Wunstorf/Wiedenbrügge (red). Am Sonntagvormittag brannte es am Ufer der Westaue: Auf Höhe der Georg-Büchner-Straße war ein kleines Stück des Auedamms in Brand geraten. Das Feuer wurde von Anwohnern bemerkt und bereits weitgehend selbst gelöscht, noch bevor die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen eintraf. Die Rettungskräfte kontrollierten die Einsatzstelle und befeuchteten sicherheitshalber das Areal noch mit weiterem Wasser. Als Ursache wird eine weggeworfene Zigarette vermutet.
Bereits am Mittwoch hatte es an der B 441 bei Wiedenbrügge in größerem Ausmaß gebrannt. Dort standen nahe der Bundesstraße knapp 200 Quadratmeter Grasfläche in Flammen. Knapp eine Stunde bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer. Die Feuerwehren aus Bergkirchen, Wölpinghausen und Altenhagen brachten den Flächenbrand unter Kontrolle und verhinderten eine Ausbreitung auf angrenzende Flächen.
Die Natur ist bei der derzeitigen Trockenheit besonders gefährdet für die Entstehung von Bränden – die meist immer durch den Menschen verursacht werden. In Wunstorf gilt mittlerweile die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe 4 – hohe Gefahr. Waldwege sollten nun z. B. nicht mehr verlassen werden. Die Feuerwehren bitten in Anbetracht der Gefahren darum, Zigaretten nicht achtlos wegzuwerfen. Das Rauchen in der Natur sollte möglichst ganz vermieden werden – im Wald ist es sowieso verboten. Fahrzeuge sollten nur auf dafür ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden.
Ich bin selbst nikotin-süchtig.
Doch derart verpeilt, bei den aktuellen Temperaturen meine Zigaretten-Stummel in der „Walachei“ zu entsorgen- so dämlich bin ich dann doch nicht.
Anderes wäre das sich-selbst-ausstellen eines Armutszeugnis.
Und das brauche ich nun wirklich nicht!