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Autounfall – Rettungshubschrauber landet an der B442

11.02.2023 • Redaktion • Aufrufe: 3298

Am frühen Nachmittag fuhr ein Fahrzeug zwischen Klein Heidorn und Großenheidorn an einen Baum am Straßenrand. Die Feuerwehr rückte eiligst an, denn es waren Qualm und eine eingeklemmte Fahrerin gemeldet worden.

11.02.2023
Redaktion
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Unfallstelle | Foto: Feuerwehr Klein Heidorn

Klein Heidorn (red). Gegen 13.40 Uhr am heutigen Samstag wurden die Feuerwehren Klein Heidorn und Wunstorf zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Zwischen Klein Heidorn und Großenheidorn war ein Opel von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Die Einsatzkräfte stellten sich auf einen schlimmen Unfall ein, denn die Stichworte der Alarmierungsmeldung lauteten: Fahrzeug gegen Baum, Qualm, Fahrerin eingeklemmt.

Vor Ort stellte sich die Lage tatsächlich als schlimm, aber nicht mehr ganz so brenzlig heraus: Ersthelfer hatten die Fahrerin bereits aus dem Auto holen können und kümmerten sich um die Verletzte. Unter den Ersthelfern war zufällig auch ein Arzt. Der ebenfalls bereits alarmierte Notarzt traf kurz darauf mit dem Rettungshubschrauber ein.

Keine Brandentwicklung

Das Fahrzeug qualmte tatsächlich, doch es handelte sich nicht um einen entstehenden Brand. Es war lediglich verdampfendes Kühlwasser, was zu dieser Annahme geführt hatte. Doch eine Feuergefahr war insbesondere infolge der zerstörten Fahrzeugfront und auslaufender Betriebsstoffe noch nicht ausgeschlossen. Die Feuerwehr ging daher in Bereitschaft, um schnell eingreifen zu können, und klemmte routinemäßig auch die Starterbatterie ab, um das Risiko einer Zündquelle weiter zu senken. Anschließend konnte sich um die Beseitigung der austretenden Flüssigkeiten an der zuvor gesperrten Unfallstelle gekümmert werden.

Die hinzualarmierten Einsatzkräfte der Kernstadt mussten nicht mehr tätig werden. Die B442 blieb während der Dauer des Einsatzes und auch anschließend für die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes gesperrt.

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Kommentare


  • Wunstorfer sagt:

    Bei allem Mitgefühl für die Unfallopfer muss ich mich bei solchen Unfällen auf gerader (!) Strecke trotzdem jedesmal fragen, wie bitte man „das“ schafft…

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