oststadt könnten wir besonders kurzfristig Menschen mit schneller Glasfaser online bringen. Hier liegen durch den fertiggestellten Ausbau in Blumenau bereits relevante Teile des Ortsnetzes“, so der Rasannnt-Sprecher. Es liege nun nur noch bei Wunstorfs Stadtverwaltung, wie schnell die Bürger dort von Rasannnt einen Glasfaseranschluss bekämen, heißt es von Rasannnt. Die Tiefbaukolonnen stünden bereit, und jede dann angeschlossene Adresse könne mit dem gelegten Anschluss unmittelbar online gehen.

Aufrufe: 3439
[Anzeigen]




[Anzeigen]
Auepost wird unterstützt von:

Kommentare


  • Andi sagt:

    Ich weiß immer noch nicht, warum ich anstelle des bisherigen 100er DSL Zugangs auf einen ca. 20€ im Monat teureren (mit Telefon und Mobiltelefonflatrate und IPv4) 150er Glasfaseranschluß wechseln sollte. Außerdem müsste auch das Haus umgebaut werden (keine Leerrohre vorhanden), um den Glasfaseranschluß vom Keller in den Dachboden zu bekommen.
    Die 100 MBit/s reichen für vier Personen locker für alles.

    • Jason sagt:

      Stimmt, warum sollte ich auch mit einem Kraftfahrzeug fahren, wenn ich auch mit meinem Pferd von A nach B kommme.

    • Dirk sagt:

      Die Kupferleitungen werden ja nicht mehr auf ewig weiter betrieben. Sollten dort perspektivisch dort Probleme oder gar Schäden auftreten, bleibt die Leitung defekt, s. etliche Beispiele in Bayern und BaWü.

      Es kommt natürlich immer auf die jeweilige Nutzung bzw. den subjektiven Bedarf an.
      Wird Kapazität für den Job benötigt? Auch am Abend? Sind die Kinder im Teenyalter und streamen den ganzen Nachmittag/Abend? Wie wird (zeitgleich) TV geschaut? Man bedenke, dass es lineares Fernsehen nicht mehr ewig gibt.

      Ich würde mir einen kostenlosen Hausanschluss jetzt nicht entgehen lassen.

      Ob das Gebaren von Rasannt aber so fair ist….? Erst abwinken, dann andere die Bedarfsanalyse und Vorplanung machen lassen und dann doch auf den Zug aufsteigen…..

    • Anonym sagt:

      PP

      Persönliches Pech

  • Der Bär sagt:

    Was ist mit der Nordstadt?? Die bleibt wohl weiterhin für 100 Jahre ohne Glasfaser Anschluss?! So ein Tinnef

    • Dirk sagt:

      Die Nordstadt gehörte als Gebiet der Kernstadt zum Ausbaugebiet der Telekom.
      Die Arbeiten der Telekom ruhen aber seit Langem.

      OPIK hatte erklärt, das Gebiet anzugehen, wenn die Telekom endgültig einen Rückzieher macht.

      • Jerry M. sagt:

        Das muss man aber Opik und Rasannt lassen, sie bemühen sich um ihre Neukunden. Die Telekom hat sich bei mir noch nicht gemeldet. Auch
        Nicht nach Anmeldung auf deren Webseite.
        Also begrüße ich die Ankündigung, die Kernstadt anzugehen.

  • Brigitte sagt:

    Liebe Auepost, warum geben Sie Rasannt so eine Bühne? Ich kann unseren Bürgermesiter voll und ganz verstehen.

  • Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Kontakt zur Redaktion

    Tel. +49 (0)5031 9779946
    info@auepost.de

    [Anzeigen]

    Artikelarchiv

    Auepost auf …